„Panama“ ist ein 2013 produzierter Solo-Song des rumänischen Musikers „Matteo“, welcher 2017 in Asien durch selbstaufgenommene Chorografien weltberühmt wurde. Speziell in Thailand und China erfreut sich der Song bei den jungen Mädchen grosser Beliebtheit. Auf Youtube wurde der Originalsong bisher über 40 Millionen mal gespielt.
„Panama“ kann somit wohl zu den meistgespieltesten Songs 2017 gezählt werden. Wie es aber dazu kam, dass ein Song mit rumänischem Text zu einem Hit in Asien werden konnte, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.
Auf Arte läuft eine Musiksendung live und ein grosser skuriler Kerl haut auf den Tasten eines Piano’s herum. Es ist das Stück „Knight Moves“ – der Künstler nennt sich „Chilly Gonzales“ und sein Kollege gegenüber auf dem zweiten Piano „SoCalled“. Witzige Namen, denke ich und gurgle im Web was es so zu finden gibt und stosse auf ein extrem bekanntes Stück – bekannt aus der iPad-Werbung von Apple.
Es ist von Chilly Gonzales und heisst „Never Stop„. Der „Rap Mix von Art & Craft“ gefällt mir nicht nur soundmässig wesentlich besser, auch das Video ist einfallsreich. Chilly Gonzales ist nicht nur selbst Musiker, sondern produziert auch weitere Künstler. Zum Beispiel die energiegeladene „Feist“ – hier mit „My Moon, My Man“.
Und so nebenbei: Mit einem mehr als 27 Stunden langen Dauerkonzert stellte Gonzales vom 16-18. Mai 2009 einen Weltrekord auf. Eigentlich heißt er Jason Charles Beck, ist aus Kanada, lebte eine Weile in Berlin und mittlerweile in Paris. Er nennt sich auch einfach nur “Gonzales” und ist bekannt für Musiksatire: nicht ganz ernst gemeinter Rap mit Elektro drunter, er selbst nannte sich auch “worst MC”, also “schlechtester MC”.
Auf Freeload.de gibt es den Song „You Can Dance“ herunter laden – kostenlos. Das aktuelle Album heisst übrigens „Ivory Tower“ und hat etwas mit seiner Schachleidenschaft zu tun.
Kurz nachdem ich Wind davon bekam, dass nach „Ewige Liabi“ der erfolgreichste Schweizer Film „Die Schweizermacher“ als Musical auf die Bühne kommt, hatte ich schon Tickets besorgt. Der Film „Die Schweizermacher“ gehört bei uns zum Standardprogramm, wenn grad mal wieder nichts Gescheites im Fernsehen kommt. Auch „Handyman“ und „Grounding“ gehören dazu.
So fuhren Mike und ich am Nachmittag in die Innenstadt von Zürich, was nicht unbedingt so einfach ist, da die Stadt mit Baustellen nur so bespickt ist. Aber wir fanden einen Parkplatz in der Nähe und betraten die Maag Music Hall direkt neben dem Neubau des Primetowers. Nach dem „Abstempeln“ besorgten wir uns im Restaurant stilecht „Älplermakronen“ und Rivella. Gut, die Teigware war schon etwas länger im Topf, schmeckte aber tadellos.
Der Film „Die Schweizermacher“ aus dem Jahr 1982 mit Emil Steinberger, Walo Lüönd und Wolfgang Stendar nimmt die Schweizer Einbürgerungspraxis mächtig aufs Korn. „Schweizer! Das musst Du wissen“ – Das Buch gehört zum Stück genauso wie zum Film. Ein Exemplar steht bei mir im Regal, nachdem ich das feuerrote Buch im Film „Die Schweizermacher“ entdeckte. Aber „Mann“ beeile sich mit der Wissensbildung, denn das Buch wird seit 1959 nicht mehr nachgedruckt. Und diese Fragen zur Einbürgerung sind zu beantworten: „Wenn Tell heute leben würde, wen würde er erschiessen?“ Und: „Wieviele Pfeile hätte dieser Tell im Köcher? Und warum?“
Zum Stück: Schon vor der Vorstellung stimmen Werbespots aus den 80er-Jahren das Publikum auf einen Zeitsprung ein. Es wäre unfair irgendjemanden aus dem Ensemble mehr hervor zu heben. Man merkt von der ersten Sekunde an, dass es dem Team Spass macht und der Funke springt sofort auf das Publikum über. Es sind fast alle Szenen aus dem Film vertreten. Nur die Taubenabschuss-Szene und die abschliessende Szene mit Bill Ramsey fehlt.
