06.01.2017 – Monsun trifft Koh Samui

6. Januar 2017

Auf der Insel regnet es seit Tagen. Die Strassen rum Chaweng und Bophut stehen bis zu 50 cm unter Wasser. Die Strände sind gesperrt. Bei Dauerregen und Sturm ist Baden eh nicht ratsam.


Die Ringroad ist bei Chaweng, Bophut und Fisherman’s Village überschwemmt!

Wegen der Wetterlage sind fast alle Flüge ab und nach Koh Samui verspätet.

Update: 06.01.2017:

Auf Koh Panghan ist der Strom ausgefallen, weil mindestens 60 Strommasten durch die Fluten umgefallen sind (kein Scherz). Es gibt mindestens 6 Tote Thailänder durch die Fluten. Darunter ein 11-jähriger Junge, der beim Schwimmen vor dem Haus ertrunken ist. Ausserdem sind 110 Schulen wegen den Fluten geschlossen.


09.10.2011 – Informationen, Videos und Links zur Flut in Thailand

9. Oktober 2011

Thailand wird derzeit von den schlimmsten Monsun-Regenfällen seit über 50 Jahren heimgesucht. Speziell betroffen ist der Norden und Zentralthailand. Die Zugverbindungen von Bangkok in den Norden sind unterbrochen. Auch der „Asia Highway“, die Hauptverkehrsader von Bangkok in den Norden ist ein Opfer der Fluten. Allerdings kann diese Route umfahren werden. Der Tropische Sturm „Nalgae“ kommt vom Chinesischen Meer her Richtung Vietnam und Thailand und bringt in den nächsten Tagen weitere Regenfälle. Aktuell steht die „Death Toll“ bei 253 Menschenleben – 4 Personen werden vermisst.

UPDATE 13.10.2011: Lage in Thailand verschlimmert sich. Die Flutwelle wird am Wochenende in Bangkok erwartet. Jedoch wird das Zentrum voraussichtlich nicht betroffen sein, da der Hochwasserschutz ausreichend ist (wird erwaret). Die „Deathtoll“ liegt neu bei 283 Personen.
Videobeitrag SF1 Nachrichten (Quelle)

Überschwemmungen in Thailand - Bilder

Hier ein Landstrich um Ayutthaya (Quelle www.zeit.de).

Update: In Nakhon Sawan ist in der Nacht auf Montag ein Damm gebrochen. http://www.mcot.net/cfcustom/cache_page/279710.html

Nakhon Sawan Flood

Trotz aller getroffenen Schutzmassnahmen, um die Stadt Nakhon Sawan vor den Fluten des Chao Phraya Rivers zu schützen, stand das Wasser heute (11.10.2011) in der Innenstadt 1,5 Meter hoch. Viele der Einwohner hielten sich jedoch liber in den 1. Stock ihrer Gebäude auf, als in eines der vielen Evakuierungszentren zu wechseln.

Der Chef Bewässerungs-Ingenieur von Nakhon Sawan Surin Spsakul sagte, es würde mindestens zwei Monate dauern, bis das gesamte Wasser in der Provinz abgelaufen sei; denn es werde zusätzlich noch in den nächsten Tagen Wasser von zwei gebrochenen Dämmen aus dem Norden kommen. (Quelle TheNation.com vom 12.10.2011)

Die Flut beeinträchtigt hauptsächlich niedrig gelegene Agrarkulturflächen und Gegenden entlang von Flüssen (z.B. Chao Phraya River). In folgenden Gegenden wurde eine Warnung für Starkregen und daraus resultierende mögliche Landabgänge von den Behörden ausgegeben: Nord- und Zentralthailand: Ang Thong, Ayutthaya, Chai Nat, Chaiyaphum, Kalasin, Kampheang Phet, Khon Kaen, Lamphun, Lop Buri, Mae Hong Son, Mahasarakham, Nakhon Nayok, Nakhon Pathom, Nakhon Ratchasima, Nakhon Sawan, Phichit, Phitsanulok, Prachin Buri, Saraburi, Sing Buri, Sukhothai, Suphan Buri, Ubon Ratchathani und Uthai Thani.

Sämtliche Flughäfen in Thailand sind normal in Betrieb. Die Zugverbindung von Bangkok in den Norden ist ab Lop Buri ausgesetzt. Die „State Railway of Thailand (SRT)“ bietet für Touristen, welche bereits Zugticktes in die betroffenen Gebiete gekauft haben deren Züge nicht verkehren können, volle Rückgabe des Ticketpreises an. Reisende können hierzu das SRT Call Center (1690) anrufen, um sich über den aktuellen Fahrplan zu informieren.

Die Autobahn in den Norden (Highway 32 genannt oder The Asian Highway (AH-2)) ist ab Kilometer 21 bis 39 in der Ayutthaya Provinz von den Fluten betroffen. Hier sind jedoch rund um die Uhr Umleitungen gekennzeichnet.

Provinzen in anderen Teilen von Thailand (Nordosten, Osten, Westen, und im Süden) sind nicht von den Fluten betroffen. So herrschen in den Haupttourismus-Destinationen, wie Chang Mai, Loei, Phuket, Krabi, und Samui normale für diese Jahreszeit (Ende der Regenzeit) Witterungsbedingungen.

Koh Samui Chaweng beach サムイ島チャウエンビーチ.jpg (1)
Koh Samui Bophut.jpg

In Koh Samui (hier Bophut) die Sonne, die Strände laden zum Baden ein und von Hochwasser keine Spur.
(Mehr aktuelle Bilder bei Soma-Samui)

Bangkok ist mittlerweile von einem schweren Unwetter betroffen. Seit Samstag wappnen sich die Einwohner ufernaher Distrikte mit Vorratseinkäufen und bringen ihre Fahrzeuge in Sicherheit. Der Gouverneur von Bangkok hat hierzu anordnen lassen, dass ein Parkhaus am Don Muang Flughafen für diese Fahrzeuge zur Verfügung steht.

Die Flutspitze auf dem Chao Phraya River hat mittlerweile Bangkok erreicht. Der Grossteil der Stadt ist nicht von der Flut betroffen. Nur direkt an den Chao Phraya River angrenzende Distrikte wurden vorsorglich evakuiert.

Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Birma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.

http://www.bangkokpost.com/news/local/260391/scared-city-folk-prepare-for-the-worst

Hier aktuelle Infos zu Tourismuszentren, wie Phuket, Koh Samui, Chang Mai etc.:

http://www.bangkokpost.com/travel/news/260570/flood-forces-tourism-target-to-be-revised

Einige Reiseveranstalter Teile ihrer Reise- und Ausflugsprogramme und ändern die Rundreisen mit Zielen in Zentralthailand (z.B.: Königsstadt Ayutthaya) und entlang des Flusses Chao Phraya ab. (Quelle www.focus.de)

Das Video zeigt die aktuelle Situation in Zentralthailand bei Nakhon Sawan.

Anbei ein paar Links zur aktuellen Situation:

Thailand_Nützliche_Telefonnummern

Reiseinformationen für Thailand

http://www.fco.gov.uk/en/travel-and-living-abroad/travel-advice-by-country/asia-oceania/thailand

Flood Situation Reports:

http://disaster.go.th/dpm/flood/floodEng.html

Aktueller Flutreport Samstag 8.10.2011:

http://disaster.go.th/dpm/flood/news/news_eng/EOCReport8OCT-eng%5B1%5D.pdf

Wettervorhersage:

http://www.tmd.go.th/en/daily_forecast.php

Wettervorhersage Zentralthailand:

http://www.tmd.go.th/en/region.php?RegionID=3

Wettervorhersage Nakhon Sawan

http://www.tmd.go.th/en/province.php?id=36

Warning List: Der Tropische Sturm aktuell heisst „Nalgae“

http://www.tmd.go.th/en/list_warning.php

Tropical Storm Tracking:

http://www.tmd.go.th/en/storm_tracking.php

Satellitenbild aktuell:

http://www.aeromet.tmd.go.th/default.asp

Niederschlagsradar aktuell:

http://www.aeromet.tmd.go.th/default.asp

Aktueller Verkehr in Bangkok mit Verkehrs-Webcams:

http://www.webworldcam.com/webcam-index.php?var=11127&site=http://www.traffic.thai.net/


02.12.2008 – Thailand/Samui: Koh Samui zur Katastrophen Zone erklärt – Ursache: Anhaltende Regenfälle

2. Dezember 2008

Über Koh Samui und zwei weitere Destrikte in der Provinz Suratthani wurde nun nach Tagen heftigsten Monsunregens mit weit reichenden Schäden über den gesamten Süden der Notstand ausgerufen. Dies verkündete der Gouverneur Boonsong Techamaneesathit.

Die am härtesten betroffenen Gebiete seien Koh Samui, Koh Phangan und Don Sak. Dort seien viele Einwohner in ihren wasserumfluteten Häusern gefangen. Notfalldienste und mobile medizinische Einheiten würden zu den drei betroffenen Distrikten als erste unterstützende Massnahme gesendet.

Auf Koh Samui stehen weite Bereiche bis zu 70 cm unter Wasser. Viele Hauptstrassen seien so unpassierbar wegen Unterspülungen geworden. Boosong schätzt, dass etwa 800 Einwohner und über 2300 rai (368 Hektar) Landwirtschaftliches Gelände ernsthaft von der Flut betroffen sind.

Am stärksten betroffen ist die Gegend um Chaweng, Maret Distrikt, Village Moo4; Maenam Distrikt, Village Moo 1 und Bohput Distrikt, Moo1 und 2 inklusive Dao Market. Vor dem Bophut Tempel stand das Wasser zeitweise bis zu 30 cm. Der Speedboot-Verkehr zwischen den Inseln musste aufgrund der schweren aufgewühlten See eingestellt werden – nur grosse Fähren blieben im Verker.

In Koh Phangan wird berichtet, dass acht Dörfer von den Fluten komplett überschwemmt sind. Allerdings liegen keine Berichte von Verletzten oder Todesfällen vor.

Koh Samui Bezirkschef Adisorn Kamnerdsiri macht Leute für die jährlich schlimmere Situation verantwortlich, die Häuser errichteten, welche die Abflusswege der Regenmassen versperren. Der zunehmende Aufbau der Gebäude und die Expansion der Wohngebiete versperrt den Wasserstrom zu den niedrigeren Bereichen, sagte er.

Es gäbe mittlerweile 10 Bereiche auf Samui mit blockierten Wasserabflusswegen gibt. „Samui ist so schnell gewachsen, dass wir die Bauvorhaben nicht steuern können, die den natürlichen Fluss des Wassers zum niedrigeren Bereich und schließlich zum Meer stören. Wir müssen mit anderen Abteilungen diskutieren, um dieses Problem langfristig zu lösen und in Angriff zu nehmen,“ Er stellte Ausserdem fest, dass das Kanalisations- und Entwässerungssystem auf der Insel unzulänglich ist und für die wachsende Anzahl der Einwohner ungeeignet ist.

Übersetzt aus dem Presseartikel „Samui declared distaster zone“ (Quelle SamuiExpress.net)

Aktuelle Informationen über die Situation auf Koh Samui fand ich auch auf YouTube:

Pekka „Beck“ aus Helsinki lebt seit 2000 auf Koh Samui. Jeden Montag um 9 Uhr veröffentlicht er ein 10-minütiges Youtube-Video über Nachrichten aus Koh Samui. Hier sein aktueller Beitrag vom 01.12.2008

This weeks Top stories:
Rains Stop in Time – More Predicted-
People (Tourists) Stuck on Samui-
Bangkok Airways Loses 50 Million-
Major Accident Tons of Luck-
New Airport Road Mess Already-
Church Build in Record Time

Made by samuinews


Urlaub Koh Samui 21.02.2008 – Inhaltsverzeichnis des Reisetagebuchs

21. März 2008

Hier nun das vollständige Inhaltsverzeichnis meines Reisetagebuches über unseren 3-wöchigen Urlaub auf Koh Samui in Thailand:

Nachtrag:

<— Zurück zu „Urlaub Koh Samui Einleitung (fehlt noch)“

Vor nach –> Urlaub Koh Samui 22.02.2008 – Zürich, Regensburg, Blutegel und Früchte werfende Affen


16.03.2008 – Urlaub auf Koh Samui – Tipps, Links und Wissenswertes rund um die Insel

16. März 2008

(to be continued)

Was nimmt man nach Thailand mit?

Wie bereits in einem der Beiträge beschrieben, ist die Antwort sehr einfach: Nichts! Gut, die Reiseunterlagen nebst Reisepass, Geldbeutel, Digicam, Natel und Laptop sollte man dabei haben. Alles andere ist in Koh Samui (im TESCO) wesentlich günstiger zu kaufen, als bei uns.
Ich für meinen Teil hatte mit 10,8 Kilogramm Koffergewicht auf dem Hinflug zu viel Klamotten dabei. Neben den Sachen, die ich angezogen hatte (Turnschuhe, Socken, Unterhose, lange Jeans, T-Shirt, langärmliges Hemd, Ledersakko), kamen folgende Dinge in den Koffer:

Waschzeug (Zahnbürste, Rasierer, Schweizer Sackmesser, etc.)

  • 3 T-Shirts
  • 3 kurze Hemden
  • 1 langärmeliges Hemd
  • 1 kurze abgeschnittene Jeanshose
  • 1 lange Jeans
  • 1 Badehose
  • 1 grosses Handtuch
  • 1 elektrischer Mosquito Killer
  • Diverse Ladegeräte für Natel und Digicam

Zusätzlich noch eine leichte Laptoptasche inkl. Laptop und Digicam.

Auf dem Rückflug waren es übrigens 19,1 Kilogramm. Das waren die Bekleidungsstücke, die ich bei zwei Einkäufen im TESCO erstanden hatte. Auch Haarwaschmittel, Duschmittel und Aloe Vera Creme kaufte ich im TESCO, was allein schon 1 Kilogramm ausgemachte.

