Also da in Regensburg Obertraubling hat Tesla ein riesen Service Center hingebaut. War heute das erste mal dort. Leider nach Ladenschluss (Werktags bis 18 Uhr / Samstag bis 17 Uhr). Bin schwer beeindruckt.
Nun hab ich erfahren, dass das Gebäude schon stand. Es gehörte Ford Dressler. Und Tesla hat sich dort eingemietet. Was auch richtig Sinn macht steuerlich. Und der Dressler freut dich. 😎
Heute stutzte ich bei der Durchsicht der Post. Ein Kuvert der Firma „Global Express“, (DDS Post, Renstiernas gata 23, 11631 Stockholm, Sweden) fiel mir auf. Inhalt: Eine Rechnung über ein „Priority Business Package“ soll schlappe 480 Euro kosten! Ich hatte aber nichts bestellt und schon gar nichts auf „Priority“!
Spanisch kommt mir noch vor, dass „Global Express“ offensichtlich den Sitz in Spanien angibt: First Payment Service S.L., Gran Via Cortes Catalanas 583, 08011 Barcelona, Spain.
Rechts oben steht „Offer“ – also Angebot – das Ganze sieht aber mehr wie eine Rechnung aus. Ist aber ganz klar ein Fake, oder?
Somit Gurgelte ich mal kurz im Internet und siehe da: Das ist eine ganz klare Betrugsmasche, welche bereits mehrmals aufgefallen ist. Also Achtung vor Post von „Global Express“! Und auf keinen Fall irgendwie Geld überweisen!!!
Nachdem die „etwas anderen Beratungsgebühren“ seit 2006 extrem guten Anklang finden, zudem dann auch noch wegen der Eurokrise 2011 mit einer Version in Schweizer Franken ergänzt wurden, habe ich die häufige Anfrage nach einer Übersetzung ins Englische nachgegeben.
Ich hatte die erste Übersetzung der englischen Variante zwar bereits im Oktober 2011 soweit fertig, wollte diese aber noch gegenlesen lassen. Trotzdem möchte ich betonen, dass es sich bei der aktuellen Version wohl eher um eine „BETA“-Version handelt. Ich freue mich über jeden Korrekturvorschlag.
Am letzten Wochenende setzte ich mich hin und überarbeitete die so sehr beliebten „etwas anderen Beratungsgebühren„. Nichts wird vom Server so oft heruntergeladen, wie dieses Dokument. Nichts wird per Mail regelmässiger angefragt, als diese nützliche Kostenausgleichsgebührenaufstellung. Damit die Beratungsgebühren für Service-Abteilungen und Callcenter im Schweizer Währungsraum genutzt werden können, erstellte ich eine zusätzliche Gebührentabelle in Schweizer Franken. Nein, ich hab mir nicht die Mühe gemacht Euro in Schweizer Franken umzurechnen; denn wenn es so weiter geht, bekommen wir eh bald eine „Währungsparität“.
Hier also nun die „etwas anderen Beratungsgebühren“ in Euro (klick on Image to Download)
Und hier die „etwas andere Auskunftsgebührentabelle“ in Schweizer Franken (klick on Image to Download)
Das Zitat kenne ich doch aus dem Film „Das 5. Element„: Wie hiess der Moderator mit der schrillen Stimme: „Alles grün, Supergrün“! Ja, auf dem Bild sind alle Strassen in Zürich „grün“. Es ist ja auch kurz vor Mitternacht. Kein Stau – kein Verkehr.
Ich bin heilfroh, dass wir nicht mehr so oft in die Zürcher Innenstadt fahren müssen. Eigentlich reicht es ja bereits die Kantonsgrenze zu überschreiten bzw. zu überfahren und schon steht man. Zürich war schon seit dem ich in der Schweiz weile eine Baustellen. Schon in meinem ersten Beitrag im Web beschrieb ich meine ersten Eindrücke auf der Suche nach meinem Hotel.
Aber was momentan in Zürich „abgeht“, lässt sich nicht in Worte fassen. Ende Juni besuchten wir das Bürgerfest in Regensburg und standen vom Gubristtunnel weg über Winterthur bis St. Gallen und weiter von Memmingen bis München und weiter von München bis kurz vor Regensburg entweder im Stau oder passierten im Schritttempo eine der zahlreichen Baustellen. Wir beschlossen dann einfach nicht mehr nach Regensburg zu fahren, da es sich nicht lohnt für zwei Tage Aufenthalt über 12 Stunden im Auto zu sitzen.
Seit Wochen wird die Nordumfahrung inklusive Gubristtunnel saniert. Das Limmattaler Kreuz ist nicht erst seit der Eröffnung des grossen Teilstückes zum Uetlibergtunnel der Westumfahrung ein Nadelöhr. Das aber in der Innenstadt nahezu jeder Strassenzug mit einer Baustelle besetzt ist, kann schon als Schikane bezeichnet werden. Egal ob man am Hauptbahnhof vorbei möchte oder beim Bellevue am Theater vorbei. Ob man von Schlieren kommend die Zürcher/Badenerstrasse befährt.
