20.10.2010 – Mit Smart Devices zum Versicherungsfall oder „Sauna brennt!“

21. Dezember 2010

Die Themen „Fernsteuern“ und SmartHomes (KNX, LON etc.) im Zusammenhang mit „E-Herd, Waschmaschine, Sauna, Whirlpool, Badewanne etc.“ und die unzähligen „Kann-Man-Anfragen“ im Forum und geschäftlich dazu, haben mich unlängst animiert einen kleinen Beitrag unter diesem Titel zu schreiben:

Sauna_brennt_Smart_Devices

„Mit Smart Devices zum Versicherungsfall“ oder „Sauna brennt!“ – Siehe Seite 13.

Beitrag im KNX-User-Forum.de


12.12.2009 – Alle Jahre wieder: Das vorweihnachtliche Wellness-Wochenende in Regensburg

14. Dezember 2009

Alle Jahre geht es traditionell zum „Wellness-Wochenende“ nach Regensburg. Somit packten Mike und ich das leichte Handgepäck und fuhren nach „Klöten“ – nein – nach Bassersdorf, um dort Moni einzuladen. Dann begaben wir uns auf die Autobahn und peilten mit Höchstgeschwindigkeit innerhalb der schweizer gesetzlichen Limite bei genügend Schneefall St. Margreten an; denn in der dortigen Raststätte – nein, kein Fressbalken – warteten bereits Chris, Chrigel, René und Dani auf uns.

Wir stärkten uns noch einmal mit ungesundem Kaffee und Schokkigipfli und überschritten ohne Komplikationen die nachbarliche Grenze nach Österreich. Nach einem kurzen Zwischenstopp im verregneten Lindau ging es mit der gewohnten Beschleunigung bergan auf die A96 Richtung München. Nach einem kurzen Raucherstopp und dem betrachten Kneipp’scher Bedienungsanleitungen beobachteten wir einen frierenden grösseren Vogel in der verschneiten Wiese, der Wohl das Ticket in den Süden vergessen hatte.

Die Fahrt verlief weiterhin recht reibungslos und so erreichten wir Regensburg in den frühen Abendstunden. Während die Jungs im Hotel eincheckten, standen wir leider vor verschlossenen Türen – Mam war noch „kurz“ was einkaufen gegangen. Somit spürten wir bereits die erste Anwendung im Rahmen des Wellness-WE’s: Wechselbad der Gefühle inklusive Kältetherapie. Aber schliesslich liess man uns ein, wir legten unsere Gepäckstücke ab und sattelten die Hufe Richtung Hotel. Dort warteten die „Fantastic Four“ auf uns und nahmen die nächste Anwendung zu sich: Feinster Hopfen, gesundes Malz und quellfrisches Wasser.

Doch alsbald wechselten wir zum nächsten Tempel der Gemütlichkeit, in welchem man sich bis spät in die Nacht gemütlich erholt und studierten die Liste der angebotenen Gaumen- und Magenanwendungen. Wir konnten uns nicht entscheiden welche Wohltat wir bevorzugen würden. Liessen uns dann aber schliesslich nach näherer Begutachtung überraschen und das genehmigten uns  das nahrhafte Naturgemüse nebst dünn geschnittenen von Hand aufgezogenen Scheiben oder zarten Gebeinen des Singularis Porcus überzeugen. Dazu gab es vergorenen Hopfentee in rauhen Mengen, damit die Anwendung gesamthaft und nahrhaft, CO2 neutral ihre gesunde Wirkung auf den Körper und Geist entfalten kann.

Anschliessend begaben wir uns zur vorletzten Wellness-Anwendung für den Freitag. Im bekannten Wellness-Tempel „Scala“ war ein Tisch für uns reserviert. Allerdings nicht zum hinsetzen, doch zur Verwunderung aller stand Bewegung auf dem Programm. Eine so genannte Wechselanwendung, in welcher sich rhythmische Bewegung zum Takt von Musik aus den 80ern mit Ruhephasen kombiniert mit Flüssigkeitsaufnahme abwechselt. Diese Anwendung wurde von allen voll ausgekostet und musste durch Musikabbruch bei gleichzeitigem Verlassen der Räumlichkeiten beendet werden.

