10.10.2020 – Aquarienprojekte – „Whitesands“ Rescaping auf DeepSoil: 5 Stunden Umbau in 40 Sekunden

11. Oktober 2020

Nachdem die beiden Aquaristikprojekte „Fensterbankbecken“ und „HighSoilTank“ so toll mit hohem Substrat laufen, stellte ich heute das „WhiteSands“ auf hohes Substrat um.

Da ich das alte weiße Substrat wegen der vielen Turmdeckelschnecken behalten wollte, musste es zuerst raus. Es sollte dann zum Schluss oben drauf.

1. Wasser ablassen. Fische rausfangen.
2. Altes Sandsubstrat mit TDS raus.
3. 35 kg gewaschenen Spielsand 0-4mm.
4. 2 cm Torf einfüllen und wässern
5. 25 kg Weissen Sand auf den Torf füllen.
6. Altes Substrat mit Turmdeckelschnecken einfüllen.
7. Wurzeln und Steine und Tonhöhlen setzen.
8. Aquarium bepflanzen
9. Wasser einlassen
10. Fische wieder einsetzen.

Nun wird etwa 2 Wochen ein kleiner Innenfilter mitlaufen. Danach wird, wie bei den anderen beiden Becken, auf kleine Pumpe gewechselt.


28.09.2020 – Aquarienprojekte: Natürliche CO2 Düngung im „Whitesands“ Becken

28. September 2020

Ein guter Freund hat mir eine Flasche selbstgemachten Holundersirup geschenkt. Da ich eine 5 Liter Gährflasche leer hatte, gab ich Honig, etwas Hefe und füllte Wasser auf. Bei der Gärung entsteht aus Zucker Alkohol und CO2. CO2 fördert bekanntlich das Pflanzenwachstum.

In meinem Aquaristik Sammelsurium fand ich einen alten Perlatorstein – auch Ausströmerstein genannt. Somit probierte ich die „natürliche Zugabe von CO2“ ins Aquarien Wasser aus. Denn das Verperlen in kleine Blasen steigert die CO2 Aufnahme ins Wasser.

Und siehe da: Es klappt. Es wird ungefähr 2 Wochen dauern, bis all er Zucker in Alkohol umgewandelt ist. Solange perlt das CO2 ins Aquarium und fördert das Wachstum der Pflanzen.


02.05.2020 – Aquarium „WhiteSands“ und Antennenwelsnachwuchs

2. Mai 2020

Nach meinem Umzug vor Jahren blieb nur das „WhiteSands“ auf Rollen übrig. Das Säulenaquarium steht immer noch trocken und harrt einer Nutzung. Das „ThaiRiver“ musste ich opfern, weil die Boden Traglast keine 1000kg aushielt. Die Terracotta Projekte auf meiner Terrasse fielen wegen fehlender Terrasse weg.
Das „WhiteSands“ entwickelt sich jedoch prächtig. Wie immer möglichst ohne Technik, nur Licht und ein kleiner Innenfilter wegen der Schwebeteilchen. Ganz nach dem Motto von Peter Schneider „Abseits ausgetrampelter Pfade“. Hoffe es geht ihm gut!Nun hatten meine Antennenwelse Nachwuchs. Ja, nichts Besonderes. Die werden ja als „Karnickel der Aquarien Welt“ bezeichnet. Ich freute mich trotzdem. Und zweitens habe ich nach 5 Jahren das erste Mal so richtig Pflanzen ausgemistet.
Die Pflanzen bin ich heute nach einem Inserat bei Facebook losgeworden. Bei den Antennenwelsen suchte ich nach „Was fressen die?“ und landete per Zufall dann wieder im Aquarium.ch Forum.Die Frage nach „Futter für Aufzucht Antennenwelse“ hat sich übrigens (glaub ich) erledigt. Sie brauchen gar nix zusätzlich! Wie mein Vater schon immer sagte: Einfach Finger raushalten und abwarten!Ich habe fast alle Zwergerl vor 14 Tagen von den Scheiben des „WhiteSands“ abgefischt und in ein Minibecken umgesetzt. Es steht übrigens ohne Technik direkt am Fenster neben den Orchideen. Im Minibecken landete auch eine kleine Morkienwurzel und ein Wald aus Vallisneria mit etwas Wasser aus dem „WhiteSands“.Dann versuchte ich mit Stückchen von Welstabs und Tetramin zuzufüttern, aber erfolglos, kein Interesse. Die Zwergerl entwickeln ich trotzdem blendend. Also sind sie mit den Algen auf den Pflanzen und der Morkienwurzel vollauf zufrieden. Tja, und vor einer Stunde wurde der ganze Eimer mit den vorher ausgemisteten Vallisneria abgeholt.