Mike liess sich für etwas mehr als 280 Euro vom „local Schneider“ neue massgeschneiderte Sakkos, Hemden aus tollen Stoffen und Lederschuhe anfertigen:

  • 3 massgeschneiderte Sakkos
  • 4 massgeschneiderte Langarmhemden
  • 2 paar massgeschneiderte Lederschuhe

Wäsche waschen

Bitte outen Sie sich nicht mit vor dem Bungalow aufgehängter Wäsche als „Selbstwäscher“! Das ist wirklich peinlich und zieht nicht nur das Gelächter der anderen Gäste, sondern auch die Resort-Mitarbeiter grinsen sich dann einen ab.

  • An jedem Eck in Lamai gibt eine „Laundry“, die pro Kilogramm 30 bis 40 Baht verlangen. Frisch gewaschen, gebügelt und perfekt zusammengelegt. Man gibt die dreckige Wäsche an einem Tag ab und am nächsten Tag ist diese fertig!

Ich fliege das nächste Mal nur mit Handgepäck. Den Koffer für die Rückreise kaufe ich dann in Koh Samui im Grossmarkt. So komme ich schneller aus dem Flughafen und muss nicht erst auf den dämlichen Koffer warten. Den von mir verwendeten „schwarzen Stoff-Trolley“ gibt es wie Sand am Strand von Bo Phut. Deshalb wird es sicher ein etwas einzigartiger werden. Es nervt einfach den Koffer auf dem Fliessband nicht sofort zu erkennen.

Wichtige Reisedokumente und Kreditkarten

Das gehört in den Hotel-Safe. Ich glaube zwar nicht, dass sich ein Mitarbeiter eines Resort es sich karrieremässig leisten kann, etwas zu entwenden. Ausserdem müsste er befürchten, dass er sein Gesicht verliert, was viel schlimmer für einen Thai ist. Wir hatten unsere Laptops im Hotelzimmer an Kensington-Locks gehängt, wenn ich ihn nicht irgendwo dabei hatte. Auch hier glaube ich nicht, dass die Beine bekommen hätten.

Essen und Trinken

Ich gurgelte mit dem Wasser aus der Leitung beim Zähneputzen – einfach aus Gewohnheit. Ich lebe noch. In unserem Hotel bekam man täglich pro Person einen Liter Trinkwasser auf das Zimmer. Nutzen Sie es zum Zähneputzen oder um evtl. Medikamente einzunehmen. Bitte nehmen sie diese Hotelflaschen nicht zum Strand mit (Blamage Effekt); denn das erinnert mich an die Zeit, als man im Skiurlaub in Österreich beim Frühstücken die Semmeln gerafft hat, um diese mit der Wurst vom Buffet in von zu Hause mitgebrachten Frischhaltebeuteln auf den Berg mitzunehmen. Nur: Eine Flasche Wasser kostet im Restaurant am Strand zwischen 10 und 30 Baht. Dafür lohnt es sich nicht die Flasche einzupacken.

Das Essen schmeckte uns (bis auf eine Ausnahme) in Koh Samui überall sehr gut. Wir sind absolute Fans von „originalem“ Thai-Food. Das heisst, wir meiden, wenn möglich touristisch entschärftes flach schmeckendes thailändisches Essen. Die „originalen“ Speiserestaurant findet man, wenn man sich die Gäste ansieht. Überwiegen thailändische Gäste, dann ist das eines der von uns bevorzugten Restaurants. Befindet sich in der Speisekarte kein „Wiener Schnitzel“ oder eine spezielle Seite gespickt mit „altdeutschen Gerichten“, sind wir richtig. Am „originalsten“ sind Lokale, in welchen die Bedienung kein englisch versteht und die Speisen in der Karte nicht übersetzt sind.

Essen konnten wir (fast) alles. Wir verzichteten nur auf die fahrenden Händler, da es uns (noch) nicht zusagte, das frittierte Krabbeltierzeug zu probieren. Thais knabbern die Sachen aber bei jeder Gelegenheit und leben auch noch. Dieses Experiment wage ich vielleicht das nächste Mal. Soll ja sehr kalorienarm und nahrhaft sein und angeblich nach Kartoffelchips schmecken.

Trinkgelder

Eigentlich steht auf jeder Rechnung, dass die Preise inklusive Steuern und Trinkgelder zu verstehen sind. Trotzdem gaben wir stets einen kleinen angemessen Betrag als Trinkgeld – abhängig vom „Nasenfaktor“ (Nasenfaktor = Ambiente x Essensgenuss x freundliche Bedienung). Wir finden das mehr als richtig, speziell dann, wenn man selbst einmal im Gastgewerbe gearbeitet hat. Mike sagte manchmal: „Ihnen tut’s gut, und uns tut’s nicht weh!“.

Strandverkäufer und Animierer

Äusserst positiv ist uns das Verhalten der Strandverkäufer und sonstigen „Animierer“ aufgefallen. Im Gegensatz zu Teneriffa (Los Cristianos) oder Bali (Kuta Beach, Padang Padang), wo man förmlich belagert wird, reicht ein nettes Lächeln und kurzes Kopfschütteln, um ein freundliches Abwenden inkl. Verabschiedung zu erreichen. Rudelbildung entsteht erst überhaupt nicht. Umso grösser ist aber dann die Freude, wenn man dann doch beim nächsten Vorbeikommen winkt und eventuell ein Eis oder einen frisch gepressten Saft kauft – zu einem geringen Preis und etwas Trinkgeld.

Sonnenbrand oder Sonnebräune?

Auf keinen Fall die bürogebleichte Haut in den ersten beiden Tagen direkt der Sonne aussetzen. Die Sonne scheint hier in Äquatornähe nahezu senkrecht vom Himmel. Zusammen mit der indirekten Reflexion vom Meer her hilft kein Sonnenschutzfaktor die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Bitte bleiben Sie in den ersten beiden Tagen gut eingekremt unter einem Sonnenschirm oder im Schutz von Palmen. Rote glänzende Gesichter sahen wir reihenweise in unserem Urlaub. Und ist der Sonnenbrand einmal da, dann ist es erst einmal aus mit Strandaktivitäten. Zudem schält sich nach ein paar Tagen bekanntlich die Haut fetzenweise, was dem Aussehen beim Ausgang in leichter Bekleidung einen negativen Reiz verleiht. Bleiben Sie gemütlich im Schatten in den ersten beiden Tagen. Sie haben genug Zeit sich die knackige Bräune während ihres Urlaubs vorsichtig anzufärben.

Scooter, Motorräder und andere Gefährte

Roller, Motorräder, Autos und Jeeps gibt es an jeder Ecke. Am besten fragt man nach unserer Erfahrung direkt beim Hotel nach. Warum? Dann ist das Teil sicher zugelassen und versichert. Das erkennt man an einem roten Aufkleber irgendwo am Fahrzeug und an den Kennzeichen. Fehlende Kennzeichen deuten auf ein eben nicht zugelassenes Fahrzeug hin. Die Gefährte sollten neuerer Bauart sein. Verrostete oder verbogene Fahrzeuge sollten sie nicht mieten. Wie im „richtigen Leben“ auch. Die Preise fangen bei 200 Baht für einen kleinen Roller an und gehen bis 1000 Baht und mehr für einen Jeep pro Tag. Wenn sie von vornherein wissen, dass sie das Fahrzeug länger nutzen möchten, dann lässt sich immer ein wenig Feilschen. Aber bedenken Sie: 50 Baht sind ungefähr ein Euro.

Man sollte ausserdem beim Ausleihen immer bedenken, dass man für etwaige Schäden – verschuldet oder unverschuldet – selbst aufkommen muss. Bei einem Umfaller (Motorrad) oder einem Totalschaden möchte der Verleiher den Schaden ersetzt – und zwar „Neuersetzt“ beim Totalschaden. Also sollte man als Noch-Nie-Harley-Fahrer oder noch schlimmer, als Noch-Nie-Motorrad-Fahrer dessen bewusst sein, dass nach einem Wheely und anschliessendem Abflug des Motorrads auf den Beton nicht nur die Mühle, sondern auch die Urlaubskasse erhebliche Dellen erleidet.

Motorradfahren mit oder ohne Helm:

Am liebsten würde ich mich in der Schweiz und in Deutschland Helmbefreien lassen. Nein, ich bin nicht plemplem oder lebensmüde. Denn mit einer Helmbefreiung „darf“ man ohne Helm fahren – muss aber nicht. Ich weiss durchaus, was passiert, wenn ich selbst abfliege oder eher wahrscheinlich, mich irgendein netter vollverblechter und verknautschzonter Verkehrsteilnehmer vom Töff holt. Und deshalb fahre ich auch so vorsichtig. Als Töff-Fahrer beachtet man sogar den rückwärtigen Verkehr im Spiegel automatisch. „Man muss immer mit der Dummheit der anderen im Strassenverkehr rechnen!“ hatte mir mein Fahrlehrer eingetrichtert.

Auf längeren Strecken fuhr ich auch in Koh Samui mit Halbschale und Visier. Man bekommt dann einfach den mal kleineren oder auch mal grösseren Feinstaub der vor einem Fahrenden nicht ins Gesicht oder die Augen. Mund auf jeden Fall schliessen, sonst knirscht es zwischen den Zähnen. Aber es gibt trotzdem nichts Schöneres, als ohne Helm auf wenig belebten Strassen des nächtens gemütlich im letzten Gang mit 60 bis 80 dahin zu tuckern.

Eigentlich existiert nach meinen Informationen eine Helmpflicht auf der Insel. Bei den Strassenkontrollen, welche wir beobachten konnten, wurde aber keiner der Roller- und Motorradfahrer wegen des Nichttragens des Helms irgendwie belangt. Wir sind lieber mit Motorrädern gefahren, auch wenn das soooo gefährlich sein soll. Gut, Mike und ich fahren seit dem 15. Lebensjahr motorisierte Zweiräder in verschiedensten Grössen – und das unfallfrei bis heute (toitoitoi). Und das soll auch so bleiben.

Auf Koh Samui benötigt man nur einen Pass beim Ausleihen eines Motorrads. Diesen behält der Verleiher bis zur Rückgabe. Kopien werden nicht akzeptiert. Es wird somit nicht kontrolliert, ob man tatsächlich einen Motorrad-Führerschein besitzt. Deshalb fahren dann eben Typen auf den Rollern und noch schlimmer auf den Motorrädern jeglicher PS-Stärke und Gewichtsklasse, die keinerlei Erfahrung mit den Geräten haben.

Die konzentrieren sich in den ersten Tagen darauf, ob man nun zuerst den Gang runter- oder rauf und mit welchem Fuss und ob man die Kupplung oder den Bremshebel oder vielleicht erst einmal aufblenden muss. Dabei passiert es zwangsläufig, dass eben nicht auf Strasse und die Schlaglöcher geachtet wird oder auf den fliessenden Verkehr samt kreuz und quer sich einsortierenden Fahrzeugen.

Auch trägt meist ein gewisses männliches Brunftverhalten bei der Beförderung einer Teilzeitliebschaft dazu bei, dass über die Verhältnisse von Strassenbelag, Reibungswiderstand, Bremsvermögen und eigenem fahrerischen Können, dümmsten Falles vermischt mit etwas Alkohol im Blut gefahren wird. Etwas Sand in der Kurve oder ein plötzlich zum Überholen ausscherender Minivan und schon ist es passiert.

TukTuk und Sammeltaxis

Das eigentliche Verkehrsmittel für den schnellen unkomplizierten Transfer überall hin auf der Insel sind die bunten Sammeltaxis. Man vereinbart vorher den Fahrpreis mit dem Fahrer, der auf der rechten Seite im Auto sitzt und setzt sich dann hinten auf die etwas harten Bänke. Gut festhalten ist angesagt. Für Fahrten zahlt man egal zu welcher Tageszeit um die 100 Baht. Und sie kommen auf der Insel wirklich überall damit hin ohne sich zu verfahren; denn die Strassenkarten – besonders die kostenlosen – sind zwar kostenlos, aber unbrauchbar und nur mit Werbung vollgepflastert.

Taxis mit Taximeter und Taxiroller haben wir nicht genutzt, daher keine Bewertung und kein Kommentar.

ACHTUNG: Die immer mehr beliebter werdenden Quads sind für den thailändischen Strassenverkehr nicht zugelassen! Also besser nicht ausleihen. (Link zum Artikel bei Der-Farang.com)

Drogen auf Koh Samui

Wir bekamen eigentlich nur auf der „Escape“-Party welche angeboten. Was für welche? Keine Ahnung. Wir haben freundlich aber bestimmt abgelehnt. Drogenbesitz oder gar Drogenverkauf in Thailand ist eines der am härtesten Bestraften Vergehen überhaupt. Trotzdem wird es doch immer wieder angeboten. Ob es sich bei den Anbietern oder von der Regierung/Polizei eingesetzte verdeckte Ermittler handelt, war uns auch egal. Wir haben nicht gefragt. „Nein, danke“ ist der beste Satz in diesem Fall.

Andernfalls drohen mehrere Tage Knast und eine Geldstrafe von mindestens 2000 US-Dollar. Ausserdem in jedem Fall sofortige Ausweisung und man wird in eine Schwarze Liste eingetragen. Somit wird man nie mehr Thailändischen Boden betreten können. Was schade wäre. Wir hatten selbst das passive Vergnügen eine Waffen- und Drogenkontrolle vor unserem Hotel zu beobachten. Und Polizei geht bei eventuell Verdächtigen nicht freundlich mit den Herrschaften um. Es wird alles durchsucht inklusive kompletten Ausziehen auf offener Strasse bis auf die Unterhose. Sollte nur ein Joint in der Zigarettenschachtel gefunden werden, dann ist der Urlaub schnell vorbei. Für Leute, die im Urlaub nicht auf „ihr Gras“ verzichten möchten, denen rufe ich hiermit einfach nur zu „Good Luck!“.

Alkohol und Fahrzeug auf Koh Samui

Das verträgt sich auf einer Ferieninsel genauso wenig, wie in jedem anderen Land. Nur mit dem Unterschied, dass in Thailand die Null-Promille-Grenze gilt. Verkehrskontrollen gibt es seit den steigenden Unfallzahlen in den letzten Jahren ebenso häufig und regelmässig. Wer mit Alkohol im Blut erwischt wird, der darf sofort sein Fahrzeug stehen lassen und kann mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.

