Wie das F.B.I. ermeldet wurden am Sonntag zwei Männer verhaftet, die in der Senatskammer im Kapitol in militärischer Kleidung und mit Kabelbindern fotografiert wurden. Dies geht aus einer Erklärung des Justizministeriums hervor. Es handelt sich dabei um die beiden Männer, die mit Kabelbindern fotografiert wurden und vermutet wird, dass sie gegebenfalls Geiseln nehmen wollten.
Einer der Männer, Eric Gavelek Munchel (30), wurde in Nashville in Gewahrsam genommen, weil er ein Gebäude unrechtmäßig betreten hatte und auf dem Capitol-Gelände gewaltsam eingedrungen war. Einer der in den Fall verwickelten Beamten sagte, die Behörden hätten zum Zeitpunkt seiner Festnahme auch mehrere Waffen geborgen.
Nachdem Munchel Gegenstand von Social-Media-Spekulationen geworden war, hat er offenbar seine Facebook-Seite deaktiviert.
Das US-Justizministerium gab außerdem bekannt, dass Agenten auch Larry Rendell Brock aus Texas festgenommen hatten. Brock wurde als eine der Personen identifiziert, die mit einem grünen Helm, einer grünen taktischen Weste mit Aufnähern, einer schwarzen, tarnfarbenen Jacke und einer beigen Hose trägt.
Auch er hielt Kabelbinder in der Hand mit welchen üblicherweise die Strafverfolgungsbehörden Verdächtige an den Händen fesseln.
Das FBI hat offensichtlich Verdächtige Täter auf eine Fluggastsperrliste gesetzt. Denn es kursiert ein Video in den Sozialen Medien, in welchem sich ein Trump Anhänger lautstark über seine Nichtbeförderung aufregt.
Thailand wird derzeit von den schlimmsten Monsun-Regenfällen seit über 50 Jahren heimgesucht. Speziell betroffen ist der Norden und Zentralthailand. Die Zugverbindungen von Bangkok in den Norden sind unterbrochen. Auch der „Asia Highway“, die Hauptverkehrsader von Bangkok in den Norden ist ein Opfer der Fluten. Allerdings kann diese Route umfahren werden. Der Tropische Sturm „Nalgae“ kommt vom Chinesischen Meer her Richtung Vietnam und Thailand und bringt in den nächsten Tagen weitere Regenfälle. Aktuell steht die „Death Toll“ bei 253 Menschenleben – 4 Personen werden vermisst.
UPDATE 13.10.2011: Lage in Thailand verschlimmert sich. Die Flutwelle wird am Wochenende in Bangkok erwartet. Jedoch wird das Zentrum voraussichtlich nicht betroffen sein, da der Hochwasserschutz ausreichend ist (wird erwaret). Die „Deathtoll“ liegt neu bei 283 Personen. Videobeitrag SF1 Nachrichten (Quelle)
Trotz aller getroffenen Schutzmassnahmen, um die Stadt Nakhon Sawan vor den Fluten des Chao Phraya Rivers zu schützen, stand das Wasser heute (11.10.2011) in der Innenstadt 1,5 Meter hoch. Viele der Einwohner hielten sich jedoch liber in den 1. Stock ihrer Gebäude auf, als in eines der vielen Evakuierungszentren zu wechseln.
Der Chef Bewässerungs-Ingenieur von Nakhon Sawan Surin Spsakul sagte, es würde mindestens zwei Monate dauern, bis das gesamte Wasser in der Provinz abgelaufen sei; denn es werde zusätzlich noch in den nächsten Tagen Wasser von zwei gebrochenen Dämmen aus dem Norden kommen. (Quelle TheNation.com vom 12.10.2011)
Die Flut beeinträchtigt hauptsächlich niedrig gelegene Agrarkulturflächen und Gegenden entlang von Flüssen (z.B. Chao Phraya River). In folgenden Gegenden wurde eine Warnung für Starkregen und daraus resultierende mögliche Landabgänge von den Behörden ausgegeben: Nord- und Zentralthailand: Ang Thong, Ayutthaya, Chai Nat, Chaiyaphum, Kalasin, Kampheang Phet, Khon Kaen, Lamphun, Lop Buri, Mae Hong Son, Mahasarakham, Nakhon Nayok, Nakhon Pathom, Nakhon Ratchasima, Nakhon Sawan, Phichit, Phitsanulok, Prachin Buri, Saraburi, Sing Buri, Sukhothai, Suphan Buri, Ubon Ratchathani und Uthai Thani.
Sämtliche Flughäfen in Thailand sind normal in Betrieb. Die Zugverbindung von Bangkok in den Norden ist ab Lop Buri ausgesetzt. Die „State Railway of Thailand (SRT)“ bietet für Touristen, welche bereits Zugticktes in die betroffenen Gebiete gekauft haben deren Züge nicht verkehren können, volle Rückgabe des Ticketpreises an. Reisende können hierzu das SRT Call Center (1690) anrufen, um sich über den aktuellen Fahrplan zu informieren.
Die Autobahn in den Norden (Highway 32 genannt oder The Asian Highway (AH-2)) ist ab Kilometer 21 bis 39 in der Ayutthaya Provinz von den Fluten betroffen. Hier sind jedoch rund um die Uhr Umleitungen gekennzeichnet.
Provinzen in anderen Teilen von Thailand (Nordosten, Osten, Westen, und im Süden) sind nicht von den Fluten betroffen. So herrschen in den Haupttourismus-Destinationen, wie Chang Mai, Loei, Phuket, Krabi, und Samui normale für diese Jahreszeit (Ende der Regenzeit) Witterungsbedingungen.