Hingegen ist die „Nacktszene“ mit Moritz Fischer (Rolf Sommer) und Milena Vakulic (Iréna Flury) in einer jedoch frei fahrenden Badewanne enthalten. Auch die Fondue-Szene mit dem Ärzte-Ehepaar Starcke ist als fester Bestandteil dabei. Man erinnere sich: Der Wein gehört neben das Fondue – nicht hinein. Der äusserst kritische Ausländerpolizist und Bünzli-Büffel Max Bodmer wird grandios von Andrea Zogg verkörpert. Maja Stolle als Abwartsfrau Galli ist der Knüller. Die Inszenierung ist sehr aufwändig gestaltet mit einem überraschend durchdachten flexiblen Bühnenbild. So läuft der Film – nein, das Musical – während kurzweiligen drei Stunden von einem Höhepunkt zum nächsten. Mir ist im Film gar nicht aufgefallen, dass der Italiano Grimolli in einer Schwarzwälder-Kirschtorten-Firma arbeitet. Aber als wir am Ende dann kleine Pröbchen davon erhielten war es mir klar.
Die Musik kommt von einer fast unsichtbaren fünfköpfigen Band, die in das Bühnenbild (Regale und Schubladen) eingebaut ist. Wer noch nicht dort war, muss es sich ansehen und anhören! Das Thema ist aktueller, denn je und es macht Spass zu sehen, wie sich die Schweizer dann doch einmal herzlich selbst auf’s Korn nehmen können. Ein Klassiker! Schade finde ich, dass das Musical „Die Schweizermacher“ nur bis 02. Januar 2011 angesetzt ist. Also hurtig auf zu den „Choge Cheibe“!
Der belgische DJ und Produzent Peter Luts ist mit einem Smash Hit zurück in den Charts „The Rain“ entstand als Eigenproduktion nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Barbara Tucker (One) und Basto! (On My Own) und die Dreharbeiten für das Musikvideo fanden in Bangkok statt. Die aktuelle Projekte zusammen mit Lasgo und Anna Grace haben grossen Erfolg in Belgien, Holland und Nord Amerika. „The Rain“ sprang nach nur wenigen Wochen nach der Veröffentlichung direkt auf Platz 1 der Belgischen Dance Charts. (via Jokkel)
In Flüelen wird das Nationalfeiertagfeuerwerk bereits am Tag vor dem 1. August auf dem See abgefeuert. Dort waren wir schon einmal zusammen mit Mam. Am Freitag zuvor vereinbarten wir mit ein paar Kollegen, dass wir auch in Flüelen auftauchen werden. Und es gab nicht nur ein Feuerwerk auf dem See! Das ganze Wochenende fand das „TellsBells“ Music Festival 2010 in Flüelen statt. Das mussten wir uns ansehen bzw. anhören.
Wir kamen gegen 21 Uhr in Flüelen an und bekamen sogar einen Parkplatz in der Nähe. Zufällig entdeckten wir das Hinweisschild „Konzerte“ auf dem Weg und fanden dann sogar noch den Eingang zum Gelände. Noch verteilten sich die Anwesenden locker über das Konzertgelände.
Es standen zwei Bühnen zur Verfügung: Die grosse Seebühne und die kleinere Flossbühne – auf einem Floss auf dem See. Wir besorgten uns Getränke und hörten ein paar Takte der Band „SheepHeadMonkeys“. Klassischer Western garniert mit Ska und einer Priese Rock, sauber dargeboten mit Bläsern, Keyboard, Gitarre und Schlagzeug.