Kommt es zu einem Unfall, egal wer die Schuld daran trägt, muss ausserdem damit rechnen, dass ihm die Fahrerlaubnis für ganz Thailand entzogen wird. Komisch, warum schreibe ich das? Ist in jedem anderen Land auch so. Müsste eigentlich jedem klar sein. Lassen sie das Fahrzeug im Hotel und schnappen sie sich ein Sammeltaxi. Das kostet dann nicht den Führerschein, sondern lediglich zwischen 50 und 200 Baht. Und man fährt mitunter genauso schnell.

Kameras und Fotografieren

Wo immer ich ausserhalb meiner Wohnung bin, die DigiCam gehört in die linke Hosentasche. Es gibt so viel zu fotografieren auf Koh Samui, dass es einem eigentlich innerhalb von 2 Wochen die Festplatte sprengt. Aussortieren ist dann angesagt. Es kann alles fotografiert werden. Nur bei Personen sollte man bitte vorher fragen. Es wird meist mit einem Lächeln geantwortet. Bei Tempelanlagen bitte auch vorher fragen.

Internetzugang und WLAN

Unser Hotel besass einen WLAN-Zugang. Dieser kostete pro Woche 500 Baht (10 Euro). Einschränkungen gab es bei uns nur im Hotelzimmer, da er Empfang stark nachliess. Daher schrieb ich oftmals im Strandrestaurant. Da gab es einen Access Point und „volle Balken“. Jedes mir bekannte Hotel besitzt mittlerweile WLAN. Und ich war nicht der einzige mit einem Laptop unter dem Arm.

Internet Cafés hat es an fast jeder Ecke. Die Preise sind passabel. Aber irgendwie konnte ich für mich persönlich mir nicht vorstellen einen schönen Urlaubstag im Internet Café – zwar klimatisiert – vorstellen. Aber wer eben keinen Laptop mitnehmen möchte, der kann jederzeit Skypen oder Chatten oder Mailen.

Schuhe ausziehen!

Sehr sympathisch ist die Gewohnheit beim Betreten von Räumlichkeiten die Schuhe auszuziehen. Ob im Hotelzimmer die sandgefüllten Strandschuhe, im geschlossenen Restaurant (Mr. Samui), Massagesalon oder in der Apotheke. Wenn vor der Lokalität schon Schuhe stehen, dann bitte ausziehen. Wer Angst vor Fusspilz hat, der kann sich gleich in der Apotheke ein Spray kaufen. Wir hatten keinerlei Befürchtungen.

An den Stränden stehen oftmals hölzerne offene rechteckige oder quadratische Gebäude, die wie Unterstände aussehen. Das sind aber keine! Es handelt sich dabei um buddhistische Tempel. Auch hier gilt es vor dem Betreten die Schuhe abzustellen, wie bei allen anderen Tempeln auch. Handtuch ausbreiten und in den Schatten legen, kommt hier äusserst ungut an.

Schlangen und andere Tierarten

Es soll in Koh Samui durchaus giftige Schlangen geben. Wir haben nur eine gesehen und die hat Chris auf der Strasse nach Lamai überfahren. Auch auf unsere etwas anderen Dschungel-Tour sahen wir keine. Die Viecher sind einfach zu scheu. Von „handtellergrossen“ Spinnen können wir auch nicht berichten. Die waren offensichtlich schon aus. Eine winzige Spinne befand sich bei Nanee auf dem Armaturenbrett. Nach etwas freundlichem Bitten, empfahl sich diese durch das geöffnete Fenster. Chris erzählte von einer einzigen Kakerlake in seinem Bungalow und wir hatten eine auf dem Rücken liegende und strampelnde Riesenkakerlake auf dem Balkon. Und das in drei Wochen. Enttäuschend.

Was wirklich mitunter nervt, sind die Mücken. Unser Hotelzimmer hielten wir durch nur kurzzeitiges Öffnen der Eingangs- und Balkontür möglichst Blutsaugerfrei. Ausserdem vernichteten wir eventuell doch eingeschmuggelte Ministukas in den ersten Tagen mit der mitgebrachten elektrischen Fliegen-Tennisschläger-Klatsche. Das sprach sich dann in der Mückenwelt herum und die restlichen beiden Wochen hatten wir Ruhe.

Zusätzlich besorgten wir uns in der Apotheke in Lamai „Autan“. Damit sprühten wir uns des Abends die frei zugänglichen und nicht von Bekleidung verdeckten Extremitäten ein. Dann war auch hier Ruhe und wir konnten ungestört auf der Bungalow- oder Restaurant-Terrasse sitzen und geniessen.

Die Katzen und speziell die Strandhunde hatten es uns angetan. Selbst Hunde, die hierzulande als „Kampfhunde“ verrufen sind, zeigten eine Zutraulichkeit von erster Kajüte. Siehe zum Beispiel die interessanten Mischlinge vom Restaurant „Gecko“ beim Strand in Bo Phut.

Muscheln und Krebstiere sind eher ungefährlich, frisch, schmackhaft und können gegessen werden.

Geld und Geldautomaten

Wir fanden überall und immer einen funktionierenden Geldautomaten. Überhaupt kein Problem die Angelegenheit. Man sollte allerdings etwas die englische Sprache beherrschen.

Verhaltensregeln in Thailand

  • Schuhe ausziehen beim Betreten von entsprechenden Locations und speziell bei Tempeln (hatten wir oben)
  • Sauber anziehen. Thais achten speziell auf saubere passende Bekleidung. Rippshirts und andere „Flodder“-Bekleidung evtl. auch noch schmutzig immer vermeiden. Gepflegtes sauberes Auftreten wird geschätzt.
  • Der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit ist unüblich.
  • „Oben Ohne“ liebe Damen bitte unterlassen. Auch wenn es schmerzt.
  • Sei immer nett und freundlich. Lautes Auftreten, Anschreien, Beschweren, Beleidigen oder Schimpfen gilt als Gesichtsverlust.
  • Der Kopf gilt als reinstes Körperteil. Also unterlassen Sie es diesen anzufassen.
  • Der Fuss gilt hingegen als unreinstes Körperteil. Niemals mit dem Fuss auf jemanden zeigen oder über jemanden steigen.
  • Mit dem Finger auf jemanden zeigen sollte ebenso unterlassen werden.

Koh Samui Airportcode: USM

  • Für Schweizer ist der Airportcode leicht zu merken; denn der Schweizer Highend Designermöbel Hersteller heisst USM

Flüge nach Koh Samui buchen

Nicht jeder kennt einen PTA (Personal Travel Agent) und kann auf diesen jederzeit zugreifen. Diese Websites werten verschiedene Anbieter aus und liefern ein umfassendes Suchergebnis.

Wettervorhersagen für Thailand und Koh Samui

Währungsumrechnung Baht in sämtliche Währungen

Günstig Telefonieren von der Schweiz nach Thailand

  • Mobil Telefonieren mit Lebara:
    Seit gut 2 Jahren telefonieren wir mit dem PrePaid-Tarif von Lebara.ch
    1 Minute ins Thai-Festnetz kostet 0.07 CHF
    1 Minute ins Thai-Mobilnetz kostet 0.11 CH
    Es können Verbindungskosten entstehen.
    Die SIM-Karte ist bei „Kiosk“ oder „Mobilezone“ erhältlich.
    Wir laden die Karte bequem via Internet.
    www.lebara.ch

    (Stand 14.08.2010)

Günstig Telefonieren von der Thailand in die Schweiz

Informationen über Koh Samui (online)

Online-Zeitungen und Zeitschriften

Webcams Koh Samui

Wer mal kurz einen Blick nach Koh Samui werfen möchte, der ist bei „Samuicam“ genau richtig. Die Webcams liefern Live Streaming Videos und sind sogar teils mit Remote Control ausgestattet. Verfügbare Orte: Lamai Beach, Lamai Beach Road, IT Complex Samui, Chaweng Beach, Chaweng Beach Road, ITC-Plaza Cam und eine zeigt Bangkok.

Blog „Samui? Samui!“ – Must-Read-Before-Entering-the-Island

Einen absolut empfehlenswerten deutschsprachigen Blog fand Mike gerade. Auf „Samui? Samui!“ schreibt der auf eben diese Insel ausgewanderte und nun im Nordwesten der Insel (Bang Por) lebende Patrick Kollitsch über seine Erlebnisse und das ganz alltägliche Leben auf Samui, die er oftmals zusammen mit seinen beiden Hunden Pokki und Soosie erlebt. Und zwar auf lustige ironische Art und Weise. Wir kringelten uns vor Lachen und wischten uns bei den letzten Beiträgen bereits die Tränen aus den Augen.

Blog von Khun Ebi (Betreiber von samui-finder.com)

Onlinewörterbücher Thai in verschiedene Sprachen (dt.)

Software zum Erlernen der Thailändischen Sprache (dt.)

  • Thaitrainer111 ist auch eine Software um Thai zu lernen, die Sharewareversion reicht zum ausprobieren. Hier kann man auch Thainumbers (Zahlen lernen) herunterladen.
    http://www.thaitrainer111.de

Podcasts und Websiten zur Thailändischen Sprache (engl.)

Sprachlinks gefunden bei Jokkel http://jokkel.wordpress.com/2008/02/23/links-zur-sprache/

Beziehung zwischen Farang und Thaifrau

Der Autor von Samufinder.com beschreibt die beiden Seiten in der Beziehung zwischen Farang/Westler und Thaifrau in einem sehr lesenswerten und witzigem Schreibstil.

Am Ende des Textes wird auf ein Buch verwiesen, welches auf der einen Seite in Deutsch und auf der anderen Seite auf Thailändisch geschrieben ist. Das Buch heisst „Thailand Fieber“. Das Buch ist in Deutsch, English, Holändisch und Italienisch erhältlich.

Weitere Links als Reminder

(to be continued)

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Urlaub Koh Samui 15.03.2008 – Urlaubsnachverarbeitung in Regensburg oder „Buchen wir gleich für Oktober?“

16. März 2008

Die Frage: „Buchen wir gleich für Oktober?“ lässt sich einfach beantworten: Ja! Eh klar! Sowieso! Des mach ma gleich klar! Aber langsam von vorne. Wir haben ja noch Urlaub. Ergo, geht es an die Nachbearbeitung und Verarbeitung. Ein Resümee mit Tipps zu Stränden und interessanten Locations kommt noch extra. Während ich jetzt die Bilder der letzten beiden Tage auf den Server lade, fange ich langsam an die letzten Tage nachzuschreiben. Ab dem 09.03. ging es ziemlich ereignisreich und turbulent los und dann hatte ich keine Zeit und Lust mehr die Tage sofort in der Nacht zu schreiben. Mir also die Nächte um die Ohren zu schlagen. Das Thema „Mädchen“ behandle ich auch noch. Da soll es ja den ein oder anderen geben, den das speziell interessiert. Aber bei uns war das natürlich wieder ganz anders, als etwa der geistige Kleingärtner erwarten würde. Die dürfen dann trotzdem lesen. Kommen aber nicht auf ihre Kosten; denn von „käuflicher Liebe“ steht bei uns nix drin – verständlicher Weise. Wir haben leider „normale Mädels“ kennen gelernt.

Nachdem wir gestern mit leichter Verspätung gegen 19:40 Uhr landeten im schönen, aber vollkommen verregneten Münchner Airport und uns freundlicherweise Uschi vom Flughafen abholte, fuhren wir etwas leicht ermüdet nach Regensburg. Vorher stoppten wir noch bei Pfaffenhofen; denn die Tochter von Uschi gelüstete es nach „McDonald“-Food. Nein, danke. Ich benötigte nur einen Kaffee und bezog bei der Theke einen Fruchtsalat. Dafür rauchten wir noch eine draussen vor der Tür. Saukalt und Regen. Die Zigi drückte ich halb geraucht aus. In Regensburg angekommen, stand sofort Mam auf dem Programm, die uns in 10 Minuten die letzten wichtigen Ereignisse der vergangenen 3 Wochen auf die Ohren drückte.

Nur, irgendwie hatten sich zumindest bei mir die Prioritäten leicht verschoben. Was ist wichtig im Leben? Ob nun ein Kran gegen eine Brücke in Regensburg gefahren ist und dadurch die Gasleitung Feuer fing? Pfeiff‘ drauf! Wen interessiert das. Bürgermeister-Wahlen in Regensburg? Scheidinger oder Wollbergs? Mir vollkommen egal! Was kommt im Fernsehen? Total nebensächlich! Mittelbayerische Zeitung lesen? Wen interessiert denn der Kram! Komisch, irgendetwas hatte sich in meinem Hinterkopf geändert.

Ich rolle jetzt auf jeden Fall mal das Tagebuch von hinten auf, bis sich die fehlenden Stücke der Reisegeschichte füllen. Ich bitte lächelnd um wohlwollendes Verständnis der Leserschaft.

Zur Story: Gegen Mittag wurde ich durch Stimmen im Flur wach. Ich rappelte meine müden Glieder hoch. Sah an mir herunter und entdeckte mit halb geöffneten übermüdeten Augen viele kleine weisse Katzenhaare auf meinem schwarzen T-Shirt. „Sehr schön“ dachte ich „da hat sich wohl der liebe dämliche Kater Felix gestern Nacht noch schön auf meiner Bettdecke breit gemacht“. Ich stand auf und öffnete die Tür. Willy stand mit Mam diskutierend im Flur. Er hätte seine Tochter im Auto und könnte nicht lange bleiben. Man hielt dafür ein Spielzeugpferd in der Hand und Willy holte dann doch sein Töchterchen. Während ich ins Bad stolperte und mich duschte, plauderten die zwei im Flur bzw. im Wohnzimmer weiter. Da schlief Mike auf dem Sofa. Nein, er war durch die Plauderei bereits wach geworden.

