Noch etwa 11 Stunden bis zum Abflug nach Dubai. Der Koffer für die Weltreise ist gepackt!
Ich hatte zwar zwischendurch leichte Zweifel, aber schliesslich reichte doch der kleine Koffer. Somit reise ich mit Handgepäck. Schnell rein, schnell raus! Eigentlich brauche ich nur Pass, Tickets, Kreditkarten und Kamera *lach*, aber letztendlich wurde es dann doch mehr. Ich landete gewichtsmässig trotzdem bei knapp über 8 Kilo. Was ich sonst so brauche, kann man sich pro Reiseziel ja dazukaufen. Zur Not auch einen grösseren Koffer!
Was ist drin im kleinen Koffer?
Nessesair mit dem Nötigsten. Zahnbürste, Rasierer, Haarbürste etc.
– Immer auf die 100 ml Grenze achten bei Flüssigkeiten und Cremes.
– Duschgel vom Hotel nutzen
– Sonnencreme ggf. vor Ort kaufen
Inektenvernichtungsschläger, elektrisch
– Die Mistviecher mögen mich, und ich vernichte sie elektrisch!
3 paar Socken
3 T-Shirts
2 Hemden kurzarm
2 Hemden langarm
2 Boxershorts
1 Badehose Adidas
1 Bermudahose, kakifarben
1 Strandhose
1 leichtes Sakko
1 Badetuch
1 „Hoody“ (heisst das neudeutsch! Joggingjacke mit Kapuze)
1 Sonnenbrille
1 Taucherbrille (klein)
1 wasserdichte Umhängetasche
Tipps:
Unterwäsche und T-Shirts zusammenrollen! Und…
Mit Gummis umwickeln und so verhindern, dass sich das „Päckchen“ wieder entrollt.
Diverse Reiseunterlagen sortiert nach der Reihenfolge der Ziel
– Flugplan, Hotelreservierungen, Ausflugsreservierungen für Stopps und Sehenswürdigkeiten
Die Bilder der Worldtour werden übrigens auf Flickr zu finden sein.
Zudem buchte ich gleich noch die Hotels in Singapur. Der zweiten Destination. Zwei Nächte im „Marina Bay Sands“ und zwei Nächte im „The Scarlet“ im Chinatown.
Mam beriet mich bei den Buchungen und meinte: „Wenn schon! Denn schon! Wer weiss, wann Du da wieder hinkommst!“ Tja, Mam is scho super 🙂
Unfassbar: Nur noch 36 Stunden! Dann geht der Flieger zum ersten Ziel – nach Dubai! Silvester feierten Mam und ich bei Brüderchen Mike, Muai und Natalie in Brunnen. Im Vergleich zu den letzten Jahren ganz gemütlich. Anstossen am Seeufer. Dann warteten wir auf das Feuerwerk, das um 0:30 Uhr begann.
Es war diesmal gar nicht kalt und die Raketen starteten in eine klare Vollmondnacht. Wir blieben bis zum Stephanstag und erholten uns, schliefen lange und assen ausgiebig und gut.
Nun ist es also bald soweit. Ich sammle immer noch Informationen über meine Zielländer und -Städte. Dabei helfen mir gute Freunde mit Tipps aus. Diese notiere ich mir alle. Ich versuche dann ein gesundes Mittelmass aus Planung und Treibenlassen zu finden. Aber ich bin mir sicher, dass es letztendlich dann doch anders wird, als erwartet. Erwartet? Ich erwarte nicht viel. Bleibende Erinnerungen und neue Erfahrungen.
Frisch aus der Druckerpresse und brandneu: AirLineRatings.com hat soeben die besten Fluggesellschaften ermittelt. Die Airline of the Year ist „Air New Zealand“, und zwar zum 5. Mal in Serie.
Thailand wird derzeit von den schlimmsten Monsun-Regenfällen seit über 50 Jahren heimgesucht. Speziell betroffen ist der Norden und Zentralthailand. Die Zugverbindungen von Bangkok in den Norden sind unterbrochen. Auch der „Asia Highway“, die Hauptverkehrsader von Bangkok in den Norden ist ein Opfer der Fluten. Allerdings kann diese Route umfahren werden. Der Tropische Sturm „Nalgae“ kommt vom Chinesischen Meer her Richtung Vietnam und Thailand und bringt in den nächsten Tagen weitere Regenfälle. Aktuell steht die „Death Toll“ bei 253 Menschenleben – 4 Personen werden vermisst.
