BloggyFriday – Treffen in Zürich

26. April 2007

Diesen Freitag treffen sich einige Züri-Blogger beim HB. Roger organisiert die Angelegenheit. Leider weiss ich noch nicht wann es stattfindet. Aber Roger sagt bestimmt „Bescheid“.


Restaurant-Tipp – Restaurant „Müli“ Mülligen

26. April 2007

Endlich sassen Dominik und ich im Boxtäär und liessen nach dem Laptop-Desaster das Büro und Zürich hinter uns. Wir hatten ab 13:30 Uhr einen Kundenbesuch in einem „intelligenten Haus“ in Mülligen. Das Navigationssystem leitete unsere Fahrt die A1 Richtung Brugg, dann weiter nach Birmenstorf und schliesslich bogen wir links ab nach Mülligen.

Es war Mittag und es schien wie seit Wochen die Sonne am wolkenfreien, blauen Himmel. Wir fuhren über eine kleine Brücke und durch auf einer engen Strasse durch ein Waldstück an der Aare entlang. Dominik entdeckte das Schild zuerst „Restaurant Müli“. Ich wendete und wir bogen in die Einfahrt. Nur drei Fahrzeuge standen auf dem Parkplatz.

Restaurant Müli Mülligen Familie Struck Mülirain 1 Birmenstorf

Restaurant Müli Mülligen Familie Struck Mülirain 1 Birmenstorf Restaurant Müli Mülligen Familie Struck Mülirain 1 Birmenstorf

Das Restaurant „Müli“ liegt sehr romantisch direkt am Fluss. Nur zwei Gäste sassen an einem Tisch im Schatten eines alten grossen grünbelaubten Baumes. Wir entschieden uns für einen Tisch im Halbschatten. Vollkommene Ruhe. Nur das Rauschen der Blätter und des Flusses war zu hören. Ein Hund sonnte sich vor einem Brunnen in der Sonne.

Die Karte verspricht Spezialitäten aus allen Meeren und Seen, welche täglich frisch angeliefert werden. Argentinisches Angusbeef von Tieren auf saftigen Weiden wird gesprochen. Momentan ist Spargelzeit und ich entscheide mich für ein Nudelpesto mit Spargelspitzen – vorher einen kleinen gemischten Salat mit French-Dressing. Dominik entschied sich für einen Fitness-Teller mit Pouletstreifen.

Alles schmeckte vorzüglich und die Bedienung ist stets freundlich und zuvorkommend. Die Preise sind fair und alles im allem war das Mittagessen in der „Müli“ ein entspannendes Erlebnis.

Mit der Rechnung übergab uns der Chef noch einen Flyer zur nächsten kulturellen Veranstaltung. Am Samstag 12. Mai finden sich Christoph Zehnder & Peter Wyss ein und präsentieren unter dem Motto „Gäng sövu…“ einen KARIBUM-Abend mit Menü. Sie verfeinern den Abend mit „Bärndütschi Chansons“ von Mani Matter, Jakob Stickelberger etc.

Als erstes Lokal erhält das „Restaurant Müli“ 7 von 7 möglichen Pan-Sternen 🙂

Restaurant „Müli“ Mülligen

Familie Struck
Mülirain 1
CH-5236 Mülligen


Technikstress, Kommunikationsattacken und verlorene Arbeitsstunden

26. April 2007

Heute war wieder einer dieser Tage. Morgens ins Büro. Dann stecke ich den Rechner an und logge mich ein. Ein Biospasswort, dann das Windows-Anmeldefenster. Anschliessend dauert der Bootvorgang 7 bis 10 Minuten bis der Rechner üblicherweise endlich bedienbar ist. Ich hole mir immer zwischenzeitlich einen Kaffee und schaue die Post durch. Das „Grauen“ erfolgt immer dann, wenn ein CAT-Update auf dem Bildschirm auftaucht. Das dauert dann inklusive Reboot im Schnitt eine halbe Stunde.

Heute war es wieder soweit. „Wollen Sie die das Encryption-Programm für Ihre Festplatte installieren?“ Nur der „JA!“-Button ist hinterlegt. „Nein“ ist nicht möglich. Also drücke ich mit einem Grummeln auf den Bestätigungsbutton. Es folgt „Bitte sämtliche externe Festplatten und Speicher entfernen!“. Ich vermute, dass dann diese Speichermedien gleich mit „encryptet“ werden, falls man dies nicht beachtet. Ich schaue nach, ob ich die Zweit-Karte meiner Kamera gesteckt habe – dies ist nicht der Fall – somit drücke ich auf „weiter“.