Dies trieb uns zur letzten Anwendung an diesem Freitag. Eine Wanderung zur wohl kleinsten Wellness-Räumlichkeit welche jedoch erst ab 5 Uhr morgens öffnet, aber etwas in der Region weltbekanntes für den gesunden Körper feilbietet: „Zwoa Lange Braune mit Allem, a Stangerl und an Kaffee – süss, blond mit Löffel drin“. Kurzzeitig kam ein Teil der Gruppe vom rechten Weg ab und wechselte die Strassenseite. Wurde aber dann vom Pfarrer der nachhaltigen Karmelitenkirche auf die Richtige Seite begleitet. Leider existieren von der letzten Anwendung keine Bilder, da dem Autor und Fotograf mit der Aufnahme der gesunden Speisen und Getränke die Hände gebunden waren – was sehr schade ist. Aber auch der schönste erholsamste Wellness-Tag findet irgendwann ein Ende und die Gruppe empfahl sich zur Schlaftherapie.

Am Samstag traf man sich erneut gut erholt im Stützpunkthotel. Von dort aus wanderte man gen Innenstadt, um sich mit Weggefährten aus dem nahen Nürnberg zu treffen. Es handelt sich dabei um Petra und André – alte Weggefährten aus der Schweiz und Österreich – zusammen mit der Schwester von Petra und ihrem Schwager in Spe schlossen sie sich uns an. Es ging zu einer kurzen Kulturrunde in den Regensburger Dom, der unlängst eine neue Orgel erhielt. Von dort aus ging es direkt auf den Regensburger Christkindlmarkt, wo wir auf Regina trafen. Sie nahm bereits den weltbekannten aromatisierten erhitzter Wellness-Traubensaft zu sich. Und sie zeigte den Gästen gleich, wie man sich traditionell gegen Kälte schützt: Man nehme zwei Becher und wärme sich damit die Hände.

Auch Brigitte traf ein und schloss zeigte sich vom Wellness-Gedanken beeindruckt. Christian konnte sogar zwei Mädels aus Neumarkt überzeugen. Und Dani erzählte den Anwesenden von seinen Erfahrungen der Erholsamen Wirkung auf Körper und Geist vom Vortag. Bernhard zeigte sich zwar anfänglich etwas skeptisch, aber die Wellness-Erfahrenen Mam und Brigitte konnten ihn schliesslich zum Mitmachen animieren. Die Anwendung mit aromatisieren erhitzen Traubensaft verfehlte seine Wirkung nicht. Und so tauschte man Erfahrungen aus und lachte viel, was die Wirkung nur noch unterstützte: Eine gesunde Gesichtsfarbe und strahlender Teint ist der Beweis. Sogar die Zunge bekommt ihre rosige Farbe zurück. So ein guter Trunk öffnet einem die Augen und lässt die Lebensgeister in den Körper zurück kommen.

Wir beschlossen anschliessend eine kleine Altstadtwanderung durchzuführen auf der Suche nach einer Herberge für eine Zwischenstärkung. Schliesslich trafen wir uns im Ruhmestempel der Bayern – im Augustiner – um einen weiteren Schritt in der Therapie zu begehen. Mit einer gewissen Vorstellungskraft kann man eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Chrigel und König Ludwig nicht verheimlichen – nur der Bart fehlt.

Der letzte samstägliche Teil bestand wieder aus Bewegung. Hierzu suchten wir die weltbekannten Regensburger Katakomben unterhalb des Augustiners auf; denn nur hier quillt der gesunde frisch gekühlte Gerstensaft gemeinsam mit natürlich CO2-angereichertem Mineralwasser in einer ungeahnten Konsistenz aus den Hähnen, dass es eine reine Freude ist.

Am Sonntag stand nach einer ausgedehnten Tiefschlafphase der letzte Menüpunkt auf dem Programm: Es gab original Münchner Weisswürst, mit frisch gebackenen Brezn und süssem Senf. Schliesslich darf man nach so einem gesunden Wellness-Wochenende dann doch einmal wieder sündigen.

Sämtliche Bilder vom weihnachtlichen Wellness-Wochenende in Regensburg findet man hier.