Ich holte mir neue Katzenhaare-freie Klamotten aus dem Koffer und zog mich an. Willy blieb wirklich nur wenige Minuten. Dann fuhr Mam das Frühstück auf. Allerdings setzte sie sich nicht zu uns, sondern wetzte pausenlos zwischen Schlafzimmer, Küche und Bad hin und her. „Das ist viel zu hektisch“ dachte ich. Aber was will man machen. Mir fiel der Song „Numb“ von „Linking Park“ ein und ich summte diesen leise. Mam drängte uns schnell zu frühstücken; denn sie hätte einen Termin um 13 Uhr zwecks dem Verkauf ihres Gartens und wir sollten dabei sein. Na gut, dann fahren wir mit.

Nachdem die Fahrzeug-Frage geklärt war, fuhren wir in den Regensburger Stadtteil „Margartenau“. Dort hatte ich vor meinem Umzug nach Zürich jahrelang gewohnt. Dort befinden sich zwei Kleingartenanlagen. Erwähnte ich, dass ich eine natürliche Abneigung gegen alles, was mit Kleingärten zu tun hat, besitze? Nur, wenn ich diese Anlagen sehe, bekomme ich eine natürliche körperliche Abwehrreaktion. Nein, ich liebe Pflanzen und Tiere, solange beide sich rein vegetarisch ernähren, aber diese Mischung aus gutdeutschem, kleinbürgerlichem und neidgeprägten Revierdenken und der Bastion der letzten Kaiser über die Gartenzwerg-Parzellen hinter einem Verein mit dem sinnigen Namen z.B. „Grüne Laubenfreunde“ zu verbergen, lässt in mir die Gedärme verbiegen.

Aber es stellte sich heraus, dass sich der Verkauf von Mam’s „altem“ Kleingarten recht einfach abwickeln liess. Der neue Pächter besorgte sich Mam’s süssen Kleingarten. Was soll’s. Die Formalitäten waren in Minuten abgewickelt und der Ablösepreis in Sekunden ausgehandelt. Ich verabschiedete mich schnell; denn ich wollte den restlichen Tag fernab jeglicher Zwänge in der Regensburger Altstadt geniessen.

So zog ich zu Fuss über die Prüfeninger Strasse Richtung Innenstadt. Vor dem Jahnstadion drängten sich die ersten Massen; denn der einzige einigermassen erfolgreiche Fussball-Club „Jahn Regensburg“ schien sich dort mit irgendeinem Provinzgegner zu messen. Nein, ich wollte kein Fussballspiel – ich wollte Ruhe! Der Weg führte mich durch das Jakobstor über den Bismarckplatz am Theater vorbei zur Ludwigsstrasse. Die Sonne kam doch das eine oder andere Mal durch die Wolken und vor dem „Goldenen Kreuz“ sassen in Jacken und Anoraks gepackt die ersten Frischluftfanatiker in der Sonne. Es wird echt Zeit, dass der Frühling kommt. Dann lief ich am Alten Rathaus vorbei, in dem dereinst Karl V. residierte und die ersten deutschen Gesetze über das Fenster des Reichssaals ausrief, weiter zur Goliathstrasse und ging hinunter zur Steinernen Brücke.



 

Viele Touristen tummelten sich in der Stadt. Es fingen ja an diesem Wochenende die Osterferien an und die Freie Reichsstadt Regensburg ist seit der Ernennung zum „UNESCO Weltkulturerbe“ als Reiseziel noch beliebter. Ich schlenderte über die Steinerne Brücke und entdeckte, dass der Biergarten des „Spitalgartens“ bereits geöffnet war. An einigen Tischen sassen Gäste und ich schlenderte hinüber.




Die Donau führte leichtes Hochwasser; denn auf den angrenzenden Auen stand das Wasser. Zuerst schoss ich ein paar Bilder. Der Stammleser und sicherlich meine Freunde und Kollegen wissen es: Ich stecke meine Digicam immer ein. Egal wohin ich gehe. Nur in der Wohnung liegt die Digicam zusammen mit Geldbeutel, Zigaretten, Feuerzeug und Autoschlüssel auf der Ablage. Sobald ich das Haus verlasse, nehme ich die Digicam zusammen mit den anderen Sachen mit und stecke diese in die linke vordere Hosentasche. Mit einem Handgriff ist die „CANON IXUS 750“ betriebsbereit und mit einem Finger der linken Hand sofort so eingestellt, dass ich entweder mit Blitz (Auto) oder ohne Blitz (Manuell) abdrücken kann. Meine bevorzugte Einstellung ist allerdings „Serienschuss“. Dafür braucht es lediglich zwei Handgriffe „Manuell“ und einmal auf den Menüring und zwar „unten“ gedrückt. Fertig! Wer übrigens Tipps zum Digital Kamera Kauf benötigt, der lese die Seite des Pro’s Ken Rockwell nach.

Dann setzte ich mich an einen der freien Tische in der ersten Reihe und genoss die Sonne in meinem Gesicht. Ich bestellte mir einen Kaffee und sass einfach nur da. Dann „pingte“ mein Handy  und ich zog es heraus. Nanee hatte mir eine Nachricht geschickt, welche ich umgehend beantwortete. Und es sollte nicht die letzte sein für heute.

Dort sass ich etwa 20 Minuten. Ich bezahlte die Rechnung für ein „Haferl Kaffee“ und verliess den „Spitalgarten“, um wieder zurück in die Regensburger Altstadt zu gehen. Als ich bei der Goliathstrasse am „Reisebüro Venus“, in dem Chris ab Montag wieder arbeitet, vorbei ging, nahm ich das Mobile Phone aus der Tasche und rief ihn an. Er teilte mir mit, dass er etwas geschlafen hatte und gegen 15:30 Uhr im „Boston Coffee“ auf mich warten würde. Wir vereinbarten uns dort zu treffen.

Ich ging vorher noch beim „Foto Zacharias“ vorbei. Irgendwann sollte ich mir doch einmal eine neue Digicam kaufen. Und zwar gleich was richtiges. Ich sah mir die Auslagen an und entdeckte ein Angebot. Allerdings sollte so eine Entscheidung wohl überlegt sein. Und ich benötige den Rat von sachkundiger Seite. Ich kenne zwei Foto-Profis in meinem Umfeld. Wolfgang – den Rennsportfotografen – und Detlef zusammen mit Jolanda, die beide fotoverrückt sind und ihr Hobby zum Beruf machen könnten. Beide rief ich an und erkundigte mich nach deren Rat. Ergebnis: Beide stehen eher auf die Marke „Nikon“ und die angebotene „Pentax“ stand nicht so hoch im Kurs. Na gut, dann wird diese Anschaffung eben verschoben. Es soll eine neue Nikon werden, laut Empfehlung beider Profis.

Dann ging ich zum Alten Rathaus zurück und betrat das „Boston Coffee“. Ich stieg die wenigen Treppen hinauf zum Tresen und bestellte bei einer der Damen einen Kaffee. Irgendwie vermisste ich das Lächeln der Serviertochter. Das war mir sonst nie aufgefallen. Dann nahm ich die Treppe zum ersten Stock und setzte mich auf die Terrasse; denn nur dort darf man mittlerweile noch Rauchen. Nach wenigen Minuten entdeckte ich Chris auf dem Platz vor mir, welcher mir zuwinkte.

Wenig später öffnete sich die Tür zur Terrasse hinter mir und Chris kam grinsend an den Tisch. Er hätte soeben einen Kaffee bestellt und mit einem Euroschein bezahlt. Als Wechselgeld bekam er unter den anderen Münzen eine 10 Baht-Münze als 2 Euro Münze in die Hand. Dies hätte er sofort bemerkt und der Dame mitgeteilt. Mit der Vermutung, dass diese Thai-Münze von mir kommen würde. Klar! Ich musste diese beim Aussortieren des Geldbeutels übersehen haben. Natürlich ging ich sofort zur Theke hinunter und klärte das Versehen auf. Ich nahm die 10 Baht Münze und gab der Dame 2 Euro.

Mike traf kurz darauf ein und wir plauderten über den gestrigen Abend. Wir waren mit Mam und ihren Freundinnen zuerst in der „Partymaus“ im Gewerbepark. Aber nach wenigen Minuten wieder draussen. Die Musik und das Ambiente samt Aussehen der Gäste liess vermuten, dass ich unwissender Weise auf dem „Ball der Gremlins“ anwesend war. Auch die nächste Location – „PfunnPfark“ – konnte meine Stimmung nicht heben. Gut, es war glaub ich das 3. Mal, dass ich überhaupt in dem Schuppen drin war – und es gibt sicher kein 4. Mal. Beweis: Nach 5 Gin-Tonic sahen die Gäste immer noch komisch aus. Aber lag sicher an den Nachwirkungen des langen Fluges.

Während Mike versuchte mit seinem iPhone die Webcam von Lamai zu erreichen, erzählte Chris, dass er eine ganze Flasche thailändischen Wiskey (eine kleine mit 0,3 Liter) zusammen mit einem Liter Cola am gestrigen Abend vernichtet hätte, nur um einschlafen zu können. Anfänglich hätte er noch die an seiner Wohnung mit etwas Distanz vorbei fahrenden Güterzüge gehört. Aber je weniger der Wiskey in der Flasche wurde, desto ruhiger wurde es auch. Schliesslich sei er direkt auf dem Sofa im Wohnzimmer eingeschlafen und hätte sich nicht mehr ins Schlafzimmer schleppen wollen.

Vorher telefonierte er noch kurz mit Beat. Beat wäre nach unserer Mail aus Koh Samui so deprimiert gewesen, dass er nicht antworten konnte und sofort ein Weissbier trinken musste. Auch Chris’s Bruder Mario hätte es schwer erwischt. Am Sonntag nach unserer Abreise, wäre er beim Fussballspielen gewesen. Aber als er den ersten Ball trat, riss ein Sehnenband im linken Unterschenkel. Schon war für ihn nicht nur das Fussballspielen, sondern auch der Sonntag vorbei. Geradeaus könnte er laufen – mit Krücken. Aber er wohnt im 3. Stock. Deshalb verlässt er nur noch die Wohnung, wenn es unbedingt sein muss. Sein Nachbar trägt die Einkäufe für ihn nach oben – und den Müll nach unten. Der Arzt verordnete ihm eine Abmagerungskur – nicht dem Ball, sondern Mario. Gute Besserung an beide 🙂 (Beat und Mario – nicht dem Ball)

Als Hauptdiskussionsthema kristallisierte sich allerdings bei uns die nächste Reiseplanung heraus. Der Start-Termin ist schon fix (03./04. Oktober). Aber ob wir es überhaupt so lange hier aushalten ist eine andere Frage. Die Urlaubsdauer steht auch schon fest (3 Wochen). Wohin? Na, das dürfte wohl klar sein. Sofort am Montag schaut Chris im Reisebüro nach günstigen Flügen. Und die Unterkunft wird später geregelt. Es stehen zwei/drei Locations zur Auswahl – Ort: Bo Phut. Da hatte es uns am besten gefallen.

Plötzlich klingelte mein Mobile Phone. Keine Nummer im Display, das kann nur Mam sein. Doch zu meiner Freude und Verwunderung hatte ich Nanee am Draht. Ich stand auf uns suchte mir ein ruhigeres Plätzchen innerhalb des Restaurants, da die Verbindung recht schlecht zu sein schien. Sie erzählte, dass sie im Büro oberhalb ihres Restaurants sitzen würde und den Laden gleich schliesst. Seit gestern sei das Wetter wieder schön auf Koh Samui – ich meinte „Klar, jetzt sind die Regenmacher aus Regensburg, ja auch wieder abgereist“. Wir telefonierten nur wenige Minuten, aber meine Stimmung verbesserte sich um das 10-fache – ihre offenbar auch.

Gegen 17 Uhr brachen wir vom „Boston Coffee“ auf. Mike wollte sich nach einem „Thai Dictionary“ umsehen. Wir strebten somit Richtung Pustet-Passage – eben zum „Bücher Pustet“. In den Regalen fanden wir zwar alles über Thailand, aber kein Wörterbuch. Dafür aber die oft in oder vor Restaurants genutzten „Mosquito-Räucher-Spiralen“. Komisch, was treibt einen Buchladen dazu diese Räucherringerl zu verkaufen?

Da Mike das gesuchte Thai Wörterbuch nicht fand, entschlossen wir uns gemeinsam, aber mit getrennten Autos beim „Hugendubel“ im DEZ zu fahren. Nach wenigen Minuten parkte Mike den alten Omega in der Tiefgarage beim „Saturn“. Dort stiegen wir die Treppe hinauf standen – nein, nicht vor dem „Hugendubel“, sondern vor einem anderen Bücher-Grossmarkt „Sapia“ oder „Tapia“ oder so ähnlich. Hoffentlich meinte Chris nicht den Büchermarkt im „Arcaden“. Mike zog sein nagelneues iPhone heraus und wählte die Nummer von Chris. Doch der stand plötzlich vor uns. Also waren wir doch richtig.

Wir betraten den Büchermarkt und sahen uns den Wegweiser an der Rolltreppe an. Reiselektüre 1. Stock. Alles klar. Rauf ging es. Nach etwas Suchen in den Regalen fand Mike die gewünschte Lektüre. Wir fuhren wieder hinunter und Mike bezahlte. Chris schlug vor den Urlaub beim „Thailänder“ mit einem Essen zu beschliessen. Na klar! Ergo vereinbarten wir uns bei einem Thailändischen Restaurant namens „BaanThai“ in der Dechbettenerstrasse 6 in der Nähe des „Rosariums“ zu treffen.


Wir fuhren wieder mit getrennten Autos zum gleichen Ziel: „BaanThai“ und parkten die Autos in einer Nebenstrasse. Draussen im Vorgarten stand unter einem Verschlag auf einem Tischchen eine leere Flasche „Singha Beer“ und wir fühlten uns schon zu Hause. Wir betraten lächelnd das Restaurant. Auf den meisten Tischen standen „Reserviert-Kärtchen“, aber im hinteren linken Eck war noch ein grösserer Tisch frei. Wir setzten uns zur Wand, damit keiner von uns die Wand anschauen musste.