17.08.2013 – Nachwuchs im „WhiteSands“-Becken

17. August 2013

Vor 14 Tagen entdeckte ich beim Füttern ein kleines Fischlein im Becken. Seltsam, weil im „WhiteSands“ sind bis auf die Antennenwelse nur Fische drin, die meines Wissens in Gefangenschaft noch nicht nachgezüchtet werden konnten.

Ich habe auch nur gegurgelt vor 14 Tagen zu Nachwuchserfolgen bei diesen Fischarten und eben nichts gefunden. Namentlich sind folgende Fischrassen im „WhiteSands“:

Garra Rufa http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6tliche_Saugbarbe
Puzzlebarbe https://peterpanch.wordpress.com/tag/puzzlebarbe/
Siamesische Rüsselbarbe https://peterpanch.wordpress.com/?s=S…C3%BCsselbarbe

Heute habe ich einen weiteren Winzling gefunden und dann die Kamera gezückt.
So wie sich die kleinen Fischerl den Magen vollschlagen, tippe ich mal auf Garra Rufa? Sie schwimmen aber auch genauso „nervös“ in der Gegend rum und können sich nicht still halten.

Eventuell ist ein Fachmann unter Euch, der diese Rasse auf den ersten oder zweiten Blick „klassifizieren“ kann?

undefinierter Nachwuchs

undefinierter Nachwuchs


10.04.2013 – Aquarien „ThaiRiver“ und „WhiteSands“

10. April 2013

Anbei je ein Bild vom „ThaiRiver“ und vom „WhiteSands“ Aquarium

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28.06.2012 Aktueller Stand „WhiteSands“ und „ThaiRiver“

28. Juni 2012

Ein paar Pix zum aktuellen Stand der beiden Becken „WhiteSands“ und „ThaiRiver“:

WhiteSands

ThaiRiver

ThaiRiver..

… und ich mach wirklich gar nix! Ab und zu Filter reinigen, Wasser nachfüllen, Fische Füttern…


24.12.2011 Aquaristik: WhiteSands und ThaiRiver – aktueller Stand

24. Dezember 2011

Hier der aktuelle Stand von „WhiteSands“ und „ThaiRiver„.

Hier eine Fotofolge der beiden Projekte.

Mir sind zwei Dinge aufgefallen

  1. Mehr Fische –> Mehr Pflanzenwuchs
  2. Turmdeckelschnecken –> Mehr Pflanzenwuchs

Punkt 2 ist deshalb markant, weil ich mit dem „WhiteSands“ ja Unmengen von Turmdeckelschnecken im Sand mitgeliefert bekommen hatte. Eine nicht unerhebliche Anzahl davon setzte ich vom „WhiteSands“ in das „ThaiRiver„-Becken um.

Auf den Bildern erkennt man meiner Meinung einen markanten Pflanzenwuchs seitdem die Turmdeckelschnecken im „ThaiRiver“ eingesetzt sind. Vorher eben nicht.


2011-10-20 WhiteSands


2011-11-01 WhiteSands


2011-12-24 Whitesands Aquarium


2009-12-21 ThaiRiver


2011-02-25 ThaiRiver


2011-11-01 ThaiRiver


2011-12-24 ThaiRiver Aquarium

Gruss und schöne Weihnachten

Peter


15.08.2023 – How to Aquarium? (English Version)

16. August 2023

08/15/2023 – Here’s a little update on my low-maintenance aquarium projects. Over the weekend I threw away two buckets of Vallisneria plants. Thus, the small 60’s baby pool and the DeepSand 350’s pool thinned out. I also cleaned the pumps.

The viewer will notice that everything is so quiet. No, I did not turn off the sound of the video. I use almost no technology. Only lighting and small pumps. And I turn them off together overnight. Thus, the method is considered „LowTech“.

My Lowtech Tanks

I basically use „DeepSoil“ combined with „Walstad“. I use peat instead of simple potting soil. This because I am convinced that the tannins in peat have an antibacterial effect and that is perfect for the health of living beings. And secondly, the fertilizing effect of the peat has a more positive effect on the plants than artificial fertilization due to the slow decomposition over a longer period of time.