14.02.2009 – Sinnvolle Valentinstags-Geschenke oder „ein schöner Abend zu Zweit“

14. Februar 2009

Heute ist Valentinstag. Der Tag der Liebe, der Liebsten, der Romantik und sicheres Zeichen für Floristen, dass Weihnachten vorbei ist. Christa’s Eintrag aus dem Jahr 2006 nahm ich damals als Anlass etwas über Valentinstag-Geschenke zu schreiben. Damals gefiel mir die Idee „Schokki und Rosen“ extrem gut. Dieses Jahr machte ich mich auf die Suche nach etwas andere Geschenke; denn „Rosen-Schenken“ ist meiner Meinung etwas ideenlos. Hier also meine Top-10 Valentinstags-Geschenken für einen gemütlichen Abend zu Zweit:

  1. Frag-mich-was
    Ein Spitzenspiel zur Einleitung des Abends mit 300 Karten. Schliesslich reden manche Paare seit Jahren nicht mehr miteinander.
  2. USB-Fondue-Set
    Plaudern macht hungrig. Deshalb empfehle ich das wirklich sinnfreie Fondue-Set mit USB-Anschluss. Mich wundert nur, dass sich eine Firma „Fondue“ als Trademark reserviert hat. Aber was soll’s. Dies kann den original Schweizer Valentinstag nicht schmälern.
  3. Valentins Wein
    Zum Fondue wird original Valentin-Wein gereicht. Der stimuliert den Gaumen und lockert die Stimmung. Prost!
  4. geflötetes Liebeslied auf Broccoli
    Auf den ersten Blick tönt die Überschrift wie ein Nachtisch zum Fondue. Aber es ist alles ganz anders. Es geht um ein ganz besonderes Geschenk für die liebe Lebensabschnittgefährtin. Das Stück auf der Broccoli-Flöte heisst: „Angel we have heard on high“. Wirklich speziell. Nach dem Lied darf das Gemüse gegessen werden.
  5. Schokki-Brunnen
    Für die Süsse etwas Süsses? Schokolade einlegen, einschalten und nach wenigen Minuten sprudelt der leckere Nachtisch. Schokolade macht glücklich! Na, denn.
  6. Glovers
    Nach dem Essen folgt etwas Bewegung. Draussen liegt Schnee, es ist saukalt, aber man möchte auf den gemeinsamen Valentinstag-Spaziergang inklusive Händchenhalten nicht verzichten? „Glovers“ wäre dann das ideale Geschenk für Sie und Ihn.
  7. LED-Duschkopf
    Nach dem Spaziergang in der Kälte bietet sich ein wärmendes Duschbad an. Moni und Anne besitzen das Teil schon. Allerdings heisst es bei den beiden wegen des Farbspiels des Wasserstrahls eher „LSD-Duschkopf“.
  8. Massage Geschenkset
    Und schon hält ER das nächste Geschenk für SIE in der Hand. Das Set ist billiger, als ein Wellness-Wochenende und ausserdem könnte SIE ja auch IHN damit massieren das restliche Jahr. Wer Nachhilfe benötigt, der könnte das Buch noch dazu legen. Aber  bitte ausserhalb der Dusche nachschlagen, was zu tun ist.
  9. Herz-Bettflasche
    Spazierengehen, Duschen, Massieren. Wenn die Dame dann noch friert, schlägt die Stunde der „Herz-Bettflasche“. Und schon friert die Holde auch im Bett nicht mehr an den Zehen – oder sonst irgendwo.
  10. Kantonswappen-Tanga
    Die Zehen sind warm, nur unten herum ist noch ein Fleckchen frei? Hier hilft dieses winzige Stoffteil mit sinnigem Aufdruck sämtlicher Wappen inklusive Namen aller Kantone der Schweiz. Eventuell hat der Mann die Anzahl, die Namen der Kantone und die Wappen ja beim Fragespiel von Platz 1 schon richtig beantwortet. Wenn nicht, dann kann er ja noch einmal im Kartenspiel nachsehen

14.12.2008 – Regensburg: Wellnesswochenende am Regensburger Christkindlsmarkt (Second Edition)

15. Dezember 2008

Wellness kann ziemlich anstrengend sein. Zwar nahmen wir uns vor dieses Mal nicht so ausgiebig in Erholungen zu schwelgen, wie letztes Jahr. Aber mit Wellness ist man hinterher deutlich besser in Form, odrr? Wir liessen es gelassen angehen. Samstag 14 Uhr – das Haar sitzt, ist aber deutlich zu lang. Zumindest nach der Meinung von Mike. Also ordern wir ein Taxi und Chrigel, Mike und ich steigen ein. Auf geht’s ins Arcaden (Einkaufszentrum). Und von da an bricht die Hölle los. Eigentlich ist Weihnachten ein besinnliches Fest. Aber die Zeit davor ähnelt eher einem Nahkampf in Afghanistan.

