27.12.2020 – Corona: Hunderte Briten hauen aus Skigebiet ab

27. Dezember 2020

Über Nacht sind Hunderte britische Winterurlauber aus dem Skiort Verbier in der Schweiz verschwunden. Sie entgingen damit der Quarantäne wegen der Corona-Mutation. Manche von ihnen sind inzwischen in Frankreich.

Verbier in der Schweiz

Das ist wirklich die Geschichte des Tages. Etwa 92 Flieger mit etwa 10.000 Briten sind vor dem 13.12.2020 in der Schweiz gelandet. Anstatt in Quarantäne zu bleiben, hauen „die lieben“ Briten einfach ab. So verteilt man eine eventuell vorhandene Ansteckung viel besser. Über die Grenze nach Frankreich. Dort sind die Lifte zwar geschlossen, aber man kann ohne Quarantäne an die frische Luft.

Vor Weihnachten seien in dem Ort für 420 Gäste aus Großbritannien – darunter Schweizer, die dort leben – Quarantäne angeordnet worden. Etwa 50 Gäste seien umgehend abgereist. Von den 370 anderen Wintertouristen sei am Morgen weniger als ein Dutzend noch da gewesen.

https://www.tagesschau.de/ausland/corona-briten-schweiz-101.html

Update 28.12.2020: Das verschwinden von Hunderten Briten, welche eigentlich unter Quarantäne hätten stehen sollen, entwickelt sich in der Schweiz zu einem Politikum.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/schweiz-englaender-sind-weg-der-streit-ist-da,SKSnACT


30.03.2011 – Thailand: 13000 Touristen auf Koh Samui gestrandet – 800 Liter Regen pro Quadratmeter – Deutsche Reiseveranstalter sagen Flüge bis 5. April ab

30. März 2011

Soeben kam eine Reportage auf RTL2 über die Unwetter und Überschwemmungen im Süden von Thailand. Die Unwetterfront „La Nina“ bringt weiterhin kühle Luft in die Region, welche dann mit den warmen Luftmassen kombiniert die massiven Stürme und Regenfälle auslöst. Laut Angaben von RTL2 fielen in 3 Tagen bis zu 800 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist die Jahresregenmenge für Deutschland oder Schweiz oder Österreich.

Die offiziellen Stellen sprechen von insgesamt 21 Toten durch die Überschwemmungen im Süden von Thailand. Bus- und Zugverbindungen sind unterbrochen. Flughäfen sind nur sporadisch geöffnet. Das Auswärtige Amt in Berlin teilte mit, Bangkok Airways und Thai Airways setzten Sonderflüge ein, um gestrandete Touristen abzuholen. Auch deutsche Urlauber seien betroffen.

Thailand: Touristen in Unwettern
(Quelle: kurier.at)

Die Thailändische Marine hat damit begonnen gestrandete Urlauber von den Inseln Koh Tao und Koh Phangan zu evakuieren. Nach eigenen Angaben sind es bisher 400 Personen, die mit Schlauchbooten der Marine nach Koh Samui verbracht wurden.

Nach Aussage von RTL2 sitzen derzeit durch die mitunter längere Sperrung des Airports auf Koh Samui bis zu 13 000 Urlauber fest. Die Insel kann nur angeflogen werden, wenn die Unwetter abflauen. Das ist bei einem 2 stündige Flug für die Fluggesellschaften schwer einschätzbar, worauf zahlreiche Flüge von Bangkok und anderen Destinationen gestrichen werden oder stark verspätet ankommen. Wie gestern berichtet musste eine Maschine der Bangkok Airways den Flug abbrechen und nach Bangkok zurückkehren.

Das Video zeigt die aktuelle Situation in Nathon – der Provinzhauptstadt von Koh Samui

Währenddessen sagen zwei Deutsche Reiseveranstalter Thailand-Reisen ab: Wegen den Überschwemmungen auf Koh Samui müssen Kunden von TUI Deutschland und Thomas Cook (Neckermann) bis 5. April umbuchen. Kunden könnten ihre Reisen kostenlos umbuchen. TUI hat derzeit rund 400 Gäste auf der Insel, Cook rund 115. „Es gibt einige, die auf ihren Abflug warten“, sagte die TUI-Sprecherin. Der Flughafen auf der Insel werde jedoch immer wieder geschlossen, so dass Maschinen nur sporadisch starten könnten.

