22.04.2022 – Heute gab es Hühnchenbrust-Schnitzel mit Petersilien-Kümmelkartoffel

22. April 2022

Zuerst 6 bis 8 Kartoffel schälen und locker 20 Minuten bei leichter Hitze köcheln lassen.

Währenddessen die Hühnerbrust (400 Gramm/in Backpapier) schön dünn mit dem Gummihammer klopfen. Dann von beiden Seiten mit Händelmaier-Senf bepinseln. Zwei Eier in einer Schüssel verrühren, Pfeffer, Salz, Paprika dazu. Auf ein Backpapier (Dinkel)Mehl und Semmelbrösel im Verhältnis 1:2 mischen. Die Schnitzel zuerst im Ei baden, dann sauber von beiden Seiten ins Mehl/Brösel-Gemisch drücken. Gerne auch 2x eintauchen und Panade aufbringen.

Hühnchenschnitzel mit Kümmel/Petersilien-Kartoffel

Die Kartoffel vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen. Dann in geviertelte Scheiben schneiden. Kleine Pfanne mit Butter erhitzen. Kartoffelscheiben in dir Pfanne zusammen mit wenig Salz, Kümmel, frischem Petersilie und Schnittlauch.

Grosse Pfanne mit Butter (und bei mir zusätzlich mit Kokosfett) erhitzen. Schnitzel eines nach dem anderen ausbacken. Immer wieder Butter/Kokosfett hinzugeben. Es darf der Boden der Pfanne nie trocken werden, sonst brennt die Panade an.

Mahlzeit.. 


18.05.2013: Zwergen-Mix – Der neue Schlager unter Sterneköchen

18. Mai 2013

Nach Kinderteller, Jägerschnitzel, Seniorenschlachtplatte kommt nun die näachste Zielgruppe dran: Zwergen-Mix!

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11.04.2008 – Servus Messe, Frankfurter Welle, Rückfahrt nach Zürich und „80iesforever“ im BBQ

12. April 2008

Am Samstag den 05. April fuhr ich nach dem Besuch bei Kirsten und Werner gegen 15 Uhr nach Frankfurt ab. Nach geschlagenen 5 Stunden 30 Minuten erreichte ich nach 3 Staus – 2 umfahren und in 1 festgesteckt – Frankfurt. Ich checkte ins „Intercity-Hotel“ ein und traf mich mit den bereits in Frankfurt Anwesenden zum Abendessen. Logisch: Es regnete fast durchgängig.

Am Sonntag begann die Messe und ab 8:30 Uhr startete mein Messedienst. Die Messe dauerte bis Freitag 17 Uhr. Anschliessend fingen sofort die Messebauer mit dem Abbau der Stände an. Auf den Wegen auf dem Messegelände herrschte geordnetes Durcheinander. Tieflader, Kleintransporter und Tieflader fuhren in Parkpositionen oder sausten ähnlich wie in einem Ameisenhaufen kreuz und quer herum.

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Eigentlich hätte ich am Freitag „Infotag“ gehabt, ich lief also in „Zivil“-Bekleidung auf der Messe auf. Aber irgendwie klappte das nicht. Ich kam nur selten vom Messestand weg und wenn, dann klingelte das Mobile Phone. Schon würde mich der nächste Kollege am Stand suchen oder fragte mich, wo ich abgeblieben wäre. Aber auch egal. Es hat riesig Spass gemacht. Man trifft Kunden, Bekannte und Freunde, die man entweder nur alle zwei Jahre trifft – eben auf der Messe – oder nur von Mail und Telefon her kennt, neben den Freunden, die man unregelmässig in heimischen Gefilden trifft.

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Ich half einem Freund und Kollegen „Mike“ nach der Messe noch seinen Stand abzubauen und die Ware in sein Auto zu laden. Da wir während der gesamten Messe nach dem Dienst durch die Halle zogen und auf diversesten Feiern gemeinsam unterwegs waren, beschlossen wir ein Abschlussessen bei einem seiner Projekte in einem Restaurant einzunehmen.

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Gegen 19 Uhr trafen wir in dem Restaurant „Westside“ in Frankfurt ein und genossen es endlich einmal sitzen zu können. Sechs Tage pausenlos auf den Beinen zu sein geht an die Substanz. Mike bestellte sich einen Club-Burger und ich ein sattes Wiener Schnitzel mit Pommes. Wir liessen es uns schmecken und plauderten über die letzten Tage und deren Erlebnisse.

Danach gingen wir an der „Frankfurter Welle“ entlang etwas Spazieren. Die gesamten Gebäude herum gestalteten Lichtkünstler farbvoll im Rahmen der zur Messe stattfindenden „Luminale“.

Dann fuhr mich Mike zum Parkhaus beim Bahnhof zurück und ich startete gegen 21:30 Uhr in Frankfurt zurück nach Zürich.

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Schon Tage zuvor plante ich nicht gleich nach der Messe um 17 Uhr am Freitag loszufahren. Zum Berufsverkehr und den Pendlern kämen dann nämlich auch noch die Messerückkehrer dazu. Also konnte man von an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Verkehr rund zum Frankfurt zum Erliegen kommen würde.

Gegen 21:30 Uhr hingegen verlief der Verkehr vollkommen normal und flüssig. So drehte ich auf den nicht tempolimitierten Teilstücken der A5 Richtung Basel den Gashahn auf, liess den Turbo kommen und die Ventile mal wieder so richtig durchblasen. Mein „kleiner Schwarzer“ stand ja die ganze Woche schon in der dunklen Garage und bekam nun endlich seinen ungezügelten Auslauf.

So schaffte ich die 410 Kilometer von Frankfurt nach Zürich in 3 Stunden 20 Minuten und steuerte direkt das Parkhaus Förlibuckstrasse an. Denn im „Club BBQ“ verabredete ich mich mit Anne und P@ zur legendären „80iesforever“-Party.

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Astrid empfing mich an der Tür und wir plauderten ein wenig. DJ Pete legte satten Sound aus den 80ern und danach auf und wir feierten und tanzten bis gegen 2 Uhr morgens.

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Dann stieg ich erneut ins Auto und fuhr die wenigen Kilometer nach Hause. Müde aber zufrieden schlief ich ein. Die erste Nacht in der ich am nächsten Tag nicht früh raus musste seit 14 Tagen. Ich grub mich förmlich in die Kissen und die Bettdecke ein. Bitte nicht stören!