The peat is in the middle of the „substrate“, which consists of simple sandbox sand. Only with the 125 Tank did I use dark, fine-grained split for testing.

But I would generally recommend sand, because then the roots grow deeper and finer faster. It is also easier for the malaysian trumpet snails to dig up the sand and convert waste into nutrients than with gravel or grit, the grains of which are larger and heavier.

The planting in the tanks is a mixture of slow-growing and fast-growing plants.

The use of Duckweed has turned out to be important. Duckweed growth is an indicator of the amount of nutrients in the tank. If there is a lot of duckweed in a tank, then there are not enough fast-growing plants. If the duckweed develops negatively, i.e. does not reproduce, then the proportion of plants in the tank is optimal. The Plants absorb all the nutrients and there is nothing left for duckweed.

As fast-growing plants I use Vallisneria, Hydrophilia (water lover) and Hornwort (featherwort). In addition, there is tiger lotus, which blooms one after the other in the „WhiteSandsTank“ every week. In addition, Cryptocoryne in all possible variants.

In the small baby Tank, the small Cryptocoryne variant develops excellently due to the shallow water depth. Chrismasmoss serves to protect youngsters fish on the ground below and the small bacopa (Bacopa monnerie) on top, which constantly blooms purple above the surface.

On the subject of snails. I don’t really understand the hysteria that often prevails here. Snails are important components in the aquarium ecosystem. The system does not work without snails.

In short: snails eat the garbage and the algae in the aquarium excrete nutrients. Bladder snails and ramshorn snails tend to the cleaning troop above the ground. And in the ground, malaysian trumpet snails dig through the sand and eat dead plant parts and other biological garbage. Fertilizer for the plants comes out of the snails at the back. As we all know compared with earthworms.

So, if we know now about Snails that they eat all the garbage and the amout of snails is direct proportional to the food for them: If you have a „snail explosion“ in your tank the solution is NOT to buy a Fish to kill them. The solution is to stop putting in Food that gets garbage, because the fish cannot eat all of it.

I’ve never done water tests. But once and then Mam laughed at me about what I want to do with the chemistry kit. Our family has been in aquaristics for over 50 years. Except that I’m not a „technology junkie“ like my dad, but work according to the „natural aquarium“ method.

There are many natural signs of bad water. For example, when the malaysian trumpet snails on the glass move to the surface at night when the pump is switched off. Then there is not enough oxygen in the tank below. Something is wrong. The pump is clogged. Or it just needs a water change.

Ah, the subject of water changes. In my tank or in my method (DeepSoil&Walstad&LowTech) it only needs a water change every 3-6 months. In my opinion, frequent water changes destroy the biological balance in the tank. This is additional stress for the fish. It takes days for the balance to be restored. Totally unnecessary.

Any noise in the Tank is just as unnecessary. Constant noise stresses living beings, makes them more susceptible to diseases and has a negative effect on life expectancy.

That’s why there is no need for a „bubbler“ in the aquarium. The original argument for a bubbler is „more oxygen“. But if you use my method with „many plants“ they produce enough oxygen. In addition, a lack of oxygen is assimilated (transferred) via the water surface depending on the water temperature. Bubblers are completely unnecessary.

Everything that is made of plastic does not need it in the aquarium either. No plastic plants and no plastic decoration. What is not good in nature is not needed in the aquarium either.

Pebbles are used as decoration. Please no limestones. In my opinion, wood is also very important. Wood is used by catfish for digestion. They also like to grate bacteria and fresh algae off the wood. The wood stabilizes the water quality and serves due to its fine pores as a habitat for useful nitrite bacteria.

Nitrite bacteria convert (poisonous) nitrite into nitrate. Nitrite is an intermediate in the aquarium’s nitrogen cycle. That’s why you have to let a new aquarium run without fish for at least 6 weeks. Nitrite bacteria live everywhere in the aquarium, on stones, on plants, a lot in the wood, a lot in the substrate on the ground and a lot in the filter.

Thus, a large external filter not only brings a lot of filter performance, but also a large amount of nitrite bacteria. However, this carries the risk that in the event of a power failure or other filter failure, the nitrite that then accumulates in the tank will poison the creatures and fish. That’s why I use the method without a filter. My nitrite bacteria all live in the tank. There is no risk of filter failure and of nitrite killing my fish during power failure.