Der Installationsbalken wandert langsam über den Bildschirm. Zwischenzeitlich schliesse ich die aufpoppenden Programme, welche durch die „Autostart-Funktion“ am Bildschirm erscheinen. Nach 10 Minuten ist die Installation des „Festplatten-Encrypters“ beendet. Im Hintergrund verschlüsselt das Programm nun meine Festplatte. Klar! Ich habe ja soooo wertvolle Dateien auf meinem Harddrive. Produkt- und Kundenpräsentationen zum Beispiel. Produktdokumentation und Marketinginfos.

Verärgert stelle ich fest, dass die Systemleistung durch das im Hintergrund laufende Encrypt-Programm so richtig in die Knie geht. Der Start von Outlook dauert über 2 Minuten. Ich starte zwischenzeitlich parallel ein Excelformular, in welches ich seit Monaten Daten über meine Tätigkeiten einfüge und täglich aktualisiere. Ein Tagebuch also. Ich fülle zwei Spalten aus und möchte die Grafische Auswertung auf einem anderen Blatt in der Exceldatei ansehen.

Plötzlich ist die Exceldatei vom Bildschirm verschwunden. Häh? Excel abgestürzt? Also noch mal. Hoffentlich sind meine Daten nicht verloren gegangen. Ich starte die Datei erneut. Erleichtert stelle ich fest, dass meine Eingaben „recovered“ wurden. Ich klicke erneut auf das Auswertegrafikblatt. Schwupp! Schon ist die Exceldatei wieder vom Bildschirm verschwunden.

Ich rufe die IT-Hotline an. Die Herren kennen mich mittlerweile. Festplattencrash, volles Systemlaufwerk C:, Outlook lässt sich nicht mehr starten – ein kurzer Auszug aus den letzten Monaten. Ich erkläre dem IT-Hotline-Mitarbeiter auf der anderen Seite, dass ich langsam genug habe von den Schwierigkeiten nach den CAT-Updates. Er empfiehlt die Datei noch mal zu starten und fragt, ob die Exceldatei Makros enthält. „Natürlich!“ antworte ich, aber das war ja vorher auch schon so!

Er fragt, ob die Datei recht gross sei. Man hätte mit Bill-Gates-Office immer Probleme mit grossen Dateien. Aha! Bill-Gates ist schuld. Und, die CAT-Updates würden vom IT-Headquater kommen, regional könnte man nichts dagegen tun. Man müsse mitziehen.

Zwischenzeitlich öffne ich die Datei erneut und schaue unter „Eigenschaften“, wie gross die Datei ist. Ja glatte 258 kB! Das ist ja riiiieeesig. Ich lache kurz auf. Er meint „Die ist ja winzig!“ Ich solle die Datei an ihn weitermailen. Ich antworte „Ja, sofort! Sobald das Outlook komplett gestartet ist“. Outlook ist nämlich immer noch nicht offen. Ich versuche auf den „Neue Mail“-Button zu drücken. Nichts rührt sich. Zwischenzeitlich kopiere ich die Datei im Explorer. Dann ist das Mailedit-Fenster offen. Ich kopiere die Datei und schicke diese an den netten IT-Kollegen. Mein Natel klingelt. Ich schaue auf das Display. Es ist Dominik, wir haben ab Mittag einen Kundentermin. Ich habe ab und teile Dominik mit, dass ich ihn zurück rufe, sobald das Laptop-Desaster geklärt ist.

Kurz darauf kommt diese bei dem IT-Hotliner an. Er könne diese ohne Probleme öffnen. Ob mein Encryption-Programm noch laufen würde. Ich bejahe. Na denn würde es sicher am Encryptionprozess liegen. Hervorragend! Somit ist nicht nur die Systemleistung miserabel, ich kann auch keine Dateien bearbeiten. Aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass Silke lächelnd auf meinen Arbeitsplatz zusteuert. Ich schau auf die Uhr: kurz nach 10 Uhr. Wir haben einen Marketingtermin, aber immer noch den Hotliner an der Strippe. Ich versuche das Gespräch zu beenden und bitte um seine Telefonnummer, um ihn im Anschluss an die Besprechung direkt erreichen zu können.

Ich lege auf und begrüsse Silke. Sie fragt, ob ich ihre Mail schon gelesen habe. Ich entgegne, dass ich wegen der Encryption-Laptop-Geschichte noch keine Zeit hatte, irgendwelche Mails zu lesen. Ich wüsste nur, dass sich in den letzten 3 Tagen meiner Abwesenheit etwa 40 neue angesammelt hätten.