Einer der Servierer kam an unseren Tisch und brachte die in einen hölzernen verzierten Umschlag gehüllten Speisekarten. Wir bestellten gleich frech „Mango-Shake“, in der Annahme, dass es keinen hätte. Doch der Ober meinte, dass es entweder Mango mit Jogurt gemixt oder einen Cocktail mit Alkohol gäbe. Chris und Mike bestellten ersteres, ich letzteres. So kann jeder vom anderen probieren. Als der Ober die Getränke brachte, bestellten wir die uns bekannten Speisen. Mike nahm eine flambierte Entenbrust, ich „Massaman-Curry“ und Chris „Chicken-Curry“.

Nach nur einer Zigarette im Vorgarten brachte der Ober mit Verstärkung die Schüssel mit Reis und unsere bestellten Speisen, welche wir genussvoll vertilgten. Währenddessen füllte sich das Restaurant zusehends fast bis auf den letzten Platz. Wir beobachteten das Treiben und grinsten uns reihenweise „einen ab“. Es schmeckte zwar nicht ganz so gut, wie bei Nanee oder Sa, aber als Urlaubsabschluss passte das Essen allemal. Auch die „Schärfe“ fehlte durchwegs. Zum Abschluss genehmigten wir uns als „Verdünner“ je einen Thai-Whiskey und verliessen den gemütliche Ort, als es drinnen immer lauter durch die Gespräche der Gäste wurde. Wir verabschiedeten uns von Chris, der versprach sofort in den nächsten Tagen nach den Flügen nach Samui zu schauen. Na das ist doch schon ein kleines Licht am Ende des Tunnels (Urlaubs).

Gegen 23 Uhr trafen wir wieder bei Mam in der Wohnung ein. Nun hatte ich auch die Ruhe um das Abschiedsgeschenk von Nanee auszupacken. Ich löste die Klebebänder auf der einen Seite der Plastikrolle und zog die zusammengerollte Leinwand heraus. Sie hatte mir tatsächlich ein Bild geschenkt. Ich rollte es auseinander und da lag sie: Die Blume, welche beim „Butterfly Garden“, als wir zum Auto gingen, direkt vor uns auf den Boden fiel. Welche Nanee aufhob, mir dann vorsichtig in die Hand gab mit der Bitte diese zu behalten.

Bei der Blume handelt es sich übrigens um eine „Plumeria Obtusa“ aus der Gattung „Frangipani“, soweit ich das nun via Internet Suche heraus gefunden habe.

Frangipani (Plumeria), auch Frangipandi, Wachsblume, Flor de Cebo oder Tempelbaum
http://de.wikipedia.org/wiki/Frangipani 
http://en.wikipedia.org/wiki/Plumeria_obtusa
Ausführlicher sehr inoformativer Artikel
http://en.wikipedia.org/wiki/Frangipani
Und hier noch ein viel schönerer und noch informativer Blogbeitrag
http://lakecounty.typepad.com/../frangipani_plum.html

PeterPan’s Tipp Webcam Koh Samui:

Webcam Koh Samui in Lamai
http://www.samuicam.com

PeterPan’s Restaurant-Tipp (Regensburg):

BaanThai – Thailändische Spezialitäten
Dechbettenerstr. 6
Regensburg
Telefon 0941/21877

PeterPan’s Reisefotos von Koh Samui:

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Urlaub Koh Samui 14.03.2008 – Abschied aus Neverland – Schlafen gehen oder gleich Durchmachen?

14. März 2008

Tja, diese Situation ging 1:2 aus; denn die Sperlix machten durch und Christl legte sich kurz auf’s Ohr. Aktuelle Location: 10 000 Meter Höhe irgendwo über dem Schwarzen Meer, Distanz bis München 1070 Kilometer. Richtig geraten: Im LTU-Flieger auf dem Luftweg in der Holzklasse nach Regensburg. Seit Stunden fliegen wir der Sonne hinterher – gen Westen – aber leider wird es immer kälter. Ortszeit übrigens 17:15 Uhr. Erwartete Temperatur in München: 5 Grad und Regen. Die nächste Erkältung ist somit bereits einge-Tempo-tüchert. Nach dem Abendessen bleibt mir noch etwas Zeit den heutigen Tag zusammen zu fassen, welcher recht früh begann.

Mein „Nicht-Schlafen-Gehen“ gestaltete sich recht einfach. Geplant hatte ich eigentlich gar nix. Hauptsache der Koffer ist zu. Wie die letzten Tage auch, sass ich ab 22:30 Uhr mit Nanee auf der Terrasse ihres Restaurants mit bestem Blick auf die Lamai Beach Road und plauderten gemütlich. Diesmal bei dem ein oder anderen Gin-Tonic. Sie hatte tags zuvor erkältungsbedingt Medikamente nehmen müssen (Paracetamol) und erzählte, dass sie dafür heute lange vormittags schlief. Zwischenzeitlich ginge es ihr besser, was sich auch in guter Laune und dem Genuss von 2 Gin-Tonic äusserte. Wobei Nanee offensichtlich ein Gen fehlte, nämlich eben das Alkohol-Verträglichkeits-Gen. Gegen 2 Uhr morgens sperrte sie die Tür des Restaurants zu und sie fuhr mich „nach Hause“ vor mein Hotel mit ihrem neuen Honda – und das über die „lange Runde“; denn zu Fuss wäre es eigentlich kürzer und schneller gewesen – einfach links abbiegen und 200 Meter zu Fuss – aber sie bestand darauf mich fahren zu wollen. Ob sie sicher gehen wollte, dass ich ins Hotel uns sonst nirgends anders hingehe? Wer weiss? *lach*

Da die Lamai Beach Road eigentlich als Einbahnstrasse konzipiert ist, was die wenigsten Scooter-Fahrer interessierte, fuhr Nanee hingegen ganz vorschriftsmässig aus dem Parkplatz heraus, liess mich einsteigen (auf der richtigen Seite, nur ohne Lenkrad), bog rechts in die Lamai Beach Road ab und fuhr dann gemütlich am „Roten Platz“ vorbei. Kurvte dann nach dem „Bauhaus“ um den Betonpoller herum, bog erneut rechts ab und es ging durch den Rotlichtbezirk vorbei an den lärmenden Animierschuppen auf die Hauptrasse. Dort bog sie wieder rechts ab. Und nach 500 Metern schliesslich noch einmal. Dann ging es durch eines den Touristen eher verborgenem Teil von Lamai – ein paar schmale Strasse an flachen Häusern – vorbei, welcher fast direkt vor dem Hotel endete. Sie hielt und wir verabschiedeten uns – beide schweren Herzens – und leider nicht ohne Tränen. Dann griff Sie in den Fussraum der Rücksitze und zog eine etwa 50 Zentimeter lange Plastikrolle hervor und reichte mir diese. Es sei ein kleines Erinnerungsgeschenk. Wir verabschiedeten uns und ich winkte ihr beim Wegfahren noch nach.

Als der Wagen ausser Sichtweite um die Ecke fuhr, ging ich ein letztes Mal über den verlassenen Strand zum Hotel und rauchte noch eine dort. Bei den beiden Pavillons von Chris und Mike brannte um 2 Uhr auch noch Licht. „Die werden wohl auch packen“. Ich ging den Weg der durch die Bungalows führte zum Hotelhaupthaus zurück, um meinen Schlüssel an der Rezeption zu holen. Der extrem weichgespülte in grüne Uniform gehüllte Nachtportier meinte „Fliend has key“. Ich nickte lächelnd und ging am Pool vorbei zur Treppe. Als ich die Tür öffnete, sass Mike auf dem Bett und qualmte leise vor sich hin. Neben ihm stand auf dem Holzboden der fertig gepackte Koffer von ihm.

Mit gesenktem Kopf sass er da und erzählte, dass es ein schwerer Abschied wird. Moe sei eine ganz natürliche total nette zärtliche und süsse Maus. Aber auch ihr Urlaub würde am Samstag enden und sie müsste zurück nach Bangkok. Es sei doch der Hammer, dass man ausgerechnet in Lamai eine „Normale“ Maus treffen würde, die sich noch dazu in ihn (und umgekehrt) verknallt. Ich ging zum Kühlschrank, entnahm zwei Dosen Bier und reichte Mike eine davon. Dann setzte ich mich neben ihn und kramte eine Zigarette heraus. Ich erzählte vom Abend mit Nanee und zeigte ihm die Plastikrolle, welche auf beiden Seiten verklebte Enden besass. „Sicherlich ein Gemälde“ meinte Mike. „Wenn es eines von ihr ist, bekomm‘ ich die Krise“ entgegnete ich. Wir plauderten bei Bier und Zigarette über die Unterschiede zwischen „normalem Thai-Mädel“ und „normalem D-/CH-Mädel“. Uns wurde langsam klar, warum Europäerinnen die Thai-Mädels hassen.

Nach einer weiteren Zigarette und als wir den Boden in der Bierdose sahen, verliess Mike das Zimmer und kam gegen 5 Uhr wie vereinbart wieder. Diesmal mit Moe zusammen. Wir schossen noch die letzten Bilder und warteten beim Kaffee auf unsere Abholung. Diese klopfte um Punkt 6 Uhr an unsere Tür. Der weichgespülte Nachtrezeptionist meinte, dass unser Pickup angekommen sei. Wir packten unsere wesentlich schwereren Koffer, als diese bei der Anreise wogen und schleppten diese die Aussentreppe hinunter zur Rezeption. Dann checkte wir aus dem Hotel aus, bezahlten die schwulen Roller für zwei Tage und die zwei Bier aus dem Kühlschrank. Feierabend! Abreise!

Wir verluden mit tatkräftiger Hilfe des Fahrers die Koffer in den silberfarbenen Kleinbus. Ich stieg links auf dem Beifahrersitz ein (ja links!) – Mike und Moe nahmen auf dem Sitz dahinter gemütlich Platz. Dann ging unsere wirklich gemütliche Fahrt los. Keine Ahnung warum, aber normalerweise kenne ich nur rasende Taxifahrer. Der Kleinbus-Fahrer liess sich aber erheblich Zeit. Wir fuhren in den Sonnenaufgang, den wir sicherlich gesehen hätten, wenn nicht grad wieder dicke dunkle Regenwolken die Sicht auf diese versperrte.

Ein letzter Blick vom Cliff aus über das Meer und dann ging es nach Chaweng hinein. Der Fahrer nahm irgendeine uns vollkommen unbekannte Abkürzung zum Flughafen? Nein, das konnte nicht sein. Wir fuhren den gleichen Weg, wie zum Thai-Holzschnitzer. Nur bogen wir vorher rechts ab Richtung Meer. Dort standen hinter leicht verwitterten Mauern mit schönstem Stacheldraht oben drauf vollkommen überwucherte Bungalows, die mit altem Eternitwell-Material eingedeckt waren. Wir hielten allerdings vor einem hohen Hotel im Stil der 60er-Jahre erbaut. Ebenso rundherum vollkommen verwachsen. Es stiegen vier Personen zu – Deutsche!

Wir grüssten freundlich die Neuzusteiger, welche sich allerdings weniger um uns kümmerten. Vielmehr diskutierten die vier darüber, dass man nun endlich wieder nach Hause kommen würde und sich darauf freue wieder deutsches Fernsehen zu empfangen; denn das würde man verstehen. Als wir auf einer Art Müllhalde am Ende der Strasse wendeten, verstanden wir die Freude ansatzweise. Offenbar trauten sich die Urlauber die ganzen Ferien nicht aus ihrem etwas antikem Hotel heraus.

Wir erreichten nach weiteren holprigen 10 Minuten die frisch geteerte Zufahrt zum Airport und hielten vor dem Eingang. Während ich die Koffer in Empfang nahm, verabschiedeten sich Mike und Moe, bei der schwere Tränen die Backen herunter liefen. Auch die grosse Sonnenbrille konnte das nicht verheimlichen. Dann schloss sich die Seitentür und wir winkten dem abfahrenden silbernen Kleinbus hinterher. Dann rauchten wir unsere letzte Zigarette und betraten die Sicherheitskontrollen zum Flughafen.

Anschliessend checkten wir unsere Koffer ein. Ich schaffte die Gewichtsgrenze mit 19,1 Kilo knapp. Mike lag mit 18,6 Kilo im sicheren Bereich. Gut, ich hatte meine Lederjacke im Koffer gelassen. Die brauche ich in Bangkok nicht. Erst in München plante ich diese anzuziehen.

Wir bekamen unsere Tickets und folgten den Wegweisern zum Gate.

Im offenen Gate beobachteten wir neben einer der ersten startenden Maschinen eine der witzigen Katzen. Sie sass breit ausgestreckt vor dem einzigen Kaffee im Gate – leckte und maunzte abwechselnd.

Nach etwa 10 Minuten Wartezeit bestiegen wir einen der offenen Transportfahrzeugen und liessen uns zum Flugzeug kutschieren. Eine Amerikanerin mit einem etwa 4 Jahre alten Mädchen erzählte während dessen ihre gesamte Lebensgeschichte einem chinesischen Pärchen, dass sich nach eigener Auskunft in den Flitterwochen befand. Pech für uns: Die Amerikanische Lady samt strampelndem Kind sass dann im Flieger direkt hinter uns. Das Chinesische Pärchen direkt neben uns. Schlief dann aber nach kurzer Zeit sofort ein und verpasste sogar das gute Essen.


Dann hob die Maschine bei einsetzendem Regen vom Koh Samui Airport ab. Mike schoss aus dem Seitenfenster die letzten Bilder der in Wolken gehüllten Insel mit den schönen Sandstränden.

Tja, so Flitterwochen können anstrengend sein. Das chinesische frisch verheiratete Pärchen schlief nach wenigen Minuten ein. Während Mike die frischen Thai-Kenntnisse ausprobierte: „Sapperlot“ heisst Ananas.

Nach etwas mehr als einer Stunde Flug landeten wir wohlbehalten auf dem Airport in Bangkok.

Die Fahrt zum Gate dauerte dann allerdings sage und schreibe 10 Minuten. Keine Ahnung, wo wir auf dem riesigen Flughafen einen Standplatz bekommen hatten.