Why I don’t need a filter? Now this could get a bit complicated. I try it:

  • I feed the fish
  • The fish therefore have excretions
  • The excretions and leftover food are converted by the snails into nutrients for the plants.
  • The nutrients ensure good healthy plant growth. Especially with fast-growing plants.
  • I regularly take plant material from the aquarium

In addition, all nitrite bacteria are in my aquariums. So there is no reason to use a filter in my aquarium.

So what are my tips for beginners?

  1. Never trust the aquarium industry
  2. Don’t spend too much money on unnecessary clutter.
  3. Don’t buy plastic
  4. Don’t buy special substrates.
  5. Don’t buy expensive lighting.
  6. Don’t buy a big filter.

An easy-to-maintain aquarium needs

  1. A glass basin
    2a. Sand as soil substrate at least 6 cm. Better more.
    2b. If you want to do the Walstad method: 3cm sand / 1cm peat / 3cm sand
  2. A few pebbles. No limestone (vinegar test)
  3. Wood for the catfish and for stable water quality.
  4. A few slow-growing plants for the foreground
  5. Lots of fast-growing plants for the background.
  6. A small motorized pump.
  7. If you absolutely want to have a filter: A small motorized internal filter.
  8. A simple lighting. (color daylight)
  9. A simple timer for lights and pump/filter
  10. Bladder and ramshorn snails, as well as tower snails as garbage collectors and cleaning crews and fertilizer producers
  11. Easy to keep fish.

If you work like i recommend, you will have never a problem with cloudy (caused by Bacteria) or green (caused by green algea) water. Because the fast growing plants will always win the race for the nutrients.

So you will have fun with the aquaristic for a long time. From the Beginning.


13.03.2021 – Aquarienprojekte: Deep Soil Methode ist der Schlüssel zum Erfolg.

13. März 2021

Ich nutze seit Juli 2020 die „Deep Soil Methode„. Ich mixe diese mit der „Walstad Dirted Tank“ Methode, bei der ich entweder Torf oder ungedüngte Blumenerde in der Mitte des Substrat beimenge.

Was benötigt man?
– Ein Aquarium ab 120 Liter
– mindestens 8cm Quarz- oder Spielsand aus dem Baumarkt
– mindestens 1cm Torf oder Blumenerde in der Mitte der Substratschicht
– viele schnellwachsende Pflanzen (Vallisneria, Cabomba, Hornkraut, Tigerlotus etc.)
– Zeitschaltuhr für Beleuchtungszeit um die 10 Stunden
– kleine Pumpe z.B. AquaEl Micro, welche mit der Zeitschaltuhr läuft.

Die Vorteile liegen auf der Hand und sind nun bei meine vielen unterschiedlich grossen Aquarien klar sichtbar. Auch habe ich in der Zeit ein paar Mitstreiter überzeugen könnem, die ebenso glücklich mit der „Deep Soil Walstad“ Methode sind. Je tiefer und feiner sich die Wurzeln entwickeln können, umso stärker und gesünder wachsen die Pflanzen. Algen haben so fast gar keine Chance. Ich setze auch gezielt Schnecken und Amano Garnelen ein. Diese fungieren als Putztrupp und halten das Becken Abfall-frei. Die DeepSoilWalstad Methode hat aber noch einen ganz grossen Vorteil: Man kann auf Wasserwechsel verzichten! Und man benötigt keine Filter! Aber Achtung! Die Methode funktioniert ab eine Tankgrösse von ca. 120 Liter!

Die zugewucherte Rückseite des 240 Litre „DeepSoilTank“. Links die kleine Pumpe und rechts ein brütendes Paradiesfisch Paar.

Angefangen hat alles im Juli 2020. Ich besorgte mir ein 54 Liter Aquarium und richtete es mit Spielesand und Torf ein. Es bekam viele verschiedene Pflanzen. Darunter Vallisneria und Hydrophila Odora, die bald aus dem Becken wuchs. Ausserdem stellte ich es ans Fenster meiner Küche – und zwar Aussen auf das Fensterbrett. Ein Heizstab sorgte dafür, dass die Wassertemperatur nicht unter 18 Grad fiel. Eine kleine Pumpe bewegte das Wasser ein wenig. Kein Filter und kein Wasserwechsel. Es gab viele Zweifler, die meinten ich hätte sofort Algen und das Wasser würde bald kippen.

