(to be continued)
Was nimmt man nach Thailand mit?
Wie bereits in einem der Beiträge beschrieben, ist die Antwort sehr einfach: Nichts! Gut, die Reiseunterlagen nebst Reisepass, Geldbeutel, Digicam, Natel und Laptop sollte man dabei haben. Alles andere ist in Koh Samui (im TESCO) wesentlich günstiger zu kaufen, als bei uns.
Ich für meinen Teil hatte mit 10,8 Kilogramm Koffergewicht auf dem Hinflug zu viel Klamotten dabei. Neben den Sachen, die ich angezogen hatte (Turnschuhe, Socken, Unterhose, lange Jeans, T-Shirt, langärmliges Hemd, Ledersakko), kamen folgende Dinge in den Koffer:
Waschzeug (Zahnbürste, Rasierer, Schweizer Sackmesser, etc.)
- 3 T-Shirts
- 3 kurze Hemden
- 1 langärmeliges Hemd
- 1 kurze abgeschnittene Jeanshose
- 1 lange Jeans
- 1 Badehose
- 1 grosses Handtuch
- 1 elektrischer Mosquito Killer
- Diverse Ladegeräte für Natel und Digicam
Zusätzlich noch eine leichte Laptoptasche inkl. Laptop und Digicam.
Auf dem Rückflug waren es übrigens 19,1 Kilogramm. Das waren die Bekleidungsstücke, die ich bei zwei Einkäufen im TESCO erstanden hatte. Auch Haarwaschmittel, Duschmittel und Aloe Vera Creme kaufte ich im TESCO, was allein schon 1 Kilogramm ausgemachte.
Mike liess sich für etwas mehr als 280 Euro vom „local Schneider“ neue massgeschneiderte Sakkos, Hemden aus tollen Stoffen und Lederschuhe anfertigen:
- 3 massgeschneiderte Sakkos
- 4 massgeschneiderte Langarmhemden
- 2 paar massgeschneiderte Lederschuhe
Wäsche waschen
Bitte outen Sie sich nicht mit vor dem Bungalow aufgehängter Wäsche als „Selbstwäscher“! Das ist wirklich peinlich und zieht nicht nur das Gelächter der anderen Gäste, sondern auch die Resort-Mitarbeiter grinsen sich dann einen ab.
- An jedem Eck in Lamai gibt eine „Laundry“, die pro Kilogramm 30 bis 40 Baht verlangen. Frisch gewaschen, gebügelt und perfekt zusammengelegt. Man gibt die dreckige Wäsche an einem Tag ab und am nächsten Tag ist diese fertig!
Ich fliege das nächste Mal nur mit Handgepäck. Den Koffer für die Rückreise kaufe ich dann in Koh Samui im Grossmarkt. So komme ich schneller aus dem Flughafen und muss nicht erst auf den dämlichen Koffer warten. Den von mir verwendeten „schwarzen Stoff-Trolley“ gibt es wie Sand am Strand von Bo Phut. Deshalb wird es sicher ein etwas einzigartiger werden. Es nervt einfach den Koffer auf dem Fliessband nicht sofort zu erkennen.
Wichtige Reisedokumente und Kreditkarten
Das gehört in den Hotel-Safe. Ich glaube zwar nicht, dass sich ein Mitarbeiter eines Resort es sich karrieremässig leisten kann, etwas zu entwenden. Ausserdem müsste er befürchten, dass er sein Gesicht verliert, was viel schlimmer für einen Thai ist. Wir hatten unsere Laptops im Hotelzimmer an Kensington-Locks gehängt, wenn ich ihn nicht irgendwo dabei hatte. Auch hier glaube ich nicht, dass die Beine bekommen hätten.
Essen und Trinken
Ich gurgelte mit dem Wasser aus der Leitung beim Zähneputzen – einfach aus Gewohnheit. Ich lebe noch. In unserem Hotel bekam man täglich pro Person einen Liter Trinkwasser auf das Zimmer. Nutzen Sie es zum Zähneputzen oder um evtl. Medikamente einzunehmen. Bitte nehmen sie diese Hotelflaschen nicht zum Strand mit (Blamage Effekt); denn das erinnert mich an die Zeit, als man im Skiurlaub in Österreich beim Frühstücken die Semmeln gerafft hat, um diese mit der Wurst vom Buffet in von zu Hause mitgebrachten Frischhaltebeuteln auf den Berg mitzunehmen. Nur: Eine Flasche Wasser kostet im Restaurant am Strand zwischen 10 und 30 Baht. Dafür lohnt es sich nicht die Flasche einzupacken.