Bei den Schweizer Reiseveranstalter sieht es ähnlich aus. Noch werden keine Reisen abgesagt. 10 Urlauber von Hotelplan Suisse sitzen auf Koh Samui fest. TUI Suisse hat rund ein Dutzend Gäste auf Koh Samui und Koh Phangan. Von Kuoni sind lediglich 4 Schweizer Urlauber betroffen. Hotelplan Suisse und TUI Suisse sprechen von ungefähr 80 Urlaubern, die in den nächsten Tagen von der Schweiz nach Thailand reisen sollten.

Keeping your feet dry

Weil ich gefragt worden bin, ob es sich bei dem Regen um „radioaktiven Fallout“ handelt in Thailand und man sich deshalb überlegen sollte nicht nach Thailand zu reisen. Hier kann ich die Leser beruhigen. Bei dem aktuellen Unwetter handelt es sich zwar um ein ungewöhnliches Ereignis, steht aber nicht im geringsten im Zusammenhang mit dem Atomkraftwerk-Unfall Fukushima. Asien – darunter Thailand – importiert zwar tonnenweise Meeresfrüchte und Obst aus Japan, die Behörden kontrollieren jedoch nun verstärkt die importierten Waren.


    29.03.2011 – Thailand: Marine auf dem Weg nach Koh Tao um Touristen zu helfen

    30. März 2011

    Eigentlich ist im März/April Trockenzeit in Thailand. Der Sommer beginnt – Hochsaison für Millionen von Touristen, die sich in Thailand erholen möchten. Dieses Jahr ist alles anders. Seit letzten Mittwoch regnet und stürmt es in Thailands Süden. 5 Provinzen sind zu Notstandsgebieten erklärt worden. Grossflächig liegt der Süden unter Wasser und bis zu 4 Meter hohe Wellen peitschen das sonst azurblaue glasklare Wasser auf und lassen es zu einer dunklen braunen Brühe werden. Das Ferienziel liegt fest im Griff des Tiefdruckphänomens „Nina“.

    Navy races South to aid victims

    Seit Sonntag ist der Fährverkehr zwischen Surat Thani und der Insel Koh Samui gesperrt. Auch zwischen den Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao gibt es keinen Fährverkehr mehr. Prekär ist die Situation für etwas mehr als 1100 Touristen und Einwohner der Nachbarinseln von Koh Samui; denn wo keine Fähre, da auch keine Verpflegung, kein Trinkwasser und: Kein Transport zum Airport auf Koh Samui.

    Letzterer ist streckenweise durch die Unwettereinwirkungen und Wasser auf der Landebahn gesperrt. Hunderte von Touristen verbrachten die Nacht am Airport. Teilweise fiel der Strom aus. Strassen und Hotels in Senken um die Ringroad sind bis einen halben Meter unter Wasser.

    Auf diesem Video ist der Pass zwischen Chaweng Noi und Lamai während der Fahrt gefilmt und zeigt im letzten Drittel einen massiven Felsabgang nach der „scharfen Rechtskurve“ beim Restaurant „The Cliff“.

    Wer sehen möchte, was „tropischer Regen“ ist, der schaut sich das obige Video an. Die Ringstrasse ist teils unpassierbar, weil einfach weggeschwemmt.

    Und so sieht es aktuell im „Fisherman Village“ bei Bophut aus.

    Hier noch ein Video aus Surat Thani. Der letzte Bus von Bangkok nach Surat Thani. Danach wurde die Strasse offiziell gesperrt.