Als das „KitchenWindowTank“ genannte Projekt entwickelte, gab es einige sehr spezielle Zweifler, die meinten, dass die von mir verwendete Methode nicht mit größeren Becken funktionieren könnte. Daraufhin besorgte ich mir ein gebrauchtes 240 Liter Becken, entsorgt den Eheim Aussen Filter und begann es am 28.08.2020 wieder mit der „Deep Soil Walstad Planted Tank“ Methode einzurichten. Die Beleuchtung und die kleine AquaEl Pumpe werden nachts abgeschaltet über eine Zeitschaltuhr. Keine Düngung und keine CO2. Ich mache auch keine Wasserwechsel. Auch beim kleinen „KitchenWindowTank“ übrigens nicht. Gestern entdeckte ich, dass die Lotus eine Blüte an die Oberfläche schießt. Die drei Pärchen Paradiesfische bauen kontinuierlich Schaumnester und ich musste kleine Breeder Tanks besorgen. Diese laufen nur mit Sand und gar keiner Technik.

Als das „DeepSoilTank“ genannte 240 Liter Becken innerhalb kurzer Zeit zuwucherte, entschloss ich mich mein altes „WhiteSandsTank“ auch auf Deep Soil Walstad umzurüsten. Das war am 10.10.2020. Seit dem habe ich zwei Wasserwechsel gemacht. Das Becken entwickelt sich prächtig und stabil.

Da ich durch die rege Fortpflanzungstätigkeit der Paradiesfische sehr viel Nachwuchs pflege und ich diese nach Grösse separiere, besorgte ich mir noch ein kleines 125 Liter Becken. Ebenso gebraucht. Hier probierte ich aus, ob die DeepSoilWalstad Methode auch mit Split funktioniert. Somit startete am 01.02.2021 das „BlackJuwelTank“ genannte Projekt. Auch hier ist ein kleiner Innemfilter drin, der sich nachts zusammen mit der Beleuchtung abschaltet.

Hier ein link, der die „No Waterchange“ Methode in Verbindung mit Deep Soil erklärt:
https://aquariumbreeder.com/no-water-change-tank-top-offs-vs-water-change/

Hier noch weitere Videos, welche die Vorteile der DeepSoilWalstad Methode zeigen.

Ihr könnt aber auch dieser Playlist folgen. Hier wird erklärt, wie es funktioniert.


03.01.2021 – Aquarienprojekte: 25 Liter Walstad Planted Tank

4. Januar 2021

Die tolle Sache an der „Walstad Planted Tank“ Methode ist, dass man nichts zu tun hat bei der Pflege der Becken, Pflanzen und der Technik. Letztere ist schlicht nur wenig vorhanden. Ab und zu mal die kleinen Schwämme der Pumpen auswaschen. Filter gibt es ja nicht.

Kein wöchentlicher Wasserwechsel, kein Bodengrund-Absaugen – gar nichts zu tun. Nur ab und zu mal die aus den Becken wuchernden Pflanzen ausmisten. Die Vallisnerien sind immer bemüht jeden noch nicht besiedelten Fleck zu besetzen. Möchte man nun seinem Hobby frönen – und dazu hat man zwischen Weihnachten und Neujahr genug Zeit (noch dazu bei Corona und grauem Wetter) – dann muss man sich eben ab und zu ein neues Projekt besorgen.

Das am 28.08.2020 gestartete „DeepSoilTank“ Becken nach dem Entfernen von ein paar Vallisnerien links und rechts und etwas Guadeloup-Nixkraut in der Mitte.

Da meine Paradiesfische im „DeepSoilTank“ am Fließband Nachwuchs generieren, geht mir langsam der Platz in den 12 Liter Becken aus. Ich brauche für die Heranwachsenden Macropoden ein größeres Becken. Dieses 25cm Aquarium habe ich mir bei Daniela besorgt.

So sieht das neue kleine 25 Liter Becken fertig eingerichtet aus.

Nachdem ich ein paar Pflanzen aus dem „DeepSoilTank“ herausgenommen hatte, fing ich mit dem „Projekt“ an. Was braucht es?

  1. Ein 25 Liter Aquarium
  2. 2 cm Blumenerde
  3. 5 cm gewaschenen Spielesand
  4. Ein paar schnellwachsende Pflanzen
  5. Etwas Wasser
  6. Ein LED Licht
  7. Ein paar Schnecken

Im Video könnt Ihr die Entstehung mitverfolgen. Das 25 Liter Walstad Becken steht von Venyl LPS eingerahmt in einem Kallax Regal neben dem 250 Liter „WhiteSandsTank“. In 10 Tagen können die jungen Paradiesfische einziehen.