Sehr klug angeordnet sind die lokalen und internationalen Gates. Man muss zu Fuss durch die ganze Längsachse des Flughafens laufen. Natürlich befindet sich genau in der Längsachse auch auf allen Etagen so etwas wie ein riesiges Einkaufzentrum. Um den Reisenden die Vorzüge des günstigen Einkaufens näher zu bringen, wiederholen sich die Shops alle 200 Meter. In der Kernzone befindet sich ein Verköstigungsbereich. Ebenso in den Enden der Achse findet man Restaurant und Cafés.

Mike hielt bei fast jedem Elektronik-Shop und sah sich nach Zubehör für sein neues Spielzeug um. Leider gab es aber nichts brauchbares für sein iPhone, sondern nur massenweise Krimskrams für den iPod.

Auch Schweizer Errungenschaften bringen die zahllosen wiederkehrenden Shops den Reisenden aus allen Herren Ländern näher. Ab Schokki oder Glitzerstein oder Uhren – es hat alles, was das Herz begehrt.

Aber auch thailändische Kunst wird überdimensional gezeigt.


Der Weg zum Gate wird übersichtlich auf grossen Tafeln dargestellt. Wir wollten zum Gate E9. Dahin führten zwei Wege. Warum der Pfeil allerdings geradeaus in die Fensterscheibe führt, war Mike ein echtes Rätsel. Mich hingegen irritierte, dass auf dem Weg zum Gate zwei Rolltreppen auf uns zu fuhren, anstatt uns hinauf zu bringen. Nach der insgesamt 5. Sicherheitskontrolle erreichten wir den Wartebereich des Gate E9.

Dort befanden sich mittlerweile nicht nur massenweise weitere Fluggäste, sondern auch Chris. Wir trafen Chris bereits im Café vor dem Gate.

Als nach etwa einer halben Stunde Verspätung unser Flug aufgerufen wurde, tummelten sich bereits einige Dutzend Fluggäste vor dem Schalter. Meinen die Herrschaften, dass sie nicht mitgenommen werden, wenn sie sich Zeit lassen? Oder freuen sich die auch schon auf das „deutsche Fernsehen“? Keine Ahnung. Ich steckte meinen Laptop an eine Steckdose und liess ihn wieder etwas Laden; denn ich hatte bereits im Cafe vor dem Gate etwas an den Blogeinträgen geschrieben.

Wir stiegen als ziemlich die letzten ein. Eigentlich hätten wir gerne jetzt schon auf den Flug verzichtet; denn wir bekamen per SMS die Info, dass es in München regnete – bei 6 Grad. Tolle Aussichten. Während des Fluges ging dann gen Westen ging dann in der Ferne die Sonne auf und wickelte den Globus in ein wechselndes farbenfrohes Lichterspiel.

Chris versuchte etwas zu schlafen und sah hinterher eigentlich nicht unbedingt besser aus. Auch Mike und ich versuchten zu schlafen. Was uns leider wegen der Enge in der Holzstuhlklasse nur selten gelang.

Gegen 20 Uhr landete der Flieger bei strömendem Regen in München. Unsere Stimmung gelangte an den Tiefpunkt des Tages. Kann denn nicht irgendwann mal wirklich die Sonne scheinen?


Nach 20 Minuten Wartezeit sahen wir endlich unsere Koffer auf dem Band und verliessen den Terminal. Draussen rauchten wir nach 14 Stunden Flug unsere erste Zigarette vor der Tür des Terminals. Es fror uns ohne Ende und wir waren froh, dass Uschi bereits auf uns wartete. Wir wanderten zur Tiefgarage und verluden die Koffer in den Van von Uschi. Dann verliessen wir München und fuhren durch die verregnete Nacht nach Regensburg.

PeterPan’s Reisefotos von Koh Samui:

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Urlaub Koh Samui 13.03.2008 – Unser letzter Tag auf der Insel „Sonne tanken und Abschied nehmen“

13. März 2008

Unser letzter Tag auf der Insel. Kaum gewöhnt man sich an Land und Leute, findet die „special places“, wo man super relaxen und essen kann, hat echte Freundschaften geschlossen, und schon muss man wieder an die Rückreise denken – drei Wochen sind einfach zu kurz. Aber das verdrängte ich heute noch.

Ich erwachte gegen 9:30 Uhr durch Klopfen an der Tür. Chris stand mit fertig gepacktem Rucksack vor der Tür. Er würde nach Bo Phut fahren zum Strand und beim „Gecko“ auf mich warten. Ich duschte schnell und packte meine Sachen zusammen. Dann schwang ich mich auf meinen Chopper und fuhr von Lamai aus über den Pass, an Chaweng vorbei Richtung Bo Phut hinterher.

Auf dem Weg entdeckte ich eine Werbetafel mit dem Schriftzug „Air and Sea Cargo“. Das ist doch die Firma, die unsere Schnitzereien versendet! Ich drehte um und parkte meine Kiste. Dann betrat ich den Laden, in welchem zwei Thai-Mädels sassen. Ich stellte mich vor und die eine davon – scheinbar die Chefin – holte die Unterlagen in einem Kuvert aus einem Aktenordner. Sie meinte, dass alles in Ordnung wäre und die Ware sich bereits auf dem Weg nach Bangkok befinde. In einer Woche würde ich eine Mail bekommen, in der sämtliche Frachtdokumente enthalten sind, sowie der Termin der Abholung. Ich bedankte mich und nahm noch eine Visitenkarte mit.


Dann tuckerte ich weiter und erreichte nach wenigen Minuten trotz heftigem Verkehr Bo Phut. Ich suchte die direkte Einfahrt zum „Gecko“, fand diesen jedoch nicht. So parkte ich wieder an der selben stelle, wie tags zuvor, neben der Mühle von Chris. Chris lag im Halbschatten auf einer Strandliege unter einer Palme und grinste über beide Backen. Das Wetter war heute wieder gnadenlos schön. Etwa 28 Grad und purer Sonnenschein. Die paar wenigen Wolken störten nicht.

Auch die „Gecko“-Hunde versammelten sich wieder um uns und lagen irgendwo unter den Liegen im Schatten oder sonnten sich faul im Sand. Aber die können ganz schön flink sein. Als sich ein anderer „fremder“ Strandhund am Wasser entlang gehen wollte, sprangen alle schlagartig auf und jagten diesen in versammelter Meute aus dem Revier. Ich packte mein Handtuch aus und relaxte erst einmal gemütlich auf der Liege neben Chris. Wir bestellten uns Fruchtshakes und liessen es uns gut gehen. Die Chillout Musik aus dem „Gecko“ trug zum traumhaften Ambiente bei. Dann sprang ich ins Wasser und plantschte ein wenig zur Abkühlung.

Gegen Mittag überkam uns der Hunger und wir setzten uns an einen der Tische. Chris bestellte einen kleinen gemischten Salat und ich nahm den Chicken-Salat, welchen man mir in einer halben Ananas servierte. Es sah nicht nur lecker aus, es schmeckte auch so. Anschliessend mussten wir uns dringend wieder hinlegen und Sonne tanken.



Sonne Tanken, Musik hören, gute Salate essen, Fruchtshake trinken, das ist die wahre Erholung. Mensch, was willst Du mehr? So verging der Nachmittag auf der Insel der Sonne – mittlerweile „Nimmerland“ genannt.

Auch Papa-Bulldog liess es sich gut gehen. Er knallte sich auf seinen Stammplatz hinter uns auf den Steinboden der Terrasse und schlummerte ab und zu kurz ein. Auf der Toilette fand ich dann den Grund, warum das „Gecko“ eben „Gecko“ heisst. An der Wand neben einer interessant verkabelten Leuchte hing nämlich so ein Gecko und wartete auf Beute – bis ich ihn „blitzte“. Dann war er schnell weg. Kam aber nach wenigen Minuten wieder heraus und legte sich auf die Lauer.

Gegen 17 Uhr kam Mike ebenso zum Strand bei Bo Phut, nachdem er sich erneut verfahren hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass er mit den Gedanken eigentlich ganz woanders war. Mike erzählt, dass er gestern mit Moe zum Sonnenuntergang-Anschauen zum Big Buddha fahren wollte. Sei aber dann in Lamai falsch abgebogen und einmal rechts rum um die Insel gefahren. Schliesslich dann nach einer Stunde beim Big Buddha angekommen. Die Sonne war aber schon unter gegangen. Kurzerhand wäre er mit Moe zum Essen gegangen im Lokal daneben. Moe hätte viele verschiedene kleine Speisen bestellt, viel Fisch, damit er diese probieren kann. Ausserdem hätte er gemerkt, dass Moe „bayerisch“ kann: Sie meinte „Sapperlot!“ das hiesse allerdings Ananas.


Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Lamai. Wir mussten ja leider unsere Motorräder noch vor 19 Uhr bei Jonathan abgeben. So genossen wir die letzte Fahrt in lockerer Bekleidung mit den lärmenden Choppern. An die „links Fahrerei“ hatten wir uns längst gewöhnt.


Wir gaben unsere Motorräder ab und gingen zu Fuss das kurze Stück zurück zum „Samui Laguna Resort“. Wir kamen allerdings nicht weit. Die Mädels unserer Stamm-„Massass“ (Sabai Sabai) sassen vor dem Laden und hielten uns an.

Wir sollten noch etwas bleiben und einen Kaffee trinken, was wir gerne taten. Mike bekam noch einen Schal geschenkt. Mike musste erzählt haben, dass es bei uns zu Hause momentan saukalt war. Und da gab es natürlich nur ein nettes Gegenmittel: Einen gestrickten Schal in den Nationalfarben von Thailand.

Zwischenzeitlich meldeten sich Kirsten und Werner per SMS. Sie luden uns zu einem Abschiedsumtrunk an die Bar im „Samui Boutique Resort“ ein. Ich antwortete, dass ich noch kurz vorpacken möchte und dann würde ich hinüber kommen. Wir holten noch in unserer Stamm-Wäscherei die frischen Klamotten ab. Das hat den Vorteil, dass man diese nicht mehr zusammen legen muss. Chris wollte sich von Sa aus unserem Stammrestaurant verabschieden und Mike holte Moe ab.

Ich duschte, packte meinen Koffer vor, um einen Überblick zu bekommen, ob alles reinpasst und wanderte dann hinüber zu Kirsten und Werner. Dort nahmen wir noch ein Glaserl Wein und zum Abschied einen Whiskey. Wir stiessen auf einen schönen Urlaub an. Denn es kann ja nur noch schöner werden, wenn die „Regenmacher“ die Insel verlassen.

Gegen 22 Uhr verabschiedeten wir uns. Kirsten und Werner luden uns zu sich ein. Aber erst im Sommer, dann könnte man schön grillen und feiern. Ich überliess Kirsten noch meinen elektrischen Mückenkiller; denn die fliegenden Blutsauger hatten sie des nächtens ein paar mal erwischt. Und dann ging ich zu Nanee ins Restaurant. Es wurde noch ein sehr schöner letzter Abend – oder besser Nacht, da ich nicht vor hatte ins Bett zu gehen. Wir würden ja schon um 6 Uhr mit dem Hotelbus abgeholt.

PeterPan’s Reisefotos von Koh Samui:

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Urlaub Koh Samui 12.03.2008 – Am schönen Strand von Bo Phut beim Gecko in der Sonne liegen

12. März 2008

Gegen 10 Uhr erwachte ich, als Chris an meine Tür klopfte. Wir vereinbarten uns in einer halben Stunde im Strandrestaurant zu treffen. Ich duschte und packte anschliessend meine Strandklamotten in die Umhängetasche, die ich sonst für den Laptoptransport nutze. Dann schlenderte ich zum Strandrestaurant, wo Chris bereits mit einem Kaffee vor sich wartete. Mike war noch nicht auf der Bildfläche erschienen und wir wollten auch nicht stören.

Chris erzählte, dass ihm gestern Nacht gegen 23 Uhr auf dem Weg nach Chaweng nach der Fahrt über den Pass der Sprit ausgegangen sei. Er hätte zwar gesehen, dass das Warnlicht brennt, dachte aber er käme noch nach Chaweng. Er liess die Mühle den Berg hinunter ausrollen, stellte sie ab und suchte eine der kleinen Flaschentankstellen. Er fand nach 2 Kilometern Fussweg zwar eine, aber er musste erst den Besitzer des Ladens wecken. Dann kaufte er 6 Flaschen Sprit – also 6 Liter. Auf die Frage, wie er diese denn transportiert hätte, antwortete Chris, dass er sich eine Plastiktüte hätte geben lassen. Seine Abendveranstaltung hätte somit schweisstreibend begonnen. Er wäre auch nicht lange in Chaweng geblieben und bald wieder nach Lamai zurück gekehrt.

Während ich meinen Kaffee schlürfte, erzählte mir Chris, dass er nach Chaweng fahren möchte. Ich bezahlte, wir lachten den „Dauercampern“ auf ihren reservierten Strandliegen zu und wanderten zu unseren Choppern, die vor dem Hotel in der Sonne parkten. Dann starteten wir die Motoren und tuckerten aus Lamai heraus. Beim der „Shark Bar“ lag ein Roller am Strassenrand und ein Krankenwagen stand dahinter. Scheinbar hatte es einen Unfall gegeben, was uns wieder daran erinnerte, dass der Sand am Strassenrand recht tückisch sein kann.

Wir fuhren auf der Hauptstrasse an Chaweng vorbei und erreichten nach etwa 30 Minuten Bo Phut gegen Mittag. Bo Phut selbst ist ein ruhiges malerisches ehemaliges Fischerdorf mit schönen kleinen Künstlerläden, Bars und Restaurants, die sich wie eine Kette vom Dorfkern entlang der Strandstrasse entlang ziehen. Der Tourismus scheint hier mit Verspätung angekommen zu sein und vom Trubel wie etwa in Chaweng oder Lamai merkt man hier nichts. Am Ende der Strandstrasse herrscht rege Bautätigkeit. Offensichtlich entsteht ein neuer grosser Resort dort. Wir parkten unsere Chopper am Ende der Strasse und sahen uns den Strand an. Dann liefen wir im feinen Sand in nördlicher Richtung am fast menschenleeren Strand entlang. Nur vor einem Resort lagen auf ein den Strandliegen ein paar Gäste und sonnten sich.