Das Essen schmeckte uns (bis auf eine Ausnahme) in Koh Samui überall sehr gut. Wir sind absolute Fans von „originalem“ Thai-Food. Das heisst, wir meiden, wenn möglich touristisch entschärftes flach schmeckendes thailändisches Essen. Die „originalen“ Speiserestaurant findet man, wenn man sich die Gäste ansieht. Überwiegen thailändische Gäste, dann ist das eines der von uns bevorzugten Restaurants. Befindet sich in der Speisekarte kein „Wiener Schnitzel“ oder eine spezielle Seite gespickt mit „altdeutschen Gerichten“, sind wir richtig. Am „originalsten“ sind Lokale, in welchen die Bedienung kein englisch versteht und die Speisen in der Karte nicht übersetzt sind.
Essen konnten wir (fast) alles. Wir verzichteten nur auf die fahrenden Händler, da es uns (noch) nicht zusagte, das frittierte Krabbeltierzeug zu probieren. Thais knabbern die Sachen aber bei jeder Gelegenheit und leben auch noch. Dieses Experiment wage ich vielleicht das nächste Mal. Soll ja sehr kalorienarm und nahrhaft sein und angeblich nach Kartoffelchips schmecken.
Trinkgelder
Eigentlich steht auf jeder Rechnung, dass die Preise inklusive Steuern und Trinkgelder zu verstehen sind. Trotzdem gaben wir stets einen kleinen angemessen Betrag als Trinkgeld – abhängig vom „Nasenfaktor“ (Nasenfaktor = Ambiente x Essensgenuss x freundliche Bedienung). Wir finden das mehr als richtig, speziell dann, wenn man selbst einmal im Gastgewerbe gearbeitet hat. Mike sagte manchmal: „Ihnen tut’s gut, und uns tut’s nicht weh!“.
Strandverkäufer und Animierer
Äusserst positiv ist uns das Verhalten der Strandverkäufer und sonstigen „Animierer“ aufgefallen. Im Gegensatz zu Teneriffa (Los Cristianos) oder Bali (Kuta Beach, Padang Padang), wo man förmlich belagert wird, reicht ein nettes Lächeln und kurzes Kopfschütteln, um ein freundliches Abwenden inkl. Verabschiedung zu erreichen. Rudelbildung entsteht erst überhaupt nicht. Umso grösser ist aber dann die Freude, wenn man dann doch beim nächsten Vorbeikommen winkt und eventuell ein Eis oder einen frisch gepressten Saft kauft – zu einem geringen Preis und etwas Trinkgeld.
Sonnenbrand oder Sonnebräune?
Auf keinen Fall die bürogebleichte Haut in den ersten beiden Tagen direkt der Sonne aussetzen. Die Sonne scheint hier in Äquatornähe nahezu senkrecht vom Himmel. Zusammen mit der indirekten Reflexion vom Meer her hilft kein Sonnenschutzfaktor die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Bitte bleiben Sie in den ersten beiden Tagen gut eingekremt unter einem Sonnenschirm oder im Schutz von Palmen. Rote glänzende Gesichter sahen wir reihenweise in unserem Urlaub. Und ist der Sonnenbrand einmal da, dann ist es erst einmal aus mit Strandaktivitäten. Zudem schält sich nach ein paar Tagen bekanntlich die Haut fetzenweise, was dem Aussehen beim Ausgang in leichter Bekleidung einen negativen Reiz verleiht. Bleiben Sie gemütlich im Schatten in den ersten beiden Tagen. Sie haben genug Zeit sich die knackige Bräune während ihres Urlaubs vorsichtig anzufärben.
Scooter, Motorräder und andere Gefährte
Roller, Motorräder, Autos und Jeeps gibt es an jeder Ecke. Am besten fragt man nach unserer Erfahrung direkt beim Hotel nach. Warum? Dann ist das Teil sicher zugelassen und versichert. Das erkennt man an einem roten Aufkleber irgendwo am Fahrzeug und an den Kennzeichen. Fehlende Kennzeichen deuten auf ein eben nicht zugelassenes Fahrzeug hin. Die Gefährte sollten neuerer Bauart sein. Verrostete oder verbogene Fahrzeuge sollten sie nicht mieten. Wie im „richtigen Leben“ auch. Die Preise fangen bei 200 Baht für einen kleinen Roller an und gehen bis 1000 Baht und mehr für einen Jeep pro Tag. Wenn sie von vornherein wissen, dass sie das Fahrzeug länger nutzen möchten, dann lässt sich immer ein wenig Feilschen. Aber bedenken Sie: 50 Baht sind ungefähr ein Euro.