Witzige Musik und lustige Jungs auf der Bühne mit Potential. SheepHeadMonkeys
Eine wirkliche Offenbarung war die Band „Female Music“, welche ab 23:30 Uhr auf der Flossbühne auftrat. Sängerin Cécile Lüön brachte innerhalb kürzester Zeit mit Bühnenperformance und ihrer tadellosen klaren Stimme zusammen mit ihren Bandkollegen das Floos zum Wanken.
Die Gitarristen Steph Annen und Martin Arnold spielte ihre Riffs und Solis derart traumhaft sicher und locker, dass man fast glauben könnte, dass Studiomusiker auf der Bühne standen.
Schlagzeuger Benni Mauri und Bassist Irino de Vettor bearbeiteten die Becken respektive die Bassguitar im perfekten Style, dass es eine reine Freude war. Lässig, aber fehlerlos.
Songs von Alanis Morisette und Guano Apes gehören ebenso zum Repertoire, wie aktuelle Titel von Pink oder Lady Gaga. Female Music aus Flüelen
Wir blieben bis etwa 1:30 Uhr. Dann assen wir noch etwas Thailändisches – ja richtig gelesen – und machten uns gemütlich auf den Weg zurück nach Hause.
Destronauts ist ein musikalisches Duo bestehend aus dem amerikanischen Sänger/Guitaristen/Produzenten Chadwick Shao und der Argentinierin (Sängerin/Schauspielerin) Mimi Eayrs. Die beiden formierten sich im Sommer 2009 eben zum Duo „Destronauts“ (Brooklyn, New York). Die Musik stellt eine Verschmelzung von traditionellem Rock und electronischer Dance Music dar.
Easy Listening Electronic Music. Mal sehen bzw. „hören“, wie das Erstlingswerk der beiden Destronauts „3 Moons“ wird.
Caliente ist zum Inbegriff für Latin-Feeling in der Schweiz geworden. Rund 150’000 Besucher werden auch an der 15. Ausgabe vom 03. bis 05. Juli 2009 in Zürich erwartet.
Von der Latin-Party zur Marke für Latin-Feeling in der Schweiz. Keine Veranstaltung in der Schweiz vermochte bislang so treffend das Lebensgefühl Latein-amerikas und der gesamten spanisch- und portugiesisch sprechenden Weltbevölkerung widerzuspiegeln. Musik und Tanz liefern einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur der Karibik, Lateinamerikas und Südeuropas. Diese Atmosphäre, die uns bestenfalls aus schönen Ferienerinnerungen gegenwärtig ist, trägt jedes Jahr dazu bei, Brücken für ein grösseres Verständnis der Latin-Kultur zu bilden. Das Caliente-Festival hat sich zu einem der wichtigsten und populärsten Latin-Festivals in Europa entwickelt. In Zürich ist Caliente mitt-lerweile der zweitgrösste jährlich stattfindende Event nach der Streetparade.
Der Latin-Boom ist ungebrochen. In der Schweiz leben zirka 500’000 spanisch- und portugiesisch sprechende, potenzielle Caliente-Besucher. Zusätzlich spricht die Latin-Music die italienstämmige Bevölkerung an. Über 300’000 Reisen jährlich aus der Schweiz nach Lateinamerika sind ein klares Indiz für die Attraktivität der Latin-Kultur. Salsa-Schulen und -Partys an jeder Ecke, Shakira, Juanes und Aventura als Dauerbrenner in der Hitparade bezeugen, wie stark sich der Latin-Lifestyle in der Schweiz manifestiert hat.
Über diese kostenlose Website lassen sich sämtliche Dateien, wie eben auch Audio-Dateien, kostenlos herunterladen. Man braucht nur die Nutzungsbedingungen zu akzeptieren und die herunter zu ladenden Fileformate zu vermerken. Der Rest läuft (fast) von ganz allein.
Wie benützt du diesen Online-Dienst?
Gib die Adresse der gefunden Seite ein. Beispiel: „http://www.myspace.com/blindarmyband“. Setzte den Haken auf Audio und drücke „get files“. Das ist schon fast alles. Dann bei den gefundenen Files jeweils mittels rechter Maustaste „Ziel speichern unter“ anklicken. Et voilà.