Bangkok ist mittlerweile von einem schweren Unwetter betroffen. Seit Samstag wappnen sich die Einwohner ufernaher Distrikte mit Vorratseinkäufen und bringen ihre Fahrzeuge in Sicherheit. Der Gouverneur von Bangkok hat hierzu anordnen lassen, dass ein Parkhaus am Don Muang Flughafen für diese Fahrzeuge zur Verfügung steht.
Die Flutspitze auf dem Chao Phraya River hat mittlerweile Bangkok erreicht. Der Grossteil der Stadt ist nicht von der Flut betroffen. Nur direkt an den Chao Phraya River angrenzende Distrikte wurden vorsorglich evakuiert.
Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Birma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.
Einige Reiseveranstalter Teile ihrer Reise- und Ausflugsprogramme und ändern die Rundreisen mit Zielen in Zentralthailand (z.B.: Königsstadt Ayutthaya) und entlang des Flusses Chao Phraya ab. (Quelle www.focus.de)
Das Video zeigt die aktuelle Situation in Zentralthailand bei Nakhon Sawan.
UPDATE (12.03.2009): Heute entdeckten Taucher die sechste Leiche – den Japaner Hirotsuga Yuba . Ein Marine-Polizei-Schiff brachte ihn zusammen mit den tags zuvor in den Kabinen der „Dive Asia 1“ in 70 Metern Tiefe entdeckten vier Europäern zum Phuket Deep Sea Port. Die Suche nach der dem Thailändischen Schiffskoch wird fortgeführt. Während dessen trafen der Mann, die Tochter und der Sohn von Gabriele Jetzinger in Phuket ein. Sie planen eine Beerdigungszeremonie bei der Wat Pratong morgen abzuhalten und die Asche der Verstorbenen ins Meer zu streuen, da Gabriele Jetzinger die Insel so liebte.
UPDATE (11.03.2009): Tiefseetaucher sind zum versunkenen Boot in 70 Meter Tiefe gelangt und haben 4 weitere Personen in den Kabinen bergen können. Die vier Personen wurden im Schlaf vom plötzlichen Untergang des Schiffs überrascht. Dabei handelt es sich um die Schweizer Klaus Konradder und Monika Schuster, sowie um die Österreicher Sibylle Bucher und Rolf Niederberge. Das meldet die Phuketgazette.net heute.
UPDATE (10.03.2009): Korrektur der Namen und Länderzuordnung. Ausserdem wurde die 51-jährige Zahnärztin Gabriele Jetzinger aus Linz/Österreich nach Informationen von kurier.at leider tot geborgen und identifiziert. Die Website mit dem aktuellen Bericht der Phuketgazette ist momentan scheinbar wegen Überlastung nicht erreichbar. Jedoch berichten CNN, MCOT, teils widersprüchlich von der Bergung. Letztere Agentur spricht von 5 Vermissten, obwohl die Mehrheit der Berichte von noch 6 Vermissten berichtet. Die Suche nach den Vermissten wird ab Mittwoch morgen fortgesetzt meldete das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM-Phuket).
UPDATE (09.03.2009): Die Thailändische Polizei hat soeben laut der Phuketgazette.net die Namen der nach dem Bootsunglück bei den Similian Islands vermissten Personen bekannt gegeben:
Gabriele Jetzinger (tot geborgen 10.03.2009), Klaus Konradder und Monika Schuster (Österreich)
Sibylle Bucher und Rolf Niederberge (Schweiz)
Yuba Hirotsuga (Japan)
Jumpa „Gen“ Sorntat (Thailänderin und Schiffsköchin)
Wie der Kapitän Chakri Leechuay mitteilte, traf eine Unwetterfront das 30 Meter lange Boot und brachte es zum Kentern. Das Boot sank gegen 23 Uhr Ortszeit etwa 12,6 nautische Meilen vor Patong Beach, nachdem es von der grossen Sturmwelle „Freak Wave“ getroffen wurde. Es konnte noch einen Notruf vor dem Untergang absetzen. Dann hätte man versucht in die Rettungsinseln zu gelangen.
Die Geretteten Personen wurden zum Deep Sea Port bei Makham Bay gebracht. Die Überlebenden konnten kurz befragt und von der DDPM (Abteilung für Katastrophenschutz und – Begrenzung) fotografiert werden. Es handelt sich dabei um die Touristen:
Yuriko Kamada; Masayuki; Frank Bay, Kathrin Raab, Stefan Mann, Michael Sampson; Markus Reitner, Kathrin Mayer, Reto Vögtlin; Nicole Anderegg; Stephan Garulms; Suzanne Schrewe und Christian Diermaier.
Weiter dieTauchlehrer der Japaner Toshihiro Sakai, Schweizer Daniel Brunner und Thai Pairat Simma und die Thai-Besatzung Herr Manop Chantalhek, Herr Narin Woharn, Herr Detch Leechuay, Herr Thanaporn Roddee; Chakkaprat Senayotee; Frau Chirawan Wannakham.
Der Kapitän führte weiter aus, dass er zwar Kenntnis von dem Unwetter bei der Rückfahrt hatte, jedoch das Boot in 20 Jahren schon mehrere Unwetter überstand wegen der Grösse des Schiffes. Eine „Freak Wave“ hätte er das erste Mal erlebt in all den Jahren.
Bisher verlief die Suche nach den 7 vermissten Personen unterstützt von Marineschiffen und Hubschraubern erfolglos.
Der Veranstalter Dive Asia Kontakt: 24 Karon Road, Karon District, Phuket.Tel: +66 (0)76-330598.
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