UPDATE 13.10.2011: Lage in Thailand verschlimmert sich. Die Flutwelle wird am Wochenende in Bangkok erwartet. Jedoch wird das Zentrum voraussichtlich nicht betroffen sein, da der Hochwasserschutz ausreichend ist (wird erwaret). Die „Deathtoll“ liegt neu bei 283 Personen. Videobeitrag SF1 Nachrichten (Quelle)
Trotz aller getroffenen Schutzmassnahmen, um die Stadt Nakhon Sawan vor den Fluten des Chao Phraya Rivers zu schützen, stand das Wasser heute (11.10.2011) in der Innenstadt 1,5 Meter hoch. Viele der Einwohner hielten sich jedoch liber in den 1. Stock ihrer Gebäude auf, als in eines der vielen Evakuierungszentren zu wechseln.
Der Chef Bewässerungs-Ingenieur von Nakhon Sawan Surin Spsakul sagte, es würde mindestens zwei Monate dauern, bis das gesamte Wasser in der Provinz abgelaufen sei; denn es werde zusätzlich noch in den nächsten Tagen Wasser von zwei gebrochenen Dämmen aus dem Norden kommen. (Quelle TheNation.com vom 12.10.2011)
Die Flut beeinträchtigt hauptsächlich niedrig gelegene Agrarkulturflächen und Gegenden entlang von Flüssen (z.B. Chao Phraya River). In folgenden Gegenden wurde eine Warnung für Starkregen und daraus resultierende mögliche Landabgänge von den Behörden ausgegeben: Nord- und Zentralthailand: Ang Thong, Ayutthaya, Chai Nat, Chaiyaphum, Kalasin, Kampheang Phet, Khon Kaen, Lamphun, Lop Buri, Mae Hong Son, Mahasarakham, Nakhon Nayok, Nakhon Pathom, Nakhon Ratchasima, Nakhon Sawan, Phichit, Phitsanulok, Prachin Buri, Saraburi, Sing Buri, Sukhothai, Suphan Buri, Ubon Ratchathani und Uthai Thani.
Sämtliche Flughäfen in Thailand sind normal in Betrieb. Die Zugverbindung von Bangkok in den Norden ist ab Lop Buri ausgesetzt. Die „State Railway of Thailand (SRT)“ bietet für Touristen, welche bereits Zugticktes in die betroffenen Gebiete gekauft haben deren Züge nicht verkehren können, volle Rückgabe des Ticketpreises an. Reisende können hierzu das SRT Call Center (1690) anrufen, um sich über den aktuellen Fahrplan zu informieren.
Die Autobahn in den Norden (Highway 32 genannt oder The Asian Highway (AH-2)) ist ab Kilometer 21 bis 39 in der Ayutthaya Provinz von den Fluten betroffen. Hier sind jedoch rund um die Uhr Umleitungen gekennzeichnet.
Provinzen in anderen Teilen von Thailand (Nordosten, Osten, Westen, und im Süden) sind nicht von den Fluten betroffen. So herrschen in den Haupttourismus-Destinationen, wie Chang Mai, Loei, Phuket, Krabi, und Samui normale für diese Jahreszeit (Ende der Regenzeit) Witterungsbedingungen.
Bangkok ist mittlerweile von einem schweren Unwetter betroffen. Seit Samstag wappnen sich die Einwohner ufernaher Distrikte mit Vorratseinkäufen und bringen ihre Fahrzeuge in Sicherheit. Der Gouverneur von Bangkok hat hierzu anordnen lassen, dass ein Parkhaus am Don Muang Flughafen für diese Fahrzeuge zur Verfügung steht.
Die Flutspitze auf dem Chao Phraya River hat mittlerweile Bangkok erreicht. Der Grossteil der Stadt ist nicht von der Flut betroffen. Nur direkt an den Chao Phraya River angrenzende Distrikte wurden vorsorglich evakuiert.
Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Birma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.
Einige Reiseveranstalter Teile ihrer Reise- und Ausflugsprogramme und ändern die Rundreisen mit Zielen in Zentralthailand (z.B.: Königsstadt Ayutthaya) und entlang des Flusses Chao Phraya ab. (Quelle www.focus.de)
Das Video zeigt die aktuelle Situation in Zentralthailand bei Nakhon Sawan.
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