Während es bei Lamai noch Wolken die Sonne versperrten, schien über uns der blaue Himmel. Von Osten her schützte den Strand die Landzunge vor Wind und Wolken, auf der man in der Ferne den Big Buddha in der Sonne schimmerte. Palmen säumten den etwa 2 Kilometer langen Strand, der bogenförmig vor uns lag. Wir breiteten unsere Handtücher aus und liessen unsere Haut von der Sonne bestrahlen. Der Wind kam aus süd-östlicher Richtung schön gleichmässig – kühlte aber nur wenig. So legte ich mich nach kurzer Zeit ins flache Wasser und liess mich vom Meerwasser umspülen. Das Wasser ist wesentlich sauberer und klarer in Chaweng oder Lamai. Die einzigen Wellen stammen von vorbei fahrenden Speedbooten, die Ausflüger und Schnorchler nach Koh Phangan hinüber bringen, dass in sichtweite gegenüber liegt.


Nach etwa einer Stunde entdeckten wir ein schönes Strandrestaurant, weil wir leise Chillout Musik hörten. Vor dem Strandrestaurant steckten gelbe Fahnen im Sand. Wir verspürten leichten Hunger und entschlossen uns an einen Tisch im Schatten eines Baumes zu setzen. Doch wir blieben nicht lange allein. Die zum Restaurant gehörenden Hunde beschnupperten uns sofort und liessen sich rund um uns herum nieder. Dafür gruben sie sich mit den Vorderpfoten eine kleine Kuhle und legten sich dann breit hinein. Die Hunderasse erschien uns etwas exotisch. Für Dackel zu gedrungen und für Bulldoggen zu spitze Schnauzen und kurze Beine.

Wir bestellten Fruchtshakes und genossen das Ambiente. Aus den Lautsprechern kam gemütliche Musik, die hervorragend zur Stimmung passte. Die Hunde lagen vor uns im Sand und schlummerten ein wenig im kühlen Sand im Schatten. Dann sahen wir uns die Speisekarte an und entdeckten die ein oder andere Leckerei.



Chris bestellte sich „Massaman-Curry“ und ich eine kremige Fischsuppe. Während wir auf unser Essen warteten, sah ich mir das Strandrestaurant näher an. Vom Strand aus gesehen links befindet sich ein offener Pavillon mit 6 Strandliegen, auf welchen man wunderbar relaxen kann. Unter dem hölzernen Vordach stehen kleine ebenso hölzerne Tische und dahinter befindet sich ein weiterer offener Pavillon. Darin stehen grosse Sofas aus dicken Bambusrohren mit weissen Polstern und daneben ein Billardtisch. Zwischen den beiden Pavillons eine in der Mitte ein quadratischer Brunnen mit grossen Goldfischen – Kois – darin. Der Name der Strandbar: „Gecko“.

Nach wenigen Minuten brachten die Bedienungen unser Essen und wir liessen uns das vorzügliche Mahl an diesem tollen Ort schmecken.

Zwischendurch kam der ein oder andere „Koh Samui Fink“ in unsere Nähe. Trauten sich aber nicht recht heran, da rund um uns herum die jungen Mischlingshunde im Sand lagen.


Während wir es uns gut gehen liessen kam eine dicke dunkle Bulldogge daher müde daher getrabt und checkte die Lage. Eine Bedienung meinte, dass das der Vater der Mischlinge wäre. Und der weiss graue langhaarige mit dem Glöckchen um, das wäre die Mama. (Bild links oben).

Nun verstanden wir, wie es zu den lustigen netten Mischlingen kommen konnte. Der Putzigste von den kleinen lag zuerst auf dem Steinboden und kümmerte sich anschliessend um ein Blatt, dass er neben mir im Sand fand. Er hatte lange Schlappohren von seinem Vater, den Schnauzbart und das buschige Schwanzende von seiner Mutter. Wenn es denn stimmt mit, was die Bedienung uns mitteilte.

Einer der kleinen schlief breit und tief vor mir im Sand ein und erwachte erst dann, als Papa Bulldog ein Schiff vor dem „Gecko“ anlanden sah. Wie vom Blitz getroffen sattelte er los und fetzte zum Strand gefolgt von seinen Zöglingen und verbellte das Sportboot nach Leibeskräften. Eine der Bedienungen meinte, dass Papa Bulldog keine Motorboote in seinem Revier leiden kann.

Nachdem sich das Motorboot offensichtlich nicht als Gegner eignete, trollte sich Papa Bulldog wieder auf die Steinplatte im Schatten des überdachten Restaurants, während die kleinen Zöglinge im Sand herum tollten und spielten.

Was mich schon während des ganzen Urlaubs wunderte war, dass ich bisher erst einen einzigen Surfer bei gesehen hatte. Und zwar in Lamai am Strand. Der Wind blies schön stetig von süd-ost. Das Wasser ist flach an diesem Strand. Also warum gibt es hier keine Surfer? Nur ein paar Kiter konnte ich am Ende des Strandes erkennen. Direkt neben dem Gecko befand sich ein Büro, in dem man Schnorchelausflüge buchen konnte. Und dort hingen vier Segel und vier breite Surfbretter. Mich juckte es schon lange in den Fingern, also fragte ich nach, ob man eines der Bretter buchen könnte.

Der Typ hinter dem Tresen meinte, dass eine Stunde 360 Baht kosten würde. Ich überlegte kurz und dachte mir, dass ich es mal wieder versuchen könnte. Das letzte Mal stand ich vor mehr als 10 Jahren auf dem Guggenberger Weiher auf so einem Brett. Aber mal sehen, ob ich es nicht verlernt hatte. Ich bezahlte und der Typ hinter dem Tresen stand auf und machte mir das Segel zurecht. Auch das Board trug er zum Wasser.


 Und dann ging es los. An einen „Wasserstart“ dachte ich bei dem recht lauen Wind in Strandnähe eher nicht. Also zog ich das Segel schön gemütlich aus dem Wasser. Wie war das? Übergreifen, herüber ziehen, ausrichten und ab geht’s. Ich peilte eine Boje etwa 500 Meter vor dem Strand im Meer an und wackelte leise darauf zu, bis ich merkte, dass ich das Schwert noch nicht ausgefahren hatte. Ich balancierte meinen Fuss zum Hebel und schon zog das Brett schnurgerade seine Bahn dorthin, wo ich wollte. Nachdem die erste Wende einigermassen flüssig von statten ging, konnte ich die Fahrt in die andere Richtung in Angriff nehmen. Und so kamen Stück für Stück die Erinnerungen wieder und es klappte mit jeder Bahn besser.

Als ich nach einer Stunde wieder anlandete, sah ich einen Paarungsversuch von zweien der Restauranthunde. Leider konnte das nicht klappen, da beide Rüden waren. Als beide es merkten, besannen sie sich und verbellten lieber wieder das Motorboot. Ich grinste mir einen und schlenderte zurück zu Chris, der mittlerweile auf einer der Liegen des Restaurants „Gecko“ lag und sich sonnte.

Gegen 17 Uhr packten wir unsere Sachen und wanderten zurück zu den Motorrädern. Allerdings nicht am Strand entlang. Chris entdeckte einen interessant angelegten Resort, den wir uns näher ansahen – den „Anantara Samui Resort„.

Die Anlage ist wirklich einzigartig und erstklassig schön angelegt. Der Pool scheint ins Meer zu fliessen. Der Garten zwischen den Bungalows sieht aus wie eine Mischung aus Dschungel und Palmengarten.



Wir schlenderten am Pool vorbei, durch das Restaurant, den Garten und die Lobby. Sieht ganz nett aus – kostet aber sicherlich ein paar Mark dort zu nächtigen. Dann starteten wir die Kisten und tuckerten zurück nach Lamai.

Dort hielten wir beim „Easy Rider“ Johnathan – unserem Chopper-Verleiher – und verlängerten den Mietvertrag für die Kisten bis zum Tag unserer Abreise. Dann fuhren wir zum Hotel zurück und nahmen noch ein Bier zum Abschluss des tollen Strandtages.

Dann ging ich zurück auf mein Zimmer und machte mich ausgangsfertig. Gegen 20 Uhr traf ich mich mit Kirsten und Werner an der Bar im „Samui Boutique Resort“, um anschliessend bei Nanee im Restaurant etwas zu dinieren. Gegen 23 Uhr verabschiedeten sich die beiden und ich sass noch lange mit Nanee auf der Terrasse. Wir genehmigten uns den ein oder anderen Gin Tonic, plauderten und lachten viel an diesem Abend.

PeterPan’s Restaurant-Tipp Koh Samui:

Gecko Village
P.O.Box 33 Maenam Post Office
Bophut, Koh Samui
Suratthani, 84330 Thailand
Tel: +66 (0) 81 737 3507
Mail: info@geckosamui.com
Web: www.geckosamui.com
www.myspace.com/geckosamui

PeterPan’s Reisefotos von Koh Samui:

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Urlaub Koh Samui 11.03.2008 – Mit Nanee in Nathon und „Darf es noch ein Glaserl Wein sein?“

12. März 2008

Was meint das Buch der Bücher und Standardnachschlagewerk für sämtliches Wissen im Universum – The Hitchhikers’s Guide to the Galaxy – zum Thema Liebe? „Wenn möglich, vermeiden!“ Im Original sagt dazu das Buch: „The Encyclopedia Galactica, in its chapter on Love states that it is far too complicated to define. The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy has this to say on the subject of love: Avoid, if at all possible. Unfortunately, Arthur Dent has never read the Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“. Tja, und nun ersetzen wir mal kurz „Artur Dent“ durch „Mike“.

Zur Story: Gegen 10 Uhr erwachte ich. Chris sass auf dem Bett neben mir – bereits angezogen. Ich schlug die Decke zur Seite und ging ins Bad. Chris meinte, dass er schon Mal zum Strandrestaurant ginge. Ich duschte, zog mich um und folgte ihm nur 10 Minuten später. Chris sass an unserem Stammplatz und deutete hinüber zu seinem Bungalow. Dann erzählte er, dass die Bedienungen ihn schon bei der Begrüssung im Restaurant breit grinsend gegrüsst hätten. Ich war noch nicht ganz wach und fragte mich warum. Dann sah ich die Schuhe von Mike und Moe vor dem Bungalow von Chris.

Wir bestellten uns je einen Kaffee und rauchten erst einmal eine. Chris erzählte mir die Story, wie sie gestern von der „Solo Bar“ weggefahren wären. Mike sei schon den ganzen Abend mürrisch gewesen. Und den ganzen Tag hätte er sich über seine Dummheit geärgert, dass er weder die Telefonnummer, noch ein Date mit ihr ausgemacht hätte. Er hätte nicht mal mehr gewusst, wo sie wohnt bzw. wo er sie abgesetzt hätte beim Nachhausefahren. Tja, wie war das mit dem Hitchhiker’s Guide zum Thema „Liebe“?

Nach 2 Stunden und weiteren zwei Tassen Kaffee, also gegen 12 Uhr, rührte sich vor dem Bungalow immer noch nichts. Chris musste sich ja irgendwann Mal waschen und umziehen. Ich schlug ihm vor, dass er die von mir gekaufte Zahnbürste verwenden könnte. Die wäre noch originalverpackt. Auch Klamotten von mir würden ihm sicher passen. Er lehnte kopfschüttelnd ab. „Ich muss doch irgendwann Mal da rein!“ grinste er. Wir entschlossen uns bei Mike zu klopfen. Nach einer Weile öffnete sich die Tür und Mike erschien. Er kam zu uns herüber und erzählte, dass sich Moe nicht aus dem Pavillon trauen würde, weil man sie dann sehen würde. Tja, was tun? Chris und ich entschieden uns für ein spätes Frühstück. Wir verabschiedeten uns und gingen zurück an den Pavillons vorbei, durch die Hotellobby und entschlossen uns im Restaurant gegenüber ein „Continental Breackfast“ zu bestellen.


Wir plauderten über den vorhergehenden Abend und über die komplett andere Kultur auf Thailand. Wir wussten bereits, dass es unüblich war Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit auszutauschen. Auch ist es für anständige Mädels komplett unüblich sich mit einem „Farang“ auch nur sehen zu lassen. Da lag bei Moe und Mike der Hund begraben. Deshalb wollte die Bangkok-Lady nicht aus dem Bungalow.

Wir bezahlten das Frühstück und gingen zurück zum Strandrestaurant. Gerade noch rechtzeitig; denn dann öffneten sich die Schleusen am Himmel und ein extremer Monsunregen ergoss sich über den Landstrich. Die Sonnenhungrigen verliessen fluchtartig ihre Dauerliegen und rannten in das Strandrestaurant. Wir suchten uns einen von Wind geschützten Platz im Restaurant. Chris orderte ein Cola und ich besorgte mir einen Mango-Shake. Mike war nicht mehr da. Wahrscheinlich brachte er gerade Moe nach Hause.

Langsam sollte ich aufbrechen; denn ich verabredete mit Nanee am Abend davor, dass ich sie gegen 14 Uhr treffe und nach Nathon begleite. Sie erzählte gestern, dass sie etwas geschäftliches dort zu erledigen hätte. Anschliessend könnten wir etwas unternehmen. Aber es regnete immer noch wie aus Eimern. Nur Chris hatte zwei Regenschirme in seinem Bungalow. Er holte einen und wir gingen zusammen zur Hotellobby. Im Bungalow fand Chris das Mobile Phone und den Haarstecker von Moe. Als wir in der Lobby ankamen, kehrte gerade Mike zurück. Chris teilte ihm mit, was Moe im Bungalow vergessen hatte. Dann setzte Mike seinen am Mittag geäusserten Plan in die Tat um. Er ging zur Rezeption und fragte nach einen eventuell freien Bungalow – und bekam den Bungalow 101. Das ist der genau vor dem von Chris, neben dem Strandrestaurant und direkt bei der Strandbar. Geniale Lage mit Meerblick.