Man sollte ausserdem beim Ausleihen immer bedenken, dass man für etwaige Schäden – verschuldet oder unverschuldet – selbst aufkommen muss. Bei einem Umfaller (Motorrad) oder einem Totalschaden möchte der Verleiher den Schaden ersetzt – und zwar „Neuersetzt“ beim Totalschaden. Also sollte man als Noch-Nie-Harley-Fahrer oder noch schlimmer, als Noch-Nie-Motorrad-Fahrer dessen bewusst sein, dass nach einem Wheely und anschliessendem Abflug des Motorrads auf den Beton nicht nur die Mühle, sondern auch die Urlaubskasse erhebliche Dellen erleidet.
Motorradfahren mit oder ohne Helm:
Am liebsten würde ich mich in der Schweiz und in Deutschland Helmbefreien lassen. Nein, ich bin nicht plemplem oder lebensmüde. Denn mit einer Helmbefreiung „darf“ man ohne Helm fahren – muss aber nicht. Ich weiss durchaus, was passiert, wenn ich selbst abfliege oder eher wahrscheinlich, mich irgendein netter vollverblechter und verknautschzonter Verkehrsteilnehmer vom Töff holt. Und deshalb fahre ich auch so vorsichtig. Als Töff-Fahrer beachtet man sogar den rückwärtigen Verkehr im Spiegel automatisch. „Man muss immer mit der Dummheit der anderen im Strassenverkehr rechnen!“ hatte mir mein Fahrlehrer eingetrichtert.
Auf längeren Strecken fuhr ich auch in Koh Samui mit Halbschale und Visier. Man bekommt dann einfach den mal kleineren oder auch mal grösseren Feinstaub der vor einem Fahrenden nicht ins Gesicht oder die Augen. Mund auf jeden Fall schliessen, sonst knirscht es zwischen den Zähnen. Aber es gibt trotzdem nichts Schöneres, als ohne Helm auf wenig belebten Strassen des nächtens gemütlich im letzten Gang mit 60 bis 80 dahin zu tuckern.
Eigentlich existiert nach meinen Informationen eine Helmpflicht auf der Insel. Bei den Strassenkontrollen, welche wir beobachten konnten, wurde aber keiner der Roller- und Motorradfahrer wegen des Nichttragens des Helms irgendwie belangt. Wir sind lieber mit Motorrädern gefahren, auch wenn das soooo gefährlich sein soll. Gut, Mike und ich fahren seit dem 15. Lebensjahr motorisierte Zweiräder in verschiedensten Grössen – und das unfallfrei bis heute (toitoitoi). Und das soll auch so bleiben.
Auf Koh Samui benötigt man nur einen Pass beim Ausleihen eines Motorrads. Diesen behält der Verleiher bis zur Rückgabe. Kopien werden nicht akzeptiert. Es wird somit nicht kontrolliert, ob man tatsächlich einen Motorrad-Führerschein besitzt. Deshalb fahren dann eben Typen auf den Rollern und noch schlimmer auf den Motorrädern jeglicher PS-Stärke und Gewichtsklasse, die keinerlei Erfahrung mit den Geräten haben.
Die konzentrieren sich in den ersten Tagen darauf, ob man nun zuerst den Gang runter- oder rauf und mit welchem Fuss und ob man die Kupplung oder den Bremshebel oder vielleicht erst einmal aufblenden muss. Dabei passiert es zwangsläufig, dass eben nicht auf Strasse und die Schlaglöcher geachtet wird oder auf den fliessenden Verkehr samt kreuz und quer sich einsortierenden Fahrzeugen.
Auch trägt meist ein gewisses männliches Brunftverhalten bei der Beförderung einer Teilzeitliebschaft dazu bei, dass über die Verhältnisse von Strassenbelag, Reibungswiderstand, Bremsvermögen und eigenem fahrerischen Können, dümmsten Falles vermischt mit etwas Alkohol im Blut gefahren wird. Etwas Sand in der Kurve oder ein plötzlich zum Überholen ausscherender Minivan und schon ist es passiert.