    Nun hat die Thailändische Marine entschieden den gestrandeten Urlaubern auf Koh Phangan und Koh Tao zur Hilfe zu eilen. Sie sendete den einzigen Flugzeugträger zusammen mit zwei Fregatten aus dem Hafen von Chon Buri nach Koh Tao. Die HTMS Chakri Naruebet verliess Sattahip naval base in Chon Buri und trifft voraussichtlich heute morgen ein, um Touristen und Einwohner zu evakuieren. Offizielle liessen verlauten, dass die Navy mit kleinen Speedbooten und wenn möglich mit zwei Seahawk Helikoptern die Insel evakuieren möchte.

    Um 13:55 startete der Flug der Bangkok Airways PG103 vom Flughafen in Bangkok Suvarnabhumi Airport mit Passagieren mit Ziel Koh Samui. Jedoch konnte das Flugzeug wegen des starken Windes nicht landen und musste nach Bangkok umkehren.

    Währenddessen suspendiert zwischenzeitlich die Fluggesellschaft „Firefly“ sämtliche Flüge zwischen Subang (Kuala Lumpur) und Koh Samui wegen der Wetterverhältnisse.

    Die Wettervorhersage für die nächsten beiden Tage sieht auch noch nicht besser aus: Teils heftige Stürme mit ungewöhnlich heftigen Regenfällen werden für die südlichen Provinzen und die Südküste Thailands vorausgesagt.

    Satellitenbild Thailand Wetter

    Wettervorhersage Southern Part (East Coast):

    • Fairly widespread thundershowers with windy and isolated heavy to very heavy rain in Chumphon, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Yala, Pattani and Narathiwat.
    • Minimum temperature 19-23°C. Maximum temperature 23-26 °C.
    • Northeasterly winds 20-40 km/hr. Wave height 2-3 meters.

    Links:


    03.12.2008 – Thailand/Bangkok: Thai Airways und andere Airlines starten erste Maschinen von Suvarnabhumi Airport

    3. Dezember 2008

    Thai Airways International ist die erste Fluglinie, die vom Suvarnabhumi Airport bereits heute – Mittwoch – die ersten Passagier-Sonderflüge startet, seit der Schliessung am 25. November 2008:

    1. TG 9939 to Sydney, leaving at 5.25pm
    2. TG 3159 to New Delhi, leaving at 7.50pm
    3. TG 6409 to Narita, leaving at 10.35pm
    4. TG 9209 to Frankfurt, leaving at 11.40pm
    5. TG 6589 to Seoul, leaving at 11.45pm
    6. TG 9509 to Copenhagen, leaving at 0.50am

    Passagiere, welche bestätigte Tickets besitzen, werden gebeten sich 7 Stunden vor Abflug im BITEC für den Check-In einzufinden.

    Bereits in der Nacht auf Mittwoch landete die erste Thai Airways Maschine am Suvarnabhumi Airport – um 2 Uhr morgens – welche vorher in Phuket gestartet war.

    THAI said in a statement that it is considering to have more flights land at Suvarnabhumi. For more information, passengers can call 02-356-1111 or 02-545-4000 or check http://www.thaiair.com or www.thaiairways.com.

    Ein Offizieller von Thai Airways International gab ein Statement ab, in welchem er massiv mehr Zusatzflüge in Aussicht stellte. Für weitere Informationen wird gebeten die Rufnummern 02-356-1111 oder 02-545-4000 bzw. die Website www.thaiairways.com zu kontaktieren.

    Tassapon Bijleveld, chief executive officer of Thai AirAsia Co, said the airline would resume all of 108 daily flights at Suvarnabhumi Airport from December 5, 2008 onward.

    Tassapon Bijleveld kündigte an, dass am 05. Dezember 2008 die Abfertigung von insgesamt 108 Flügen von Suvarnabhumi Airport erfolgen wird. Der erste Flug (FD3232) wird den Flughafen um 6.20 vormittags Richtung Chaig Mai verlassen.

