Mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz: Ein vernetztes Zuhause, in dem sich von der Spülmaschine bis zur Jalousie alles zentral steuern lässt, hat für die Bewohner deutliche Vorteile. Wie die Digitalisierung das Zuhause intelligenter macht, stand im Mittelpunkt der BMWi-Konferenz SmartHome2Market.
Die Jury hat drei Bewerbungen pro Kategorie ausgewählt. Die Sieger wurden am 18.06. in Berlin bekanntgegeben und prämiert.
Der SmartHome Deutschland Award ist eine jährliche Auszeichnung für herausragende Leistungen rund um die Themen SmartHome, SmartBuilding und AAL – Alltagsunterstützende Assistenz-Lösungen. Träger und Initiator des Preises ist die SmartHome Initiative Deutschland e.V. Der Preis wird unterstützt durch die Zeitschriften “connectedHome” und “BUS-Systeme”, sowie die Sponsoren RWE und Locate Solution.
Die letzten beiden Tage unterstützte ich meine Kollegen von Basalte.be – Mark und Koen – auf der erstmalig durchgeführten Messe „Architect@Work“ in Messe Zürich. Schon am Dienstag vor der Messe trafen wir uns und wir fuhren gemütlich in die Innenstadt von Zürich. Dabei fragten mich die beiden, ob ich die Pizzeria „PeterPan“ kennen würde. Diese befände sich genau gegenüber von der Messe. Nein, leider kannte ich diese Pizzeria nicht. „PeterPan“ ist in der KNX-Welt mein Spitzname. Zu diesem kam ich allerdings schon im Kindergarten, weil es in unserer Gruppe etwa 5 „Peter“ gab. Ich war der kleinste und frechste Junge (scheinbar/offensichtlich) und erhielt so von den Kindergärtnerinnen meinen Spitznamen. Dieser blieb an mir kleben – bis heute – und ich denke, dass er immer noch recht gut passt.
PeterPan vor der Pizzeria „Peter Pan“
Natürlich wissen die beiden Kollegen aus Belgien davon. Mark und Koen meinten dann, ob ich etwa mit meiner Firma nicht ganz ausgelastet sei?! Denn ich hätte ja eine Pizzeria eröffnet und ihnen nie etwas davon erzählt. Oder ob ich denn nun schon das 3. Geschäft eröffnet hätte? Warum ich die Pizzeria dann nicht gleich „Smart Pizza Design“ genannt hätte; denn die erste Firma nennt sich „Smart Building Design GmbH„, die zweite heisst „Smart Building Services GmbH“ und „Smart Pizza Design“ wäre doch dann der passende Name. Schlussendlich könnte ich ja noch einen Pizza-Lieferservice gründen. Der würde dann sicherlich „Smart Pizza Service“ heissen. Man könnte die Pizza’s dann online kaufen im Shop namens „PizzaShop4u.ch“. Sie würden sich auch gerne als Teilhaber oder Geschäftsführer bewerben. Schliesslich lieben die beiden Pizza und Nudeln – mit möglichst viel Käse. So, in diesem Stil, verliefen die Diskussionen am Dienstag Abend in der Züricher Innenstadt bei dem ein oder anderen Bier.
Pizza „Peter Pan“ in der Pizzeria „Peter Pan“
Menükarte in der Pizzeria „Peter Pan“
Marc und Koen von Basalte.be
Heute nun – nachdem wir den Messe-Stand abgebaut hatten – mussten Mark, Koen und ich natürlich zwangsläufig den Abschluss der Messe in der Pizzeria „Peter Pan“ feiern. Und natürlich bestellten sich die beiden die Pizza „Peter Pan“. Nachdem ich allerdings am Nachbartisch sah, wie gross die Pizzen waren, bestellte ich eher etwas „nudligeres“. Aber auch die Nudelportion kann sich sehen lassen. Die Preise sind übrigens für Zürcher Verhältnisse mehr als angemessen und im Grossen und Ganzen ist die Pizzeria „Peter Pan“ wirklich empfehlenswert. Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass „PeterPan“ dem „Peter Pan“ einen Besuch abstattet.