Wir verziehen uns in ein Besprechungszimmer und diskutieren die nächsten Veranstaltungen durch. Zwischendurch klingelt mein Natel sechs Mal. Zwei wichtige Telefonate beantworte ich direkt. Eigentlich nehme ich während Besprechungen gar keine Telefonate an, aber beide hatten mit den Veranstaltungen zu tun.

Gegen 11 Uhr verabschiede ich Silke und wähle die Nummer des Hotliners. Er könne momentan gar nichts tun und ich solle abwarten bis die Encrpytion der Festplatte beendet sei. Parallel klingelt das Natel. Ein Kollege von der Laptop-Abteilung wäre dran. Er benötigt für meinen neuen Laptop mein Kennwort und das Passwort.

Wie bitte? Telefonisch? Ja, das ginge nicht anders, sonst könne er meinen neuen Laptop bis Montag nicht fertig installieren. Auf der einen Seite wird meine „hochwichtige“ Festplatte verschlüsselt und auf der anderen Seite soll ich meine Zugangsdaten telefonisch weitergeben. Ich muss nicht mehr alles verstehen.

Dann steht Dominik vor meinem Schreibtisch. Ich beende beide Telefonate mit den IT-lern. Dann fahre ich meinen Laptop herunter und packe für den Kundenbesuch. Ich schnappe mir meine Jacke und folge ihm Richtung Treppenhaus. Auf dem Weg dorthin kommt mir Alessandro entgegen. Wie es mit der Veranstaltungsplanung aussehen würde. Gerade als ich zur Antwort ansetzen will, klingelt mein Natel. Ich schaue auf das Display: „unbekannt“ steht da.

Ich hebe ab. Ein Kunde fragt nach einer technischen Unterstützung, ob die Hotlinedame durchstellen darf. Ich bejahe und der Kunde fängt an den Fall zu erklären. Ich zwinkere Alessandro an und flüstere, dass ich eine Sitzung mit Silke hatte und alles gut aussieht. Dominik deutet mir an, dass er auf dem Parkplatz auf mich warten würde. Ich entschuldige mich beim Kunden am Telefon für die kurze Unterbrechung und höre dem Problem zu und beantworte die Fragen. Währenddessen steige ich die Treppen zum Parkplatz hinab.

Dominik grinst. Ich stelle die Tasche neben dem Auto ab und suche den Autoschlüssel. Dabei habe ich das Telefon zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt und beantworte weiterhin die Fragen des Kunden. Wir steigen ins Auto und ich öffne das Dach. Nach weiteren 5 Minuten und einer Zigarette starte ich den Motor. Der Kunde ist zufrieden. Ich lege auf und entdecke, dass während meines Telefonates zwei weitere Anfrufer auf meiner Combox gelandet sind.

FACTS.CH veröffentlicht zu eben diesem Thema heute einen Artikel mit dem Titel: „Pro Jahr gehen über eine Milliarde Arbeitsstunden verloren. Schuld sind Technikstress und Kommunikationsattacken der Mitmenschen.

Ich zitiere: „Jetzt endlich hat die Wirtschaft das Problem erkannt», sagt Pascal Sieber, Geschäftsführer des Schweizerischen Produktivitätsinstituts in Bern. Vor lauter Ablenkungen durch E-Mail, Handy und SMS kommen die Manager kaum noch dazu, produktiv und kreativ zu arbeiten. Sich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren, ist kaum noch möglich. Die Fehlerrate schnellt nach oben, die Kreativität saust in den Keller. «Den Firmen entsteht dadurch ein riesiger Schaden», sagt Sieber. Was jeder ahnt, der per Handy und E-Mail kommuniziert, ist jetzt wissenschaftlich genau beschrieben: Fast 60 Prozent aller einmal angefangenen Tätigkeiten werden gestört, unterbrochen und erst später wieder fortgesetzt.

Und weiter: „«Viele Unternehmen sehen klar, dass hier Produktivität verschenkt wird», sagt Sieber. Für die USA hat das Beratungsunternehmen Barex errechnet, dass sich der Produktivitätsverlust auf 588 Milliarden Dollar beläuft. Das entspricht knapp acht Prozent des US-Bruttosozialprodukts. Jedes Jahr werden so etwa 28 Milliarden Arbeitsstunden verplempert. Auf die Schweiz umgerechnet, beziffert sich der Produktivitätsverlust auf etwa 34 Milliarden Franken. Pro Jahr gehen zwischen einer Milliarde und 1,2 Milliarden Arbeitsstunden verloren.