    Ethiad – die Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate – flog in den vergangenen Tagen über 2000 Reisende von U-Tapao nach Abu Dhabi. Von dort aus gelangten die Reisenden in Sonderflügen nach Europa, Afrika und angrenzende arabische Staaten. Ein weiterer Sonderflug sei bereits für den 04. Dezember früh morgens geplant. Der Vizepräsident – Richard Hill – kündigte an, dass zur Unterstützung der bereits vor Ort befindlichen Bodencrew weitere Mitarbeiter eingeflogen werden, um die Abfertigung der Reisenden möglichst schnell und reibungslos zu gestalten.

    Alle Reisenden, die durch die Streichung der Ethiad-Flüge betroffen sind, sollen sich mit der Kontakt-Office unter er Nummer +66 2 253 0099 in Verbindung setzen. Es besteht auch die Möglichkeit das Büro in Bangkok (11. Stock, Tonson Tower, Ploenchit Road) zu besuchen, um die logistischen Details für den Rückflug zu erfahren. Fluggäste der Ethiad werden gebeten nicht auf eigene Faust zum Flughafen U-Tapao zu reisen ohne ein bestätigtes Ticket in Händen zu halten.

    Quelle: The Nation „Thai and other airlines resume flights“


    28.11.2008 – Thailand/Bangkok: Anarchie, Barrikaden, Proteste, festsitzende Touristen vs. Schweizer Gelassenheit

    28. November 2008

    Für beide Seiten ein echter Albtraum: Für den Tourismus, der eine wichtige Einnahmequelle für Thailand ist und für die Urlauber; denn 90 000 Touristen sitzen in Bangkok oder den Tourismuszentren fest und Tausende Touristen können ihren Urlaub durch die abgesagten Flüge nicht antreten. Über zwei Flughäfen verhängte die Regierung den Ausnahmezustand. Auf der einen Seite bauen die Demonstranten Barrikaden und auf der anderen Seite sammeln sich die Sicherheitskräfte mit Schlagstock und Schild. Der Polizeichef wurde gefeuert, weil er nicht rigoros genug gegen die Demonstranten vorgegangen ist. Währenddessen versuchen Fluggesellschaften wie LTU und Thai Airways auf noch geöffnete Flughäfen auszuweichen. Schlimm trifft es aber auch Urlauber der angrenzenden Länder in ihren Feriendomizile. Bangkok ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Flugbewegungen in Asien.

    Der Imageschaden für Thailand muss enorm sein; denn es ereignen sich in fast regelmässigen Abständen entweder politische oder Naturkatastrophen. Die uns am meisten in Erinnerung gebliebene Naturkatastrophe ist wohl der Tsunami vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004. Durch ein Seebeben im Indischen Ozean vor der Insel Sumatra, das eine Magnitude um 9,3 auf der Richterskala hat – das drittstärkste je gemessene Beben –, ereignet sich eine der bisher schlimmsten Tsunamikatastrophen der Geschichte. Mindestens 231.000 Menschen (Stand: Dezember 2005) in 8 asiatischen Ländern werden getötet. Die Flutwelle dringt auch mehrere tausend Kilometer bis nach Ost- und Südostafrika vor.

    Am 19. September 2006 kam es zu einem unblutigen Putsch. Polizei und Militärkräfte besetzten Bangkok und erklärten die Amtszeit Thaksin Shinawatras, der sich zu diesem Zeitpunkt bei der UN-Generalversammlung in New York City aufhielt, für beendet. Panzer rückten in das Stadtzentrum ein und umstellten Regierungsgebäude. Soldaten besetzten mehrere Fernsehsender.Am 31. Dezember 2006 explodierten in Bangkok mehrere Bomben und forderten einige Todesopfer und Verletzte. Die Hintergründe sind unklar. Die thailändische Regierung hat die Sicherheitsmassnahmen vor allem in den Touristenzentren und in Bangkok erhöht. In Bangkok finden seit Ende August 2008 grössere politische Demonstrationen statt. Dabei ist es wiederholt zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, vor allem in der Umgebung von Regierungsgebäuden. Der Grenzkonflikt um den Tempel Preah Vihear im Osten des Landes im Grenzgebiet zu Kambodscha hat sich zugespitzt. Thailändische und kambodschanische Truppen stehen sich beim Tempel gegenüber. Am 15. Oktober 2008 kam es zu einem Schusswechsel.

