Ein Pflanzstab wurde mit Efeu, der andere mit Farn, bepflanzt. Nun hoffe ich, dass die Pflanzen am Kokospflanzstab anwachsen. Zur Bewässerung läuft alle zwei Stunden je eine Viertelstunde die Pumpe des Springbrunnens. Genutzt wird Regenwasser.
27.05.2008 – Projekt „Waterworld II“ oder „Garnelen im Glas“
28. Mai 2008Heute fuhr ich nach der Arbeit nach Schlieren. Dort parkte ich in der Tiefgarage im Lilien-Einkaufszentrum und kaufte ein paar Lebensmittel. Dann fiel mir ein, dass direkt neben der Post sich eine der Tierhandlungsfilialen befindet. Ich betrat den „Qualipet“-Laden eigentlich ohne bestimmtes Ziel. Ich sah mir die Aquarien und die darin befindlichen Zierfische an. Dann wanderte ich durch die Regale und nahm mir einen kleinen Kescher mit. Den brauche ich für die Reinigung der beiden Gläser aus dem „Waterworld“-Projekt Nummer 1 – Die Fische fischt man damit nämlich ab.
Dann sah ich mir die Aquarien genauer an und entdeckte Garnelen. Von „Garnelen“ las ich bereits auf einer sehr informativen Website: Labyrinthfische.de, als ich nach Infos zu Kampffischen suchte. Diese interessanten wirbellosen Lebewesen wären eine interessante Befüllung für meine Sammlung an speziellen Aquarien; denn die Garnelen dienen als Putztrupp. Hinzu kam, das mir am Wochenende ein grösserer Glasbehälter in die Hände, als Mike und ich im Einkaufszentrum „Arcaden“ unsere Besorgungen erledigten. Diesen plante ich zu befüllen und die Garnelen aus Asien gefielen mir. Ich rief die Dame und während ich feinkörnigen blauen Kies besorgte, fing sie mir 4 Stück Amano-Garnelen (Caridina japonica) aus dem Aquarium.
Und so nahm das Projekt „Waterworld II“ oder „Garnelen im Glas“ seinen Anfang. Ich verlud vorsichtig die neuesten tierischen Errungenschaften in den Boxster und fuhr direkt nach Hause. Dort schaute ich im Beutel nach, ob die Garnelen die Fahrt überlebt hatten. Ziemlich nervös schwammen diese im Beutel herum.
Dann schnappte ich mir einen Eimer und leerte die 5 Kilogramm blauen Kies hinein. Zuerst wusch ich nämlich diesen. Anschliessend befüllte ich auf der Terrasse den Glasbehälter, der eigentlich ein grosses Windlicht darstellen sollte, mit dem gewaschenen Kies.
Ich trug den Glasbehälter zurück in die Küche und befüllte ihn halb mit Wasser. Dann schnappte ich mir die beiden Projekte „Waterworld I“ und pflanzte die Wasserpflanzen um. Ja, Wasserpflanzen hatte ich dummerweise nicht besorgt – kommt noch.
Die nächsten zwei Stunden vertrieb ich mir damit den neu angelegten Rasen zu wässern. Es hatte heute nämlich in Zürich den heissesten Tag in diesem Jahr. Die Sonne wurde zwar die meiste Zeit von Wolken verdeckt, aber der Fön und der Wüstenwind liess das Thermometer auf über 30 Grad ansteigen. Gegen Abend flaute der Fön ab und ich schaltete den Rasensprenger ein.
Warum? Einmal damit das frische Grün vor unserer Terrasse nicht vertrocknet und zum Zweiten, damit sich die Wassertemperatur im neuen Behälter der Temperatur bei den bestehenden „Waterworlds“ anpassen kann. Somit bekommen die Fische und Garnelen keinen Temperaturschock.
Anschliessend startete ich den ersten Versuch: Zuerst siedelte ich die Neon um, indem ich das Glas in eine flache Plastikschüssel leerte und anschliessend den Inhalt über die flache Hand in das „Windlichtglas“ laufen liess – samt der Neon. So verwirbelte das Wasser den feinen Kies nicht auf und die Pflanzen blieben dort, wo sie sein sollten.
Nach einer weiteren Stunde sah ich nach, ob die Fischlein den Umzug überlebten. Ergebnis: Alles wohlauf! Dann nahm ich den Kescher und fing den Kampffisch aus dem Glaspokal zur Umsiedlung. Ha! Der Kampffisch freute sich nicht nur über die Gesellschaft der sieben Neon, sonder ging sofort auf die Jagd nach ihnen. Das klappt somit nicht. Schnell schnappte ich mir den Kampffisch wieder mit dem Kescher und es ging für ihn zurück in den Glaspokal.
Somit nahm ich den Beutel mit den Garnelen und füllte diese vorsichtig in die flache Plastikschüssel. Von dort aus ging es für sie auch in das Windlichtglas. Und: Es schien ihnen zu gefallen. Die Neon kümmerten sich nicht um die Garnelen und umgekehrt, sondern erkundeten die Umgebung. Die Neon schwammen anfänglich gruppenmässig in die eine Richtung ein paar Runden, wendeten dann und schwammen in die andere Richtung. Man konnte glatt Rundenzeiten nehmen.