Aber ich bin zuversichtlich; denn Abschottung kann man lernen: „Der deutsche Zeitmanagement-Experte Lothar Seiwert empfiehlt: «Deaktivieren Sie die Benachrichtigung über neue Mails, bearbeiten Sie die Mails nur zu bestimmten Tageszeiten und in Blöcken, löschen Sie dann Unnötiges sofort.» Der Engländer Jean-Carl Honoré hat mit seinem Buch «Slow Life» gleich auch eine Slowmail-Bewegung ins Leben gerufen, die die elektronische Kommunikation entschleunigen soll. «Seien Sie einfach nicht immer erreichbar», empfiehlt er.“

Aber ob „Abschottung“ die Lösung für mein Laptop-Desaster ist?

So, und zur Krönung stelle ich gerade fest, dass ich mich in meinen Arbeits-Laptop nicht einloggen kann. Nach dem Einschalten erscheint ein Fenster, dass mich an alte DOS3.3-Zeiten erinnert. Der Hinweistext lautet „After entering your Passwort press F10 to change it“. Nachdem ich drei Mal versucht habe ein Passwort – dass ich nicht kenne – einzugeben und Betätigen der Taste F10, ändert sich der Bildschirm nicht. Das wird morgen sicherlich wieder interessant – das Gespräch mit der IT-Hotline.


10 Jahre Mezzanotte – Kaufleuten News: Mezzanotte für Tanzfreudige ab 30 feiert!

26. April 2007

Am Montag, 28. Mai 2007 findet die Jubiläumsparty „10 Jahre Mezzanotte“ im Kaufleuten statt.
Reservieren Sie sich dieses Datum in Ihrer Agenda.     

Vor zehn Jahren lancierte Anna Goetsch die erste „Ab-30-Party“ im Kaufleuten in Zürich. Mittlerweile sind die Mezzanotte-Partys eine etablierte Institution, die nicht mehr wegzudenken ist. Hinter dem Erfolg von Mezzanotte steht die Power-Frau und Pionierin Anna Goetsch.
Sie und das Kaufleuten haben schon vor zehn Jahren erkannt, dass solche Tanzabende einem grossen Bedürfnis entsprechen und laden mit grossem Erfolg zwei Mal monatlich montags viele Tanzwütige an diesen Event.

Das Nachtleben, hat somit einen Treffpunkt, der Mütter, Väter, Paare und Singels auf die Tanzfläche bringt. Sie tanzen, parlieren, knüpfen Kontakte, schäkern und lassen die alten Zeiten zu Klassikern wie „One More Time” und „Le Freak“ aufleben. Da wird mitgesungen, die Hände fliegen in die Höhe und der Discjockey wird gefeiert, als ob die Band Chic leibhaftig auf der Bühne stünden. Die Musik variiert, der Musikstil bewegt sich in den Bereichen Disco, Funk, House, Latino und Black.

Im Sommer gibt es mit dem Grill auf der stimmungsvollen Sommerterrasse der Kaufleuten Lounge ein „kulinarisches“ Highlight, das dem Hunger vor dem Abtanzen Abhilfe schafft.

Ab dem Samstag, 24. Juli 2007 findet Mezzanotte auch von Zeit zu Zeit samstags im neuen Festsaal des Kaufleuten statt.

Weitere Infos über das Mezzanotte und das Kaufleuten-Programm:      
www.mezzanotte.ch      
www.kaufleuten.com/monatsprogramm  
www.kaufleuten.com/tickets

Die nächsten Mezzanotte Daten im Kaufleuten:

23.04.07, 20.00 She Dee Jani, Heinz
07.05.07, 22.00 She Dee Jani, Richi
28.05.07, 20.00 10 JAHRE MEZZANOTTE!
04.06.07, 21.00 Andy Bee, Heinz
18.06.07, 21.00 She Dee Jani, Micheline
09.07.07, 21.00 Heinz, Richi
23.07.07, 21.00 She Dee Jani, Andy Bee
21.07.07, 21.00 Samstag Opening Party im Festsaal
Kaufleuten Restaurants
Pelikanplatz, 8001 Zürich
www.kaufleuten.com

Reservationen:
reservation@kaufleuten.com
Restaurant: +41 44 225 33 33
Lounge: +41 44 225 33 66