18.02.2022 – Musk vergleicht Trudeau mit Hitler

18. Februar 2022

Jetzt entgleist Elon Musk wohl komplett. Das kann ja wohl nicht wahr sein.

Die Organisation American Jewish Committee (AJC) kritisierte Musks Hitler-Vergleich scharf und bezeichneten Musks Äußerungen als »Holocaust-Relativierung«. Der Unternehmer habe »extrem schlechtes Urteilsvermögen« bewiesen. »Er muss sich sofort entschuldigen.«

Mehr Reaktionen auf diesen unmöglichen Tweet hat Watson gesammelt https://www.watson.ch/digital/twitter/288036780-elon-musk-vergleicht-kanadischen-premier-mit-hitler-die-reaktionen


07.11.2022 – Kanadische Fluggesellschaften weigern sich „Idioten“ Influencer nach Hause zu fliegen

7. Januar 2022

Eine Gruppe von 154 Influencerinnen und Influencern und kanadischen Realitystars ließ es am 30. Dezember auf einem Charterflug von Montréal nach Cancún so richtig krachen. Ohne Masken feierten, tanzten, aßen, tranken und rauchten sie an Bord der gecharterten Boeing 737 von Sunwing Airlines. Es soll auch zu Sex gekommen sein. Die Gruppe flog nach Mexiko, um dort das neue Jahr zu feiern, fernab von den strengeren Regeln in ihrer Heimatprovinz Quebec.

Nun weigern sich Kanadische Fluggesellschaften die „idiotische“ Influencer nach Hause zu fliegen.

Maskenlose Party auf dem Flug nach Cancun hat Nachspiel

Etwa 30 der Passagiere wurden seitdem positiv auf Covid-19 getestet.

Kanadische Fluggesellschaften weigern sich Berichten zufolge, eine Gruppe von Influencern nach Hause zu fliegen, nachdem sie Videos gepostet haben, in denen auf einem gecharterten Sunwing-Flug maskenlos gefeiert wird. Die daraus resultierende Gegenreaktion veranlasste die Fluggesellschaft, den Heimflug der Gruppe abzusagen, und keine Fluggesellschaft ist bereit, die Parteien nach Hause zu fliegen.

Premierminister Justin Trudeau sprach das Thema während einer Pressekonferenz am Mittwoch an, nannte die Influencer „Idioten“ und beschrieb ihre freilaufenden Party-Videos als „Schlag ins Gesicht“ in einer Zeit, in der Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten überfüllt sind.

Einer der gestrandeten Passagiere, Rebecca St Pierre, 19, behauptete, auf der Reise im Rahmen eines Wettbewerbs auf Instagram gewesen zu sein, der vom Medieninfluencer James William Awad veranstaltet wurde.

Die Gruppe sitzt nun im mexikanischen Ferienort fest und sucht nach einem Weg nach Hause. Die Gruppe sitzt nun im mexikanischen Ferienort fest und sucht nach einem Weg nach Hause.

Das Feiern hat allerdings für die Influencer:innen Konsequenzen: Ihnen droht eine Sperre seitens der Fluggesellschaft und eine saftige Strafe. Inzwischen hat sich gar der kanadische Verkehrsminister zum Vorfall geäußert. Er fordert eine umfassende Untersuchung des Falles. «Sollte das Ministerium feststellen, dass es zu einer Nichteinhaltung der Vorschriften und Anforderungen gekommen ist, könnten Fluggästen Strafen in Höhe von bis zu 5000 Dollar pro Verstoß auferlegt werden», ließ er mitteilen.

Wenn es dick kommt, drohen den Influencer:innen sogar noch höhere Strafen. Nach kanadischem Recht kann ein Reisender, der das Leben anderer gefährdet, mit bis zu drei Jahren Haft oder 750.000 Dollar (rund 522.000 Euro) bestraft werden.