50 % des Gesamtenergieverbrauchs findet in Häusern statt. Im iHomeLab an der Fachhochschule Luzern erforscht man, wie mit einer klugen Steuerung der Haushaltgeräte Energie sparen kann. In den Häusern von Morgen sind alle Geräte vernetzt, ihr Stromverbrauch wird laufend angezeigt, und der Bewohner bedient das ganze System per Smartphone. Das Stromspar-Potential liegt bei gegen 15%.
Zum ausserordentlichen „Bauherren-Abend“ in Langenthal begrüsste wir 18 Gäste „der Schweizer Fraktion“ des KNX-User-Forums – sogar Weitgereiste aus der Region Mannheim, Berlin und München hatten weder Kosten und Mühen gescheut. Der Abend begann mit einem gemütlichen Abendessen im Obergeschoss des Bauprojektes von Diego, welcher auch das üppige Mahl nebst Getränken spendierte.
Nach dem sehr feinen Essen, bei welchem sich die Teilnehmer bereits rege untereinander über die diversesten Themen rund um das „intelligente Bauen“ austauschten, führte Diego die Anwesenden mit einem sehr informativen Vortrag in seine Vorgehensweise bei der Planung der Gebäudeautomation ein.
Im Anschluss daran führte Diego die Teilnehmer durch sein im Bau befindliches Gebäude mit vier Etagen und gab, neben Tipps und Tricks aus der Bauherren-Praxis, gerne Auskunft auf jede Frage.
Die Themen „Fernsteuern“ und SmartHomes (KNX, LON etc.) im Zusammenhang mit „E-Herd, Waschmaschine, Sauna, Whirlpool, Badewanne etc.“ und die unzähligen „Kann-Man-Anfragen“ im Forum und geschäftlich dazu, haben mich unlängst animiert einen kleinen Beitrag unter diesem Titel zu schreiben:
Wie ich soeben aus den Medien erfahre, verstarb heute Nachmittag der Visionär und Swatch-Begründer Nicolas Hayek. Zu seinen Werken gehört übrigens auch der SMART mit der Idee ein umweltfreundliches Jedermann-Auto zu ermöglichen. Nicolas Hayek wurde 82 Jahre alt.
Wer mich kennt, der weiss, dass ich mich seit fast zwei Jahrzehnten mit dem Thema „Intelligent Wohnen“ bzw. mit „Gebäudeautomation“ beschäftige – beruflich, wie auch privat. Für innovative Lösungen bin ich immer offen und aufgeschlossen und probiere diese auch nach allen Richtungen aus. „Schalter“ sind mir ein Gräuel im Zusammenhang mit Gebäudeautomation. Das Haus oder „Der Raum“ soll sich gefälligst komplett automatisch steuern lassen, sonst ist das Thema „Automation“ verfehlt. Manchmal geht es aber nicht ganz „ohne Schalter. Per Zufall bin ich heute auf eine absolut aussergewöhnliche Bedienungsmöglichkeit gestossen.
Heute fand ich eine absolut granatenmässige Art der Steuerung von Multimedia-Devices, welche sich auch für die Gebäudeautomation zu Hause eignen könnte: „Kymera Magic Wand“. Dabei handelt es sich um einen „intelligenten Zauberstab“ – al a Harry Potter. Einen Zauberstab als Fernbedienung. Das ist so aussergewöhnlich, dass ich mir die Angelegenheit näher ansehen musste. Via Webrecherche fand ich dazu einige Videos und Informationen.
„The Wand Company“ vertreibt die „Zauberstab-Fernbedienung“ in England. Und man kann dort dieses Teil bestellen. Eine andere Quelle fand ich nicht. Also orderte ich kurzerhand die Universalfernbedienung dort für schlappe 60 Pfund.
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