Über das verlängerte Vatertagswochenende besuchte mich Mike mit Kollegen vom Regensburger Hafen mit den Motorrädern. Das Wetter war traumhaft. Somit starteten wir zu einer ausgedehnten Motorradtour durch die Schweizer Berge. Aber eine wichtige Frage beschäftigte uns:
Wie wird das Wetter in der Stadt/Region Schweiz? Klicken Sie (HIER) für eine Prognose (Postleitzahl eingeben)
Hier die PIOs der Route: „Über Luzern zum Brünigpass nach Interlaken und weiter ins Wallis zum Genfer-See“



Gesamtkilometer: ca. 300 km
Fahrzeit ca. 10 Stunden (mit Pausen an allen schönen Plätzen)

Streckenabschnitte und Bilder von der Tour

Die erste Etappe geht von Schlieren nach Affoltern am Albis und weiter über Zug nach Oberägeri.

Kaffeepause beim Kiosk am Ägerisee – genauer gesagt: Anlegestelle Strandweg in Oberägeri.

Man erreicht die Anlegestelle über die Seestrasse. Dort ist ein Parkplatz. Zu Fuss nur wenige Sekunden bis zum Kiosk/Bootsvermietung.

Mike organisiert mal die „HalloWachLadung“ – je einen Kaffee zu 4 CHF

Man genießt die Aussicht und die Sonne. Sind doch schon 50 km geschafft. Der 1. Pass (der Sattel) steht auf dem Programm.

Mike und Markus schauen noch etwas verschlafen. Sind doch schon um 10:00 Uhr gestartet. Langsam kommt auch die Feinmotorik wieder in den grünen Bereich.

Der Wolf sucht die Geißlein unter den Tretboten. Rotkäppchen ist auch verschwunden.

Dann ging es über Morgarten, Sattel, Kaltbach und Schwyz weiter über Rickenbach zum Ibergeregg.

Der 2. Pass ist das Ibergeregg. Erfolgreich bestanden. Enge Strassen und massenhaft Biker unterwegs. Markus, Hans und Mike beobachten die Biker mit Pedalantrieb. Denken kurz nach und sind überzeugt „Mit dem MotoBike gehts einfacher“.

Pedalos bei der Abfahrt vom Ibergeregg.

Die Route führte uns von der Passhöhe Ibergeregg weiter über Willerzell am Sihlsee auf das Sattelegg, weiter nach Vorderthal, dann links hinab über das Wägithal nach Siebnen. In Siebnen gleich rechts abbiegen Richtung Schübelbach, Buttikon, Reichenburg und weiter nach Niederurnen und Oberurnen schliesslich nach Näfels.

Mittagspause auf der Terasse vor dem Restaurant Freihof in Näfels. Direkt am Kreisel Richtung Klausenpass. Hier wartet man gespannt auf das Menü (Rahmschnitzel und Panasch). Rahmschnitzel mit Pommes und Salat zu 15,50 CHF. Wirklich empfehlenswert!

Hans zeigt wieder mal wo es lang geht: „Muata lou mi aufe! I muas aufe auf’n Berch!“ Er meint den Klausenpass. Aber erst nach dem Essen.

Die Bikes warten schwitzend auf die Fahrer. Im Hintergrund warten die Rinder auf das Melken.
Die Aussicht auf die Berge ist grandios: In der Mitte der Kärpf (2794 m), rechts der Hausstock (3158 m), links hinten der Glarner Vorab-Gletscher (3028 m)

Mike wartet auf die Bräune….

Wir warten noch aufs Essen und geniessen die Aussicht.

Frisch gestärkt geht hinauf zum Klausenpass.

„aufe“ auf den Klausenpass über Netstal, Glarus, Ennenda, Schwanden, Linthal, und Urnerboden.

Kurze Zigarettenpause muss auch mal sein. Konzentration ist alles.

Nach den Serpentinen das erste gerade Stück am Urnerboden. Das muss fotografiert werden.

Geschafft. Nach einer Lawine kurz vor dem Klausenpass, welche den Bergdrang kurz im Stau stoppte, erreichte das Team TheTopOfKlausenPass.

Mal eine andere Ansicht, um zu verdeutlichen, dass wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten.

Mike bei der Bergansicht – im Hintergrund ein bedrohliches Schneebrett *g*

Teddybär (Markus) hat schon wieder das typische Funkeln in den Augen. Zuviel Adrenalin verursacht durch übermässige Kurvenfahrt bei gleichzeitigem Sauerstoffmangel durch Höhenluft. Eindeutige Diagnose.

„An Schnä hods a gkabt“!

Der Nachbartisch diskutiert über Motorgrössen und Zylinderformen.

Peter genießt die Sonnenstrahlen. Kann er gebrauchen, odrr?

Peter genießt *ausgiebig* die Sonne.

Hans nach einem erfolgreichen Geschäft. Man beachte die Schneewand links.

Auch Markus war geschäftlich unterwegs.

Beweisfoto: Es war wirklich der Klausenpass.

Nach dem Sonne- und Kaffeetanken gehts wieder hinab über Unterschächen, Spiringen, Bürglen nach Altdorf.

Ein Bild mit Bronze: Wilhelm Tell und die Hafencrew ohne Apfel.

Hans, Peter, Mike, Markus.

Ein Brunnen und zwei Biker. Ja das Wetter war wirklich zum Grinsen.

Von Altdorf aus gehts weiter über Flüelen, Sisikon nach Brunnen am Urnersee.

Man genießt die Aussicht. Brunne am Urnersee. Diese Aussicht.. diese Aussicht.. (Zitat Asterix). Im rechten Hintergrund Uri-Rotstock mit 2928 Metern Höhe

Brunnen im Mai.

Von Brunnen geht es am See entlang nach Gersau, Vitznau am Rigi nach Weggis und über Küssnacht am Rigi nach Luzern.

Weiter nach Luzern. Kaffee- und Zigarettenpause beim „brennend-heißen Würstlstand“ beim Verkehrshaus.

Hans prüft das Sitzfleisch – und befindet: Auf zur letzten Etappe – nach Hause.

Letzte Etappe von Luzern über Root nach Birmensdorf und schliesslich nach Schlieren.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.