Wir diskutierten kurz den weiteren Tagesablauf. Chris plante bei dem miesen Wetter zum „TESCO“ zu fahren. Mike wollte mit; denn eventuell ist mittlerweile sein iPhone eingetroffen. Ausserdem wollte er anschliessend noch von unserem Zimmer in den Bungalow umziehen. Vorher holte er noch das Mobile Phone und den Haarstecker vom Bungalow bei Chris und machte sich auf den Weg zurück zu Moe. Ich spannte den Regenschirm auf und wanderte durch den Monsunregen zum Restaurant von Nanee.

Im Restaurant angekommen, setzte ich mich an den Ecktisch und bestellte einen Kaffee. Gerade, als ich diesen bekam, fuhr Nanee vor. Sie winkte mir aus dem Auto zu und parkte. Dann kam sie kurz herüber. Ich trank den Kaffee aus und wir starteten zur Fahrt nach Nathon. Zuerst ging es die durch den strömenden Regen menschenleere Lamai Beach Road, am „roten Platz“ vorbei und bogen nach dem „Bauhaus“ rechts ab. In der „Animierstrasse“ hatten sich grosse die gesamte Strasse überspannende braune Pfützen gebildet, die wir langsam durchfuhren. Am Ende der Strasse lenkte sie ihren Honda nach links Richtung Nathon.

Je weiter wir uns von Lamai entfernten, um so um so mehr änderte sich die Szenerie am Wegesrand weg von flachen Häusern, die verschiedenste Gewerbe ausüben hin zu Felder und Palmenwäldern. Es hatte auch mittlerweile zu regnen aufgehört. Es kam die Sonne aus den Wolken heraus. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite kam ein Reitelefant entgegen getrabt. Auf ihm sass sein Pfleger mit einer langen Rute und lenkte ihn mit sanften Schlägen entweder auf der linken oder auf der rechten Rückenpartie. Palmen, Ochsen, Elefanten – alles etwas anders.

Nach etwa 30 Minuten Fahrt erreichten wir von Süden her Nathon. Nanee schlug vor mich eine Querstrasse von der Uferstrasse bei einem Supermarkt abzusetzen und mich in etwa einer halben Stunde wieder abzuholen. Sie hielt auf dem Parkplatz und ich stieg aus. Dann wendete sie und ich wanderte eine Strasse in Nathon entlang mit vielen Geschäften und Boutiquen, sowie kleinen Cafés. Nur die Uferstrasse in Nathon scheint vollkommen auf Touristen ausgerichtet zu sein. Oder auf die von der Fähre her Ankommenden; denn dort reihte sich ein Rollerverleiher an den anderen. Die Hauptstadt besitzt aber einen besonderen Reiz auf den ersten Blick: Die Stadt ist natürlich gewachsen und nicht so künstlich, wie das touristische Zentrum Chaweng oder der Zögling Lamai.

In den kleinen Geschäften und Boutiquen findet man eher Ware für das tägliche Leben und sind eher nicht auf Touristen ausgerichtet. Sicher, Andenken-Shops, welche die immer gleichen Schnitzereien, wie Elefanten anbieten gibt es hier auch. Aber sonst hat man den Eindruck, dass es sich um eine „normale“ Stadt handelt. Ich sah mich in einem Laden um, in welchem unzählige Gitarren von der Decke hingen. Schon lange war es ein Traum von mir dieses Instrument spielen zu können. Aber es fehlt bisher die Zeit – Luftgitarre beherrsche ich ein wenig.

Den Eingang eines Optikers bewachte eine kleine Miezekatze. Diese kuriose Szenerie mit dem Aufdruck „Open Daily“ an der Tür musste sofort abgelichtet werden. Mein Koffein Defizit machte sich bemerkbar und ich fand auch sofort ein kleines Cafe. „Corner“ nannte es sich. Es befand sich direkt am Eck an der Strasse von der Fährlände her geradeaus zum Polizeihauptquartier. Ich setzte mich an einen kleinen Tisch mit Ausblick auf das Geschehen vor dem Café. Im Lokal befanden sich noch drei Polizisten in Uniformen an einem Tisch, diskutierend und Tee trinkend. Zu Polizisten ist man in Koh Samui extrem freundlich stelle ich fest. Jeder der herein kam grüsste extrem freundlich – vielleicht kennt man sich ja auch.

Ich bestellte einen Kaffee und ein Wasser. Der Kaffee kam aus der Espressomaschine und das Wasser mit Glas und kleiner Flasche. Ich beobachtete den regen mittäglichen Strassenverkehr. Gegenüber befindet sich das Polizeihauptquartier – offensichtlich. Und plötzlich ging bei einem der dort geparkten Fahrzeuge ohne ersichtlichen Grund die Alarmanlage lautstark pfeifend und hupend. Einer der Polizisten stand auf, überquerte die Strasse, ging in den Hof zum Auto, zog die Fernbedienung heraus und betätigte den Auslöser. Das Hupen und Pfeifen verstummte – für kurze Zeit. Dann lärmte die Alarmanlage erneut. Seine Kollegen im Café amüsierten sich über die Angelegenheit.

Das Strassenbild vor dem Café war geprägt durch Rollerfahrer und grosse Geländewägen made in Japan. Ich trank meinen nun etwas auf Körpertemperatur erkalteten Kaffee aus und nahm mir die Wasserflasche vor. Dann stand ich auf und ging zum Tresen, um die Rechnung zu verlangen. Dann legte ich einen 100 Baht schein hin und fragte nach der Toilette. Das junge Mädel deutete nach hinten. Und tatsächlich über einer Tür, die mit einem bunten Plastikstreifenvorhang verhängt war, hing ein Schild „Toilet“. Ich ging darauf zu und ein „Bruzeln“ und „Zischen“, als wenn jemand Fleisch in einer heissen Fettpfanne braten würde. Tatsächlich: Direkt neben der Toilette befand sich die Küche. Hinter einer gemauerten Küche stand eine Köchin und brutzelte in einem Wok über der offenen Gasflamme ein nettes Gericht.

Grinsend schob ich den Plastikstreifenvorhang mittig zur Seite und betrat den kleinen dunklen Toilettenraum. Auf Augenhöhe links neben dem Pissoir befand sich ein Metallbehälter in dem passend zur Riechrichtung WC-Steine griffbereit lagen. Gut, es hörte sich diesmal etwas anders an, als sonst zusammen mit der Brutzelei nebenan. What shells. Als ich an der Theke vorbeikam und mir das Mädel mein Wechselgeld geben wollte, bedankte ich mich freundlich lächelnd und verliess das schöne Café mit der interessanten Küchen-/WC-Kombination.

Ich wanderte weiter durch die Querstrassen und sah mir hie und da die Auslagen an. Bis sich dann mein Natel respektive Nanee sich meldete. Sie sei fertig mit der Besorgung und würde wieder auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt auf mich warten. Nach wenigen Minuten sass ich bei Nanee im Auto, auf der richtigen Seite nur ohne Lenkrad. Sie fuhr diesmal eine andere Strecke, als die welche wir vorher nach Nathon gefahren waren. Es ging durch Palmenhaine und Felder – etwas abgelegener. Dann bog sie in eine schmale Strasse ab – im Hintergrund konnte man das Meer durch die Palmen sehen. Sie hielt vor dem Resort „Centara Villas Samui“, welcher direkt gegenüber des „Butterfly Garden“ liegt, auf dem Parkplatz und wir stiegen aus

Wir gingen an der offenen Lobby des Resorts an der Rezeption vorbei, grüssten die dort in feinen, bunten Kleidern gehüllten Angestellten und stiegen eine hölzerne Treppe hinab. Hangabwärts liess sich der Strand vermuten, welcher von der Lobby aus, aber nicht zu sehen war; denn ein wahrer grüner Dschungelgarten, labyrinthartig durchzogen mit hölzernen Stegen öffnete sich vor uns. Dazwischen in unregelmässigen Abständen befanden sich gut versteckt Palmblatt-gedeckte Bungalows. Gut, dass es regelmässig Schilder und sogar einen Resortplan auf Tafeln gab, sonst hätten wir uns auf der Suche nach dem Strandrestaurant auf dem ZickZack-Weg glatt verlaufen.

Von einer Anhöhe überblickt man den schönen blauengemusterten Pool und den geschützten ruhigen sichelförmigen Sandstrand. wir stiegen die teils mit Steinplatten belegten, teils aus Holz gebaute Treppe hinunter und erreichten die Strandbar, an die direkt das Restaurant anschloss. Dort wählte Nanee einen Platz mit Blick auf den Strand aus und wir setzten uns auf aus Bambus gefertigte Barhocker. Ausser uns befand sich nur noch ein Urlaubspärchen auf der Barterrasse, welche an einem runden Tisch sassen und eine englische Zeitung lasen. Wir bestellten je einen Cocktail und genossen Aussicht und Ruhe.

Am Strand spielten Kinder mit einem „Meereshund“, wie ich die Rasse mit Vorliebe zum „Im Meer plantschen“ mittlerweile nannte. Die Kinder warfen einen Stock ein Stück ins Meer und der Hund schwamm bellend darauf zu, um es glücklich im Maul tragend wieder zu den Kindern zurück zu bringen. Am Strand standen neben zusammen geklappten Schirmen etwa 30 Strandliegen, von denen gerade mal 4 Stück belegt waren. Ein Pärchen spielte vor uns Strandtennis im flach ins Meer verlaufenden feinen Sandstrand.

Nanee und ich unterhielten uns gemütlich und lauschten dem Meeresrauschen, bis hinter uns zwei Musiker auf einem Barhocker zurecht rückten und ihre Gitarren auspackten. Sie setzten sich, spielten schöne ruhige Musik und einer der beiden sang dazu. Alles passte perfekt, wie in einem Traum oder Märchen. Die Ausicht auf das Meer, vorbei tuckernde Fischerboote in der Ferne, das Meeresrauschen, Nanee neben mir, die gemütliche Gitarrenmusik, der Cocktail, die leichte Briese vom Meer her. Einfach fantastisches Plätzchen zum Relaxen und Träumen – eine absolut romantische Perle auf Koh Samui weitab der touristischen Auswüchse – ein Geheimtipp. Bitte nicht weiter sagen.

Wir blieben etwa eine Stunde und genossen gemeinsam das malerische Ambiente mit entsprechender musikalischer Untermalung. Dann bezahlten wir die Cocktails an der Bar und verabschiedeten uns von den beiden Musikern. Sicher nicht ohne als Dank für die tolle Musik etwas Trinkgeld in das Loch der Gitarre des Sängers zu stecken. Wir schlenderten durch den grünen paradiesischen Garten am Pool entlang zurück zum Eingang der „Samui Centara Villas“ an der Rezeption vorbei. Auf dem Parkplatz fielen zwei weisse Blüten von einem Baum. Eine davon gab mir Nanee mit der Bitte diese gut aufzuheben – als Erinnerung.

Wir stiegen ins Auto und fuhren am „Butterfly Garden“ vorbei zurück auf die Hauptstrasse. Auf der sich dahin schlängelnden Strasse entdeckte ich am Rand einer Kurve hinter einer Leitplane eine grosse Anzahl kleiner bunter Holztempel. Ich fragte Nanee, was diese wohl bedeuten mögen. Nanee meinte, dass für hier in dieser Kurve viele Thai verunglückt wären und es Sitte wäre am Unfallort zum Gedenken einen Tempel aufgestellt. Nachdenklich neben Nanee sitzend, setzten wir unsere Reise zurück nach Lamai fort.

Im Restaurant angekommen, bestellte ich noch einen Kaffee und verabschiedete mich dann von Nanee. Dann ging ich zurück zum Hotel und duschte. Zwischenzeitlich meldeten sich Kirsten und Werner per SMS und wir verabredeten uns gegen 18 Uhr beim Bungalow von Mike. Chris hielt sich in seinem Bungalow auf und ruhte aus. Mike hatte am Nachmittag einen Anruf von seinem „Local iPhone Dealer“ beim TESCO bekommen. Sein iPhone sei endlich eingetroffen und er hätte es zusammen mit Chris geholt.

Ich traf mich mit Mike am Bungalow und wir setzten uns auf die Terrasse. Gegen 18 Uhr kamen Kirsten und Werner und wir bestellten uns von bei „Buck“, der in der Strandbar direkt vor Mike’s Bungalow arbeitete, je einen Caipirinha. Anschliessend orderte Werner eine Flasche Weisswein und wir plauderten über den vergangenen Tag. Mike verliess uns dann kurz und holte seine massgeschneiderten Klamotten vom „Local Schneider“ ab. Dort traf er auf Moe, die schon seit 19 Uhr auf ihn wartete. So nahm er nicht nur die Klamotten, sondern auch Moe mit. Vorher liess er sich noch seine Füsse abmessen, da er sich zwei Paar Lederschuhe zusätzlich in Auftrag gab.



Dann probierte Mike die neuen Sakkos an und führte diese dem Publikum vor. Dann genossen wir die Abendstimmung und den Weisswein. Wir plauderten über „Strandliegen“-Reservierer; denn im Resort „Samui Boutique Resort“ läuft es nach Auskunft von Kirsten und Werner ähnlich ab, wie bei uns. Gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns. Chris war bereits gegen 22 Uhr alleine nach Chaweng gefahren. Mike nahm Moe mit dorthin und ich bekam eine SMS von Nanee. Wir trafen uns am Strand vor unserem Resort. Sie wollte partout nicht in den Resort. So nahm ich zwei Bier aus der „Bordküche“ und wir setzten uns an den Strand. Um halb zwei verabschiedeten wir uns und ich ging zurück zum Hotelzimmer. Da Mike nun seinen eigenen Bungalow besass, konnte ich mich so richtig gemütlich im Zimmer einrichten.

PeterPan’s Restaurant-Tipp Koh Samui:

Centara Villas Samui
Coral Bar & BBQ Eingang gegenüber „Butterfly Garden“
Address: 111 Moo 2, Maret, Natien Beach, Koh Samui, Suratthani 84310, Thailand
Phone: +66 (0) 7742 4020
Fax: +66 (0) 7742 4022
Email: csv@chr.co.th 
http://www.centarahotelsresorts.com/csv/csv_default.asp

PeterPan’s Reisefotos von Koh Samui:

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