Ein eher exklusives Event fand gestern auf dem Bodensee statt. Auf dem Dampfer „St. Gallen“ rockten die Bands „Trashdeluxe“ und „Transit„. Dabei feierte „Transit“ eine ganz seltene Reunion auf der „End of Season Party“.
Gegen 18 Uhr startete ich bei schönstem Wetter Richtung Bodensee mit dem Ziel Romanshorn. Nach einer Stunde Fahrt, suchte ich erst einmal den Hafen. Den Bahnhof fand ich sofort. Nur wo ist der Hafen? Äh, klar, logisch, dahinter! Nun noch einen Parkplatz für meinen fahrbaren Untersatz. Der war schnell gefunden. Das bunt beleuchtete Schiff wartete schon und leise hallte gute alte Rockmusik herüber. Wie komme ich an den Landungssteg? An den Gleisen entlang bis zur Unterführung. Klar. Auch erledigt. Ein Leichtmatrose fragte nach meiner Eintrittskarte. Hab ich nicht. Gut, auf zur Kasse – on board. Anschliessend grinste mich ein Guinness an. Dann suchte ich „die Band“.
Die Jungs sassen an einem grossen Tisch achtern und hatten gerade eine kleine Stärkung zu sich genommen. Benno, Lippi und Fredy versuchten das Lampenfieber, wie immer, mit lockerem Herumblödeln zu überspielen. Nur Fredy zappelte wie immer etwas mehr herum. Hinsetzen ist für ihn in diesem Stadium unmöglich.
Auf dem Oberdeck war bereits soundtechnisch alles für den Auftritt angerichtet. Fredy hatte fünf bis sechs Gitarren sauber perlschnurähnlich aufgereiht. Diverse Verstärker und grosse Boxen sollten für gute Beschallung des Kutters sorgen. Eine Plexiglasscheibe schützte Bennos Schlagwerkzeug vor Tomaten- und Flaschenwürfen. Lippi’s Bass war frisch gestimmt und angestöpselt. Die Lichtanlage funkelte im Standby. Alles bereit. Nach und nach trafen die Gäste auf dem Schiff ein. Das Sonnendeck füllte sich und jeder versorgte sich aus der bootseigenen Bar mit entsprechenden Getränken.
Gegen halb Neun legte die MS St. Gallen von Romanshorn ab. Der Mond spiegelte sich im Wasser des Bodensees. Eine leichte Briese wehte uns auf dem Sonnendeck entgegen. Kurze Zeit später brummten die Verstärker – „die Band“ schnappte sich ihr Equipment und rockte los. Benno, Lippi und Benno gaben wieder alles – bester Rock aus der guten alten Zeit. Let it roll!
Von Anfang an ging das Publikum voll mit. Es wurde getanzt was die Beine hergaben und mitgesungen, was die Kehle brachte. Bis zur Heiserkeit, oder Ursi?
Während das Schiff über den Bodensee tuckerte und „die Band“ alles gab, blieb zwischendurch immer noch Zeit für ein kleines Schwätzchen – siehe Manu und Nadja.
Doch die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Aber es kam Teil 2 des Events on Water: Der Auftritt von „Transit“. Einer legendären Schweizer Rockband aus den 90ern. Allerdings trugen die Bandmitglieder damals erheblich längere Haare. Das Haarspray kam nur kurz symbolisch auf der Bühne zum Einsatz.
Der Saal bebte und die Menge tobte. Berthold schoss mit seiner Digicam aus allen Lagen. Die Planken wurden vom Publikum auf die Maximalbelastung getestet.
Gegen halb Zwölf legte die MS St. Gallen wieder in Romanshorn an. Doch das war noch lange nicht „das Ende“. Nach mehreren Zugaben traf man sich zum netten Plaudern (oben Nicole und Nadja) auf dem Flanierdeck Backbordseite. Schade, dass es offensichtlich der letzte Auftritt dieses Jahr war. Aber die Location war einfach grandios. Nebenbei erwähnt: Es ging keiner über Bord.