30.07.2022 – Quer vom BR3: CSU, Bayern und Energielücke

30. Juli 2022

Die Sendung Quer vom BR3 behandelt die Energiepolitik der CSU in Bayern und deren „Weichenstellungen“ in der Vergangenheit.

Wie die CSU die Energiekrise befeuert hat

Ungewohnt offen und kritisch äussert sich ein TV Beitrag von QUER im BR3 über jahrzehntelange Fehlentscheidungen der Bayerischen Landesregierung betreffend Energiepolitik.

Zu kritisch? Weil der Einzelbeitrag im Gegensatz zu allen anderen Themen noch nicht auf Youtube erscheint.

Bayern geht womöglich im Winter der Strom aus. Ursache hierfür sind jahrzehntelang Fehlentscheidungen der Landesregierung.

Verliererland Bayern? Wie die CSU die Energiekrise befeuert hat

Schneller, höher, weiter: Bayern war immer der politische Olympiasieger aller Bundesländer, egal ob bei Wachstum, Schulen oder Sicherheit. Doch den Nimbus des Erfolgsmanagers könnte die CSU jetzt verloren haben: In Bayern drohen massive Energie-Engpässe, weil die Staatsregierung Gaskraftwerke statt Windräder gebaut und gleichzeitig neue Stromtrassen bekämpft hat. Jetzt muss Bayern bei Bund und Nachbarn um Energie betteln. Wird die CSU im Landtagswahlkampf als Verliererpartei dastehen?

Dies ist der 2. Beitrag „Wie die CSU die Energiekrise befeuert hat“ ab ca. Minute 6

Siehe auch Informationen auf der Website von BR3 https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/220728quer-100.html

Bei Youtube findet man seltsamerweise nur den Gesamtbeitrag. Den Teilbeitrag nicht. 🤔


05.03.2022 – Parität!! Euro zu CHF = 1:1

5. März 2022

In Krisenzeiten flüchten Anleger aus dem Euro in sichere Währungen. Hierzu zählen Dollar und erst recht der Schweizer Franken. Heute wurde seit langer Zeit wieder einmal Parität erreicht. Vor der Ukraine-Krise pendelte der CHF zwischen 1.06 und 1.10. Somit hat der Euro 10% Wert verloren im Vergleich zum CHF.

Der Vorteil: Schweizer bekommen mehr Euro beim Einkaufen. Es wird für Schweizer billiger. Findige Kollegen hatten in der Vergangenheit bei solchen Gelegenheiten ihr neues Auto im Dütschen gekauft. Nachteil: Für Europäer verteuert sich zusätzlich zur Knappheit von Öl und Gas sie Beschaffung zusätzlich, weil in Dollar abgerechnet wird. Die Spritpreise steigen noch mehr.


01.06.2011 – Eurokrise oder Frankenhoch? Franken zu Euro und Dollar auf neuem Rekordhoch

2. Juni 2011

Unmittelbarer Auslöser für den Griff zur Schweizer Währung waren schwache US- Konjunkturdaten und der Widerstand der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen eine Umschuldung Griechenlands. Der Dollar fiel am Nachmittag im Devisenhandel bis auf ein Allzeittief von 0,8383 Franken. Am Morgen war der «Greenback» noch bei 0,8530 Franken wert gewesen. Der Euro war mit 1,2086 Franken zeitweise so billig wie nie. Er notierte damit über 2 Rappen schwächer als am Morgen. Während der Franken immer stärker wird und damit die auslandorientierte Schweizer Wirtschaft immer mehr belastet, blieben die gegenseitigen Kurse von Euro und Dollar ziemlich stabil: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,4408 (Dienstag: 1,4385) Dollar fest. Der Rohstoff Gold liegt mittlerweile bei 1539,10 Dollar. Auch gegen das britische Pfund stieg die Schweizer Währung auf einen neuen Rekordwert. Für ein Pfund musste man am Mittwoch bloss noch 1,3779 Franken bezahlen. Der Tagesverlust des Pfund beträgt am Mittwoch satte 2 Prozent. Noch letzte Woche lag der Kurs bei 1,43.

Via Tagesanzeiger.ch