Wie eine schnelle Eingreiftruppe (falsch! Es heisst „Stabilisierungsgruppe“) kämpfen wir uns nicht ohne Kollateralschäden durch die Weihnachtsgeschenkeinkaufenden. Die Taktik „Aufsplitten beim Vorrücken“ Richtung Friseursalon bewährt sich sofort. Während Mike ohne grosse Gegenwehr den erhöhten Haarschneidesitz einnimmt und Chrigel in professioneller Bankräubermanier unter vorgehaltener PIN den nahen Geldautomaten plündert („Cha i Euro näh?“), erbeute ich mit Scharm und Hinterlist das einzige noch vorhandene Buchexemplar „Hirnwichserei abstellen“ – mittlerweile zu meinem Standardgeschenk für ganz harte Zeitgenossen („ständig grübelnde Kollegen“) neben dem „Peter-Prinzip“ zur Weihnachtszeit mutiert. Leider liess dieser schnelle Gegenschlag keine Zeit für Spionagefotos, da noch dazu der Nachrichtendienst verschlüsselt vermeldete, dass sich Harry zusammen mit Heeresmusik-Lehrling Christian der Verpflegungsstelle zur konspirativen Lagebesprechung näherte.

Nach kurzem Verstauen der Beute näherten sich Chrigel und ich – immer die Lage sondierend und gleichzeitig auf uns zu stürmende WGE (Weihnachtsgeschenkeinkäufer) abwehrend – dem Treffpunkt „Verpflegungsstelle“ Segafredo in erhöhter Position und eroberten mit der letzten Munition sofort einen Tisch. Wenig später trafen Harry und Christian ein und gesellten sich unauffällig zu uns. Nach der ersten Entleerung der mit einer koffeinhaltigen Flüssigkeit gefüllten Glasbehälter traf auch Mike frisch gestriegelt ein. Wir bestachen die Serviertochter und verliessen schnellen Schrittes unter Sperrfeuer den prall gefüllten mit Leichen übersäten Einkaufstempel mit dem Ziel „Regensburger Christkindlmarkt“.

Nach einem schweren Fussmarsch durch das Unterholz (Park) und die verwinkelten Gassen, in welchem uns weitere gegnerische WGE mit Sperrfeuer empfingen, trafen wir wohlbehalten am traditionellen Treffpunkt ein: Unter der Bühne links vom „brennend heissen Glühweinstand“ von Erika. Unter einem Vorwand („Schussverletzungen in beiden Beinen“) erschwindelten wir den einzigen Stehtisch und orderten die erste Runde des gesunden heissen Traubengebräues nach geheimen Rezept. Von da an entspannte sich die Lage zusehends.

Nach und nach trafen weitere sich nach Wellness sehnende Kollegen und Freunde ein. Bernd (Berhard) kam mit zwei Importen aus Erlangen (Jutta und Christian). Wenig später trafen Heidi (extra aus Nürnberg angereist) und Brigitte ein. Spontan kamen zu meiner Freude auch Caroline und Carsten auf einen kurzen Glühwein hinzu. Nur eine Glühweinlage später gesellte sich noch Ramona zu uns, welche noch zwei Freundinnen in die traditionellen Wellnessrituale einweihte. Zwischendurch stärkte sich der ein oder andere mit „Knackersemmel mit allem“, um eine Grundlage für weitere gesunde Getränke zu bilden. Auch suchten wir den Weihnachtsmarktstand von Mam auf und liessen und von den Vorzügen rauchender Schnitzerei-Erzeugnissen aus dem nahen Erzgebirge überzeugen – auch erhältlich beim Andenkenshop auf der Kapellbrücke in Luzern (direkt beim Wasserturm) – aber nicht so „original“ 🙂

Regensburg-Wellness-WE

Kurz vor Glühweinladenschluss entschlossen wir uns im heiteren Zustand, welche uns die Temperaturen um Null Grad vergessen liess, eine gemütliche Lokalität aufzusuchen, um weitere Wellness-Erfahrungen auszutauschen und miteinander zu teilen. Die Wahl fiel auf ein Lokal, welches mit spanischen Spezialitäten eine kulinarisches Gegenstück zu Ur-Regensburger Leckereien bildet: Vinos y Tapas. Dort wärmten wir uns bei spanischem Wein und schmackhaften Speisen, sowie anregenden Gesprächen, schnell auf. Kurz vor Ladenschluss verabschiedeten sich Mam, Bernhard samt Erlanger Kollegen und der harte Kern entschloss sich den Abend in einem weiteren Traditionslokal geruhsam abzuschliessen: Das ZAP.