TukTuk und Sammeltaxis
Das eigentliche Verkehrsmittel für den schnellen unkomplizierten Transfer überall hin auf der Insel sind die bunten Sammeltaxis. Man vereinbart vorher den Fahrpreis mit dem Fahrer, der auf der rechten Seite im Auto sitzt und setzt sich dann hinten auf die etwas harten Bänke. Gut festhalten ist angesagt. Für Fahrten zahlt man egal zu welcher Tageszeit um die 100 Baht. Und sie kommen auf der Insel wirklich überall damit hin ohne sich zu verfahren; denn die Strassenkarten – besonders die kostenlosen – sind zwar kostenlos, aber unbrauchbar und nur mit Werbung vollgepflastert.
Taxis mit Taximeter und Taxiroller haben wir nicht genutzt, daher keine Bewertung und kein Kommentar.
ACHTUNG: Die immer mehr beliebter werdenden Quads sind für den thailändischen Strassenverkehr nicht zugelassen! Also besser nicht ausleihen. (Link zum Artikel bei Der-Farang.com)
Drogen auf Koh Samui
Wir bekamen eigentlich nur auf der „Escape“-Party welche angeboten. Was für welche? Keine Ahnung. Wir haben freundlich aber bestimmt abgelehnt. Drogenbesitz oder gar Drogenverkauf in Thailand ist eines der am härtesten Bestraften Vergehen überhaupt. Trotzdem wird es doch immer wieder angeboten. Ob es sich bei den Anbietern oder von der Regierung/Polizei eingesetzte verdeckte Ermittler handelt, war uns auch egal. Wir haben nicht gefragt. „Nein, danke“ ist der beste Satz in diesem Fall.
Andernfalls drohen mehrere Tage Knast und eine Geldstrafe von mindestens 2000 US-Dollar. Ausserdem in jedem Fall sofortige Ausweisung und man wird in eine Schwarze Liste eingetragen. Somit wird man nie mehr Thailändischen Boden betreten können. Was schade wäre. Wir hatten selbst das passive Vergnügen eine Waffen- und Drogenkontrolle vor unserem Hotel zu beobachten. Und Polizei geht bei eventuell Verdächtigen nicht freundlich mit den Herrschaften um. Es wird alles durchsucht inklusive kompletten Ausziehen auf offener Strasse bis auf die Unterhose. Sollte nur ein Joint in der Zigarettenschachtel gefunden werden, dann ist der Urlaub schnell vorbei. Für Leute, die im Urlaub nicht auf „ihr Gras“ verzichten möchten, denen rufe ich hiermit einfach nur zu „Good Luck!“.
Alkohol und Fahrzeug auf Koh Samui
Das verträgt sich auf einer Ferieninsel genauso wenig, wie in jedem anderen Land. Nur mit dem Unterschied, dass in Thailand die Null-Promille-Grenze gilt. Verkehrskontrollen gibt es seit den steigenden Unfallzahlen in den letzten Jahren ebenso häufig und regelmässig. Wer mit Alkohol im Blut erwischt wird, der darf sofort sein Fahrzeug stehen lassen und kann mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Kommt es zu einem Unfall, egal wer die Schuld daran trägt, muss ausserdem damit rechnen, dass ihm die Fahrerlaubnis für ganz Thailand entzogen wird. Komisch, warum schreibe ich das? Ist in jedem anderen Land auch so. Müsste eigentlich jedem klar sein. Lassen sie das Fahrzeug im Hotel und schnappen sie sich ein Sammeltaxi. Das kostet dann nicht den Führerschein, sondern lediglich zwischen 50 und 200 Baht. Und man fährt mitunter genauso schnell.
Kameras und Fotografieren
Wo immer ich ausserhalb meiner Wohnung bin, die DigiCam gehört in die linke Hosentasche. Es gibt so viel zu fotografieren auf Koh Samui, dass es einem eigentlich innerhalb von 2 Wochen die Festplatte sprengt. Aussortieren ist dann angesagt. Es kann alles fotografiert werden. Nur bei Personen sollte man bitte vorher fragen. Es wird meist mit einem Lächeln geantwortet. Bei Tempelanlagen bitte auch vorher fragen.