Der Kampffisch schaut dem Treiben sehr interessiert zu und findet es wahrscheinlich schade, dass er sich keinen netten Happen genehmigen kann. Tja! Pech für Oskar! Und schon hat er seinen Namen weg. „Oskar, der Kampffisch“.
- Infolink (D): Tipps zum Einrichten eines Aquariums mit Süsswassergarnelen (labyrinthfische.de)
- Infolink (CH): Zwerggarnelen.ch mit Online-Shop
- Garnelenforum.ch – Infos und Wissenswertes
- Igelson.ch Aquaristik und Garnelen
- www.page24.ch/Aquaristik (Garnelen und CZ-Luftheber)
- Garnele-Online.de – Das Wirbellosen Magazin
Mittlerweile sind die Fische umgezogen – in komfortablere Wohneinheiten. Aus dem Wiedereinstieg in die Aquaristik mit den beiden „Senfgläsern“ sind mittlerweile 5 Becken mit minimaler Technik (eines komplett ohne) entstanden. Wer mehr über die weitere Entwicklung seit Mai 2008 erfahren möchte, der klicke einfach auf das Bild unten.
Viel Spass beim Stöbern und Lesen!
11.05.2008 Antrag auf ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsvisum für die Sperlix Brothers Wohnung (SBW)
11. Mai 2008So, jetzt ist das Formular für den „Antrag auf ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsvisum für die Sperlix Brothers Wohnung (SBW)“ fertig. Was das soll? Tja, bevor man die SBW (Sperlix-Brothers-Wohnung) betritt, gilt es für Gäste ein Visum für den Aufenthalt in dieser zu beantragen. Und eben dafür ist das genannte Formular da.
Freund und Kollege Chrigel wurde heute die Ehre zuteil das erste Formular ausfüllen zu dürfen. Mike und ich genehmigten natürlich sofort ohne jegliche Umschweife sein Visum bis Ende Jahr. Somit darf er uns nicht nur jederzeit besuchen kommen, sondern darf sogar in die Wohnung 🙂
Das Antragsformular kann ab sofort hier herunter geladen werden. Bitte vorher ausfüllen und ein Foto per Mail mit übermitteln. Mike und ich werden dann sämtliche Visa-Gesuche wohlwollend umgehend bearbeiten.
Nur ein einziges Individuum benötigt kein Visum (momentan): Garfield
03.05.2008 – Thai Woodcarving oder „thailändische Kunstwerke“
3. Mai 2008Wie bereits berichtet, montierten Elvis und ich die aus Koh Samui importierten Holzschnitzereien in unserer neuen Wohnung. Nun kommt langsam etwas „Wohnlichkeit“ in unsere „Sperlix-Brothers“-Männer-WG. Das grosse 5-teilige Element und die „Elefanten“ im Wohnbereich sind mit etwa 3 Zentimeter Distanz zur Wand montiert. So kommen die filigranen Schnitzereien zusammen mit Licht und Schatten viel besser zur Geltung.
Was noch fehlt in der Wohnung? Einiges. Aber immer mit der Ruhe. Die sonstigen Möbel und Dekorationen wählen wir wohlüberlegt aus. Pflanzen und Blumen zum Beispiel fehlen noch. Aber auch hier berät uns eine Spezialistin. 🙂
17.04.2008 – „I like to move it“ oder „Umzug in der Schweiz“
18. April 2008Oder sollte ich den Beitrag „Die Männerwirtschaft zieht um“ nennen? Tja, Mike und ich sind dabei unsere Sachen in Umzugskartons und „Bananekischtli“ zu packen. Es sieht aus wie nach einem Bombenanschlag. Morgen früh um 9 Uhr geht es los. Zwei Freunde kommen mit dem LKW und helfen uns freundlicherweise. Wir ziehen um – oder auf Züridütsch „zügeln“! In eine grössere Wohnung. Und auf’s Land! Ja, ins Aargau nach Jonen! Nein, nicht „Jona“ liebe Freunde und Kollegen.
Ich hatte schon die tollsten Reaktionen in den letzten Tagen. Jonen kennen offensichtlich die Wenigsten meiner Kollegen. Scheinbar stellt für einen „Zürcher“ der Einkauf in Spreitenbach bereits eine Expedition dar. Dabei liegt der Kanton Aargau gleich wenige Kilometer neben Schlieren. Keine Ahnung – die Ursache dieser Unwissenheit wird gerade erforscht von mir.
Die Wohnung fanden wir kurz vor unserem Urlaub und waren sofort von den Räumlichkeiten und der Lage begeistert. Mal sehen, ob die Liegenschaftsverwaltung auch so nett ist, wie unsere bisherige. Ansonsten wird hier berichtet 🙂
Schon das Wappen von Jonen ist für uns als Regensburger bereits sympathisch. Es enthält einen Schlüssel auf rotem Grund. Zusätzlich noch die Farben „Weiss und Blau“. Das Regensburger Wappen besitzt zwei überkreuzte Schlüssel auf rotem Schild. Tja, und wir sind bekanntlich Bayern. Host me? (Nein, ich will nicht gehostet werden. Das ist bayerisch für „verstehst mich?“)
Wer nicht weiss, wo Jonen liegt, der klicke bitte auf Map.Search.ch. Oder geht auf die Website von Jonen. Vielleicht trägt das zur Aufklärung bei. Über Hilfe während der nächsten beiden Tage freuen wir uns enorm!