21.02.2022 – Microsoft ruft an! Sofort auflegen!

21. Februar 2022

Lange Zeit hatte ich Ruhe von diesen Belästigungen: Jetzt hatte ich heute schon den zweiten „Microsoft“ Mitarbeiter am Telefon. Und das geht so: Eine Deutsche Nummer ruft am Mobiltelefon an. Beim ersten Anruf heute am Morgen sprach der Typ englisch und stellte sich als Microsoft-Mitarbeiter vor. Da ich die Masche kenne, legte ich sofort wieder auf. Dann heute gegen Mittag rief der Nächste an. Wieder mit einer Deutschen Telefonnummer, aber diesmal quatschte mich der Mensch am anderen Ende auf französisch an. Erst nachdem ich nachfragte, wer dran sei, antwortete er auf Englisch: I am a Microsoft Staff. Auflegen!

Fakeanrufer von Microsoft belästigen wieder

Beim ersten Mal vor vielen Jahren war ich noch überrascht. Der Typ an der Leitung meinte, er würde meine Windowssoftware reparieren. Er müsse dazu eine Software auf meinem Rechner installieren. Und ich solle ihm dann den Zugangscode durchgeben. Da wurde ich damals schon hellhörig und ich installierte erst Mal gar nix. Ich kann mich noch erinnern, dass mich damals die Anrufe schon nervten. Noch dazu waren es damals Typen mit indischem oder pakistanischem Dialekt. Bollywood am Telefon.

Also ganz klare Anweisung: Sofort auflegen. Man darf sich gar nicht darauf einlassen. Denn wenn die Typen den Remotezugang haben, dann installieren sie ggf. eine Trackingsoftware, die alles aufzeichnet, was Du tust. Wenn Du dann Onlinebanking machst, dann wird es noch gefährlicher.


04.02.2014 – Microsoft-Mitarbeiter am Telefon – Betrug (Landeskriminalamt Nordrhein-Westfahlen)

4. Februar 2014

Kein Spam und kein Fake:
Nachdem mich innerhalb dieser Woche (Mo. und gerade wieder) ein angeblicher „Microsoft Mitarbeiter“ angerufen hat und mir mitteilte, dass ich auf meinem Rechner eine „Malware“ hatte (trotz AVG-Scanner), muss ich Euch wirklich vor diesen Telefonterror-Deppen warnen!

Am Montag rief mich einer aus Littauen an (Vorwahl gegurgelt) und heute eine verdeckte Nummer – der Typ sprach Indisch-English! Das kann ich schon von der Sprache her nicht leiden!

Gegen eine Geldzahlung (meist zwischen 80,00 EUR und 200,00 EUR) bieten die Täter dann die Reparatur und eine Fernwartung des PCs sowie eine lebenslange Garantie an. Dazu soll ein entsprechendes Programm von einer Internetseite heruntergeladen und auf dem PC installiert werden. Dieses Programm ermöglicht es den Tätern, weitere Manipulationen am PC des Opfers vorzunehmen (z. B. Ausspähen von Bank- und Kreditkartendaten oder Sperren des Computers).

–> A) Auf keinen Fall irgendwie den Onlinezugriff auf den eigenen Rechner zulassen!
–> B) Auf keinen Fall persönliche Daten weitergeben!!
–> C) Auf keinen Fall Kreditkarten-Infos weitergeben!! Niemals!!!

Ich habe nach meiner IP-Adresse gefragt: Keine Antwort ausser Gelaber.
Ich habe nach dem Namen der Firma gefragt: Keine Antwort ausser Gelaber!
Ich habe nach der Malware gefragt: Keine Antwort!

Der Affe wollte dann, dass ich über „Ausführen“ den „Eventviewer“ ausführe. Dann hatte ich die Nase voll.

Dann hab ich einfach aufgelegt! Die Armleuchter sind penetrant! Die rufen 2-3 Mal wieder an!

Bester Rat: Einfach wieder auflegen und fertig! Nicht auf diese Kerle einlassen!

Infos hier: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/58451/2636866/lka-nrw-landeskriminalamt-nrw-lka-nrw-warnt-vor-betruegerischen-anrufen-angeblicher-microsoft
und hier:
http://www.wenks.ch/fabian/Windows_Operating_System_Support.html


22.12.2009 – Microsoft: No more Word in the Office?

22. Dezember 2009

Grade lese ich bei der NZZ:

Nach der Niederlage in einem Berufungsverfahren um Patentrechte droht Microsoft ein Verkaufsverbot seines Textverarbeitungsprogramms Word. Ein US-Berufungsgericht bestätigte am Dienstag ein Urteil, wonach der weltgrösste Software-Konzern patentgeschützte Anwendungen des kanadischen Unternehmens i4i in den Word-Versionen von 2003 und 2007 integriert hat. Im August war Microsoft deshalb zu einer Strafzahlung von 290 Millionen Dollar an seinen Rivalen verdonnert worden. Dem Urteil vom Dienstag zufolge darf Microsoft ab dem 11. Januar die betroffenen Versionen des Schreibprogramms nicht mehr verkaufen.

Wie wäre es mit OpenOffice?