Internetzugang und WLAN
Unser Hotel besass einen WLAN-Zugang. Dieser kostete pro Woche 500 Baht (10 Euro). Einschränkungen gab es bei uns nur im Hotelzimmer, da er Empfang stark nachliess. Daher schrieb ich oftmals im Strandrestaurant. Da gab es einen Access Point und „volle Balken“. Jedes mir bekannte Hotel besitzt mittlerweile WLAN. Und ich war nicht der einzige mit einem Laptop unter dem Arm.
Internet Cafés hat es an fast jeder Ecke. Die Preise sind passabel. Aber irgendwie konnte ich für mich persönlich mir nicht vorstellen einen schönen Urlaubstag im Internet Café – zwar klimatisiert – vorstellen. Aber wer eben keinen Laptop mitnehmen möchte, der kann jederzeit Skypen oder Chatten oder Mailen.
Schuhe ausziehen!
Sehr sympathisch ist die Gewohnheit beim Betreten von Räumlichkeiten die Schuhe auszuziehen. Ob im Hotelzimmer die sandgefüllten Strandschuhe, im geschlossenen Restaurant (Mr. Samui), Massagesalon oder in der Apotheke. Wenn vor der Lokalität schon Schuhe stehen, dann bitte ausziehen. Wer Angst vor Fusspilz hat, der kann sich gleich in der Apotheke ein Spray kaufen. Wir hatten keinerlei Befürchtungen.
An den Stränden stehen oftmals hölzerne offene rechteckige oder quadratische Gebäude, die wie Unterstände aussehen. Das sind aber keine! Es handelt sich dabei um buddhistische Tempel. Auch hier gilt es vor dem Betreten die Schuhe abzustellen, wie bei allen anderen Tempeln auch. Handtuch ausbreiten und in den Schatten legen, kommt hier äusserst ungut an.
Schlangen und andere Tierarten
Es soll in Koh Samui durchaus giftige Schlangen geben. Wir haben nur eine gesehen und die hat Chris auf der Strasse nach Lamai überfahren. Auch auf unsere etwas anderen Dschungel-Tour sahen wir keine. Die Viecher sind einfach zu scheu. Von „handtellergrossen“ Spinnen können wir auch nicht berichten. Die waren offensichtlich schon aus. Eine winzige Spinne befand sich bei Nanee auf dem Armaturenbrett. Nach etwas freundlichem Bitten, empfahl sich diese durch das geöffnete Fenster. Chris erzählte von einer einzigen Kakerlake in seinem Bungalow und wir hatten eine auf dem Rücken liegende und strampelnde Riesenkakerlake auf dem Balkon. Und das in drei Wochen. Enttäuschend.
Was wirklich mitunter nervt, sind die Mücken. Unser Hotelzimmer hielten wir durch nur kurzzeitiges Öffnen der Eingangs- und Balkontür möglichst Blutsaugerfrei. Ausserdem vernichteten wir eventuell doch eingeschmuggelte Ministukas in den ersten Tagen mit der mitgebrachten elektrischen Fliegen-Tennisschläger-Klatsche. Das sprach sich dann in der Mückenwelt herum und die restlichen beiden Wochen hatten wir Ruhe.
Zusätzlich besorgten wir uns in der Apotheke in Lamai „Autan“. Damit sprühten wir uns des Abends die frei zugänglichen und nicht von Bekleidung verdeckten Extremitäten ein. Dann war auch hier Ruhe und wir konnten ungestört auf der Bungalow- oder Restaurant-Terrasse sitzen und geniessen.
Die Katzen und speziell die Strandhunde hatten es uns angetan. Selbst Hunde, die hierzulande als „Kampfhunde“ verrufen sind, zeigten eine Zutraulichkeit von erster Kajüte. Siehe zum Beispiel die interessanten Mischlinge vom Restaurant „Gecko“ beim Strand in Bo Phut.
Muscheln und Krebstiere sind eher ungefährlich, frisch, schmackhaft und können gegessen werden.
Geld und Geldautomaten
Wir fanden überall und immer einen funktionierenden Geldautomaten. Überhaupt kein Problem die Angelegenheit. Man sollte allerdings etwas die englische Sprache beherrschen.
Verhaltensregeln in Thailand
- Schuhe ausziehen beim Betreten von entsprechenden Locations und speziell bei Tempeln (hatten wir oben)
- Sauber anziehen. Thais achten speziell auf saubere passende Bekleidung. Rippshirts und andere „Flodder“-Bekleidung evtl. auch noch schmutzig immer vermeiden. Gepflegtes sauberes Auftreten wird geschätzt.