30.09.2011 – Bloggy Friday oder „Mit dem kanadischen Fellhöschen zum Oktoberfest im HB Züri“

30. September 2011

Ab und zu braucht man eine Pause und sollte echte Freunde wieder treffen. So geschehen am gestrigen Freitag. Roger befand sich die letzten 5 Wochen auf einer Rundreise durch Kanada und Alaska. Durch einen seiner FB-Beiträge „fachsimpelten“ wir über die Bekleidungsmode in Kanada. Spontan wünschte ich mir ein Mitbringsel und just in Time bekam ich es am Freitag geliefert.

Bloggy_Friday_Fellhoeschen Fellunterhose

Es soll ja ein harter Winter kommen und da ich „untenrum“ nicht frieren möchte, brachte mir Roger doch glatt aus Alaska ein „Fellhöschen“ mit. Was nicht in der Beschreibung stand, war der Fuchsschwanz auf der Rückseite. *rofl*. Ausgefallener kann ein Mitbringsel wohl nicht sein. Die Kollegen und speziell die Kollegin drängten mich natürlich sofort es anzulegen. Mit Rücksicht auf die anderen Anwesenden im „Johanniter im Niederdorf“ und den anschliessend zu erwartenden Menschenauflauf mit eventueller Polizeipräsenz nebst Einlieferung in eines der nahen Behandlungszentren, lehnte ich wohlweisslich ab.

Nach dem Dinner mit „Cordon Bleu – Speziale“ schauten wir auf einen Sprung ans „Oktoberfest 2011“ im Hauptbahnhof Zürich vorbei. Auf dem aktuell stattfindenden Oktoberfest in München war ich das letzte Mal mit 21 Jahren. Schon eine Weile her, aber ich hatte es noch in guter Erinnerung. Irgendwo müssen noch Papierfotos rumliegen im unermesslichen Bilderlager. Falls ich mal drüberstolpere poste ich eventuell ein paar davon.

Gut, das „Oktoberfest“ im HB Zürich ist natürlich nicht so ganz mit dem Original zu vergleichen. Was aber sicher gleich ist, sind die Lederhosen und Dirndl, die da so rumlaufen oder zu später Stunde (23 Uhr) eher rumfallen. Es steht ein Festzelt im HB, aus welchem laute Stimmungsmache-Musik schallt. Rein ins Zelt kommt man nur mit Eintrittskarte. Das wollten wir uns nüchtern um diese Zeit auf keinen Fall antun. Rundherum befinden sich ein paar Marktstände und sogar ein Kinderkarussel. Man könnte sich sogar die komplette Bekleidung vor Ort kaufen, um sich sachgemäss auszustaffieren.

Oktoberfest2011_Zuerich_Hauptbahnhof

Was irgendwie gar nicht geht, ist Erdinger Weissbier aus Dosen. Hier könnte man in Zürich durchaus noch Entwicklungshilfe leisten. Gläser hat es nur im Festzelt – Plastikbecher gibt es ausserhalb. Somit gibt es gleich zwei „No-Go’s“: Erdinger Weissbier aus der Dose in den Plastikbecher. Und ja: Ich kann durchaus Weissbier einschenken. Das Bild oben dient lediglich zur Verdeutlichung der Tatsachen. Zum Schaum-Abtrinken hatte ich allerdings gerade keine hübsche Lady zur Hand. Zuletzt gesteigert erlebt in 1999 auf dem „Oktoberfest“ in Naples Florida. Dort kam das Erdinger Weissbier aus dem Alufass in einen Plastik-Pitcher, um dann in Pappbecher verabreicht zu werden. Nach drei Pitcher ist einem das dann auch Wurst. Und man tanzt den Ententanz auf dem Tisch, die Mädels werden nach jedem Pitcher immer hübscher, und so weiter….

Weil wir grad beim Bier sind, zu den Preisen: Mit schwerer Stimme spricht man momentan von den überhöhten Preisen auf dem Münchner Oktoberfest: 9 Euro kostet die Mass (1 Liter für die Preiss’n). Zum Vergleich: Im „Johanniter“ Niederdorf kostet die Mass „Feldschlösschen“ Plörre satte 16 Franken. Nimmt man die Stange (also 0.25 Liter) à 4.30 Franken x 4 um eine Mass zu bekommen, so erhöht sich der „Mass-Preis“ auf korrekte 17.20 Franken. Na denn Prost!