    Thailand wird – falls die Proteste irgendwann demnächst aufhören – einige Monate brauchen, um sich von diesem Imageschaden zu erholen. Die Vogelgrippe (Pandemie) habe ich noch gar nicht erwähnt.

    Das Interessante dabei ist die gewohnte Gelassenheit der Schweizer Ministerien und der Schweizer Urlauber. Hier aus dem aktuellen Artikel in der NZZ-Online:

    Die Schweizer Reiseveranstalter melden übereinstimmend, die Zuspitzung der Situation in Thailand habe bisher keinen Einfluss auf die Buchungen gehabt. Vorläufig seien keine Annullationen oder Umbuchungen auf andere Destinationen vorgenommen worden. Im Gegenteil würden noch immer Badeferien gebucht. Peter Brun von Kuoni führt das darauf zurück, dass es sich bei den Kunden vielfach um erfahrene Thailand-Reisende handle. Sie könnten die Lage einschätzen und wüssten, dass Ferien an den Stränden im Süden Thailands problemlos seien.

    Dieser Ansicht ist weiterhin auch das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Zwar bleibe die Lage gespannt und Demonstrationen seien zu meiden, heisst es bei den Reisehinweisen für Thailand. Von einer Reise rät das EDA aber nicht ab.

    Dem letzten Absatz widersprechen allerdings die aktuellen Informationen der EDA für Thailand:

    Am 25. November 2008 kam es im und um den internationalen Flughafen von Bangkok (Suvarnabhumi) zu Demonstrationen. Seither kommt es zu Behinderungen, und der Flughafenbetrieb auf beiden internationalen Flughäfen in Bangkok (Suvarnabhumi und Don Mueang) bleibt bis auf weiteres eingestellt. Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem Reiseveranstalter oder Ihrer Fluggesellschaft und meiden Sie Demonstrationen und grössere Menschenansammlungen jeder Art.
    Die weitere Entwicklung der Lage bleibt ungewiss. Es wird geraten, geplante Reisen nach Bangkok bis auf weiteres zu verschieben.

    Momentan würden lediglich 120 Schweizer in Thailand festsitzen – allerdings sind diese in Hotels in Bangkok untergebracht. Die verschiedenen Reiseveranstalter kümmern sich um alles Weitere.

    Tja, ich nehme es ebenso gelassen – man gewöhnt sich daran; denn mein Flug geht erst in 37 Tagen. Aber ich würde am liebsten heute schon fliegen.


    26.11.2008 – Thailand: Airport Bangkok von Demonstranten besetzt (Video)

    27. November 2008

    Gerade komme ich von einem Event zurück. Wenig später ruft Mam an und teilt mir mit, dass sie gerade im Fernsehen einen Bericht gesehen hätte. Darin würde von festsitzenden Urlaubern am Airport in Thailand berichtet. Dann rief ich meine Mails ab. Bei Google werde ich täglich über News aus Thailand per Mail informiert. Die Zufahrtsstrasse zum Airport ist gesperrt. Hunderte von Flügen sind gestrichen. Das Flughafenpersonal ist geflüchtet. Flugzeuge sitzen in Bangkok fest. Das Auswärtige Amt in Deutschland hat eine Hotline für Urlauber eingerichtet. Und Chris hat im Reisebüro sicher alle Hände voll zu tun.

    Um Informationen aus erster Hand zu bekommen ist das Internet die richtige Quelle. So fand ich zum Beispiel bei Youtube den unten gelisteten Filmausschnitt:

    Die Website von „Bangkok Post“ vermeldet:

    „The closure of Suvarnabhumi by the People’s Alliance for Democracy since Tuesday has cost Thai Airways International (THAI) and Airports of Thailand (AoT) Co more than 500 million baht a day, with over 400 flights cancelled.

    About 5,000 passengers are stuck at Phuket airport and about 800 at Samui.