- Der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit ist unüblich.
- „Oben Ohne“ liebe Damen bitte unterlassen. Auch wenn es schmerzt.
- Sei immer nett und freundlich. Lautes Auftreten, Anschreien, Beschweren, Beleidigen oder Schimpfen gilt als Gesichtsverlust.
- Der Kopf gilt als reinstes Körperteil. Also unterlassen Sie es diesen anzufassen.
- Der Fuss gilt hingegen als unreinstes Körperteil. Niemals mit dem Fuss auf jemanden zeigen oder über jemanden steigen.
- Mit dem Finger auf jemanden zeigen sollte ebenso unterlassen werden.
Koh Samui Airportcode: USM
- Für Schweizer ist der Airportcode leicht zu merken; denn der Schweizer Highend Designermöbel Hersteller heisst USM
Flüge nach Koh Samui buchen
Nicht jeder kennt einen PTA (Personal Travel Agent) und kann auf diesen jederzeit zugreifen. Diese Websites werten verschiedene Anbieter aus und liefern ein umfassendes Suchergebnis.
Wettervorhersagen für Thailand und Koh Samui
Währungsumrechnung Baht in sämtliche Währungen
Günstig Telefonieren von der Schweiz nach Thailand
- Mobil Telefonieren mit Lebara:
Seit gut 2 Jahren telefonieren wir mit dem PrePaid-Tarif von Lebara.ch
1 Minute ins Thai-Festnetz kostet 0.07 CHF
1 Minute ins Thai-Mobilnetz kostet 0.11 CH
Es können Verbindungskosten entstehen.
Die SIM-Karte ist bei „Kiosk“ oder „Mobilezone“ erhältlich.
Wir laden die Karte bequem via Internet.
www.lebara.ch
(Stand 14.08.2010)
Günstig Telefonieren von der Thailand in die Schweiz
Informationen über Koh Samui (online)
Online-Zeitungen und Zeitschriften
Webcams Koh Samui
Wer mal kurz einen Blick nach Koh Samui werfen möchte, der ist bei „Samuicam“ genau richtig. Die Webcams liefern Live Streaming Videos und sind sogar teils mit Remote Control ausgestattet. Verfügbare Orte: Lamai Beach, Lamai Beach Road, IT Complex Samui, Chaweng Beach, Chaweng Beach Road, ITC-Plaza Cam und eine zeigt Bangkok.
Blog „Samui? Samui!“ – Must-Read-Before-Entering-the-Island
Einen absolut empfehlenswerten deutschsprachigen Blog fand Mike gerade. Auf „Samui? Samui!“ schreibt der auf eben diese Insel ausgewanderte und nun im Nordwesten der Insel (Bang Por) lebende Patrick Kollitsch über seine Erlebnisse und das ganz alltägliche Leben auf Samui, die er oftmals zusammen mit seinen beiden Hunden Pokki und Soosie erlebt. Und zwar auf lustige ironische Art und Weise. Wir kringelten uns vor Lachen und wischten uns bei den letzten Beiträgen bereits die Tränen aus den Augen.
Blog von Khun Ebi (Betreiber von samui-finder.com)
Onlinewörterbücher Thai in verschiedene Sprachen (dt.)
Software zum Erlernen der Thailändischen Sprache (dt.)
- Thaitrainer111 ist auch eine Software um Thai zu lernen, die Sharewareversion reicht zum ausprobieren. Hier kann man auch Thainumbers (Zahlen lernen) herunterladen.
http://www.thaitrainer111.de
Podcasts und Websiten zur Thailändischen Sprache (engl.)
Sprachlinks gefunden bei Jokkel http://jokkel.wordpress.com/2008/02/23/links-zur-sprache/
Beziehung zwischen Farang und Thaifrau
Der Autor von Samufinder.com beschreibt die beiden Seiten in der Beziehung zwischen Farang/Westler und Thaifrau in einem sehr lesenswerten und witzigem Schreibstil.
Am Ende des Textes wird auf ein Buch verwiesen, welches auf der einen Seite in Deutsch und auf der anderen Seite auf Thailändisch geschrieben ist. Das Buch heisst „Thailand Fieber“. Das Buch ist in Deutsch, English, Holändisch und Italienisch erhältlich.
Weitere Links als Reminder
(to be continued)
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