Während Chrigel sich mit Hopfentee verpflegte und die Beine hochlegte, schwang Mike zusammen mit Heidi und Brigitte das Tanzbein. Ich hielt die Stellung und verlegte mich auf das Sondieren der Umgebung. Gegen 1 Uhr füllte sich der Katakomben-Tanztempel zusehends und die ganztägigen Wellness-Aktivitäten forderten ihren Tribut. Somit entschlossen wir uns gegen 3 Uhr die Therapie abzubrechen. Wir orderten unseren Fahrer und liessen uns zu unserer Heimstatt chauffieren. Nach einer kurzen Lagezusammenfassung fielen wir müde, aber vollkommen entspannt in die Federn.

Am Tag des Herren (Sonntag) begrüsste uns die Sonne und ein ausgiebiges Frühstück – gegen Mittag. Wir verabredeten uns mit Willy und Uschi im „Rosarium„. Das Bistro Rosarium befindet sich in einem schönen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, welches treffend als „Schweizer Haus“ bezeichnet wird, im Park des Grafen zu Dörnberg in schönster Lage am Rande der Altstadt. Dort versuchten wir nach einer kurzen Wanderung durch die winterliche Parkanlage die Nachwehen des vorangegangenen Wellness-Tages mit viel Flüssigkeit zu bekämpfen und unseren Gaumen mit frischer Konditor-Ware (Käsekuchen und Himbeertorte) zu verwöhnen.

Gegen 20 Uhr beluden Chrigel, Mike und ich deutlich erholt das rasante Transportfahrzeug und düsten in die Nacht gen Zürich. Nach 3 Stunden erreichten wir Winterthur, verabschiedeten uns von Chrigel, wechselten das Fahrzeug und nach weiteren 40 Minuten trafen Mike und ich wieder in Jonen ein. Wir nahmen noch kurz einen Erfrischungstee und unterhielten uns angeregt über das vergangene Wochenende. Dann gingen uns die Lichter aus und wir fielen in die Federn mit dem festen Vorsatz diese Reise im gleichen Umfang nächstes Jahr zu wiederholen.

Als kleiner Dank an alle Beteiligte: Hier die Bilder vom „Wellness-Wochenende in Regensburg


13.12.2008 – Regensburg: Ein Wellnesswochenende am Regensburger Christkindlsmarkt

13. Dezember 2008

Kapitel 1: Die Anfahrt. Am Freitag um 18 Uhr packte ich meinen Laptop ein, verabschiedete mich und wanderte zu Mike ins Büro. Es schneite leicht und es fröstelte mich ein wenig. Mike wollte „nur noch eine Mail wegschicken“. Tja, und das dauerte. Somit kamen wir erst um 19 Uhr weg aus Zürich und steuerten Winterthur an.

Dort trafen wir uns mit Jury und Chrigel. Wir ratschten noch ein wenig, tranken den ein oder anderen Kaffee, bis Jury uns eröffnete, dass er leider nicht mitfahren könne. Seine gesamte Familie litt unter einer akuten Grippe. Ergo starteten nur 3 Jungs ins „Wellness-Wochenende“ nach Regensburg. Chrigel steuerte seinen Audi S4 Quattro gemächlich über die Schweizer Autobahnen, bis wir zum Auftanken im Mc Donald in Lindau ankamen. Dort nahmen wir eine „Brotzeit“.

Aber dann: Den Berg rauf packte er bzw. der Audi die PS aus und wir beschleunigten nahe der Lichtgeschwindigkeit. Apropos „Licht“: Vollmond! Die Nacht erleuchtete der Vollmond und zusammen mit der weiss bepuderten Landschaft sah es eben nicht nach dunkler Nacht aus. Ohne jegliche Komplikationen erreichten wir gegen 1 Uhr Regensburg.

Wellness-WE-Regensburg-2008-005
Wellness-WE-Regensburg-2008-015

Die Nacht war kurz aber „ausgeschlafen“. Gegen 11 Uhr weckte uns Mam. Sie hatte das Frühstück hergerichtet. Während sie sich ein Taxi nahm, um zum Christkindlsmarkt zu fahren, starteten wir in den neuen Tag. Zuerst meldete sich Bernhard. Er würde zu Hause aufräumen, da Besuch anstand. Käme dann aber gegen 18 Uhr zum Christkindlsmarkt. Dann rief ich Harry an. Wir verabredeten uns um 15 Uhr in der Innenstadt.

Na denn kann das Wellness-WE in Regensburg beginnen.