Überall das gleiche Bild. Man bekommt irgendwann ein rot/weisse Flackern vor den Augen. Es ist zum Auswachsen! Ich habe soeben nachgezählt: Genau 80 Baustellen gibt es in den 12 Kreisen in Zürich! Und nun ist eine der Hauptschlagadern bis 2011 eine immerwährende Baustelle: Die Hardbrücke! Seit heute ist die Brücke die den Rosengarten mit dem Albisriederplatz verbindet nur noch einspurig zu befahren. Das löste heute morgen laut Medienberichten einen saftigen Rückstau bis hinauf zum Autobahnkreuz Nord – ja sogar zum Glattzentrum – aus. Das ist bei Dübendorf!
Das Tiefbauamt hatte schon vor einiger Zeit eine Baustellenliste für Google-Earth zum Download bereit gestellt. Aber nun gibt es eine weitere Möglichkeit sich schon vor dem geplanten Reiseantritt nach Zürich einen Überblick zu verschaffen: Die Website der Stadt Zürich – Dienstabteilung Verkehr – hat die Betaversion einer interaktiven Website online gestellt: www.zuerichtraffic.ch
Es hat sogar einen Profimodus! Dort kann man den Kartenaufschnitt vergrössern und sich das Desaster auf den verstopften Strassen aus der Nähe ansehen. Auch eine Prognose für die nächsten 30 Minuten bzw. die nächste Stunde hat es.
Tja, somit sollte man das Auto für den täglichen Weg in die Arbeit einfach stehen lassen und gemütlich von zu Hause arbeiten (wer kann). Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich mit Schweinegrippe-Symptomen krank zu melden. Nein, im Ernst: Entweder den Rat des Sprechers der Dienstabteilung für Verkehr (Heiko Ciceri) befolgen und vor 6 Uhr die Hardbrücke passieren, oder nach 9 Uhr; denn gestern staute sich der Verkehr genau zwischen dieser Zeit bis hinauf zum Glattzentrum.
Oder man greift zum öffentlichen Verkehr. Ich denke aber, dass die Verkäufe von motorisierten und nicht-motorisierten Zweiräder diesen Herbst der Wirtschaftkrise entgegenwirken werden. Mit dem Roller kommt man schneller voran. Zustände wie in Italien?
Webcam Hardbrücke – hier kann man den Baufortschritt bzw. den Stau beobachten.
Und wer es tatsächlich geschafft hat sich in die Innenstadt durch die 80 Baustellen durchzukämpfen braucht einen Parkplatz. Hierfür gibt es eine weitere nützliche Website der Stadt Zürich: Das Parkleitsystem – PLS (online) mit eventuell freien Parkplätzen in Parkhäusern der Stadt.
Bangkok 14:15 Uhr – das Haar sitzt. Pünktlich setzte der Flieger der Swiss Intl. Airlines etwas unsanft auf der Landebahn auf. Das „unboarding“ ging diesmal recht schnell. Im Transferbereich besorgte ich mir mein Ticket beim Schalter der Bangkok Air und mir blieb noch über eine Stunde, um mich zu verpflegen.
Aber zuerst besorgte ich mir Sonnencreme (für 250 Baht). Auch die Steckeradapter „british standard to european standard“ (je 350 Baht) bekam ich – die brauchen wir für die elektronischen „Fliegenklatschen“, welche Mike das letzte Mal in Bangkok besorgte. Eben mit dem britischen Stecker dran.
Mein Mobile wählt sich nicht ein. Das ist das einzige „Problem“. Es liegt aber sicher an der „Lebara“-Karte, die ich mir auf Tipp von Jokkel besorgte. Aber „Don’t think long“ – ich bekomme für kleines Geld eine Thai-Mobile-Karte auf Samui. Auf dem Airport fand ich keinen Telefonladen. Zumindest nicht im Transferbereich – suchte aber nicht speziell danach.
UPDATE> Die Lebarakarte funktioniert. Hat nur etwas laenger gedauert bis sich das Roaming eingestellt hat.
Um 16:35 Uhr startet das Boarding. Somit fasse ich mich kurz. Momentan sitze ich im wirklich tollen Launch-Bereich der Bangkok Air. WiFi gibts an der Theke nachdem man den Boardingpass zeigt. Drinks, Snacks, WiFi – alles kostenlos. Beispielhafter Service!
Falls jemand die erste Sendung von „Giacobbo + Müller – Late Service Public“ verpasst hat (wie ich), so gibt es die Rettung auf Youtube:
„Am Sonntag, 27. Januar, lief die erste Ausgabe des neuen wöchentlichen Formats «Giacobbo / Müller — Late Service Public» über den Sender. Viktor Giacobbo und Mike Müller kommentieren in einem satirischen Wochenrückblick jeweils am Sonntagabend das aktuelle Geschehen.
Gäste in der ersten Ausgabe von «Giacobbo / Müller» waren der FDP-Nationalrat Otto Ineichen, der Jungunternehmer Herbert Bay und der Satiriker Andreas Thiel.
Musikalische Akzente setzt das englische Einmannorchester «Peter Tate and himself». „
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