16.11.2023 – Ja, wir haben Schnee in der Schweiz!!

16. November 2023

Zuerst kommt heute ein Sturm mit noch milden Temperaturen. In der zweiten Nachthälfte fällt das Thermometer schnell und es ist auf der Alpennordseite mit teils ergiebigen Schneefällen zu rechnen.

Quelle: Polizeiticker.ch

Die Strassen werden an den Alpen und Voralpen entlang und vorallem in den bekannten Nordstaugebieten zum Teil ab 500 – 800 Metern schneebedeckt sein. Vorsicht! Dringend Winterausrüstung nötig! Oberhalb von 1000 Metern können morgen Freitag zwischen 15 und über 50 Zentimeter Neuschnee fallen.

Quelle: MeteoSwiss

Ortschaften wie Engelberg, Elm, Andermatt, Arosa, Davos oder Malbun im Fürstentum Liechtenstein dürften eine ordentliche Schneepackung bekommen


14.12.2022 – Der 2. Winter mit dem Tesla LongRange Mai/2021

14. Dezember 2022

Der Tesla hat jetzt 50.000km in 17 Monaten auf dem Buckel. Ja, das Auto kann auch häufig Langstrecke.

Ohne jegliche Probleme. Keinen Ausfall, keinen Service. Ach doch: Scheibenputzmittel soll ich grad nachfüllen. Das 2. Mal in 17 Monaten. Sonst nix. Wartungskosten Zero Euro. Auch keine Franken. Nedamal Unterfranken.

Heute in aller Herrgott’s Früh um 7 Uhr hat es immer noch -7 Grad in Davos. Also von wegen „wenn es kalt wird, gehen Akkus von Elektroautos kaputt“ und so Quatsch.

Der Tesla LongRange hat 4-Rad-Antrieb. Im Schnee und Matsch überhaupt kein Thema. Bremsen muss ich auch nicht oft. Das Auto „rekuperiert“ sofort, wenn ich vom „Gas“ gehe. Er speichert dann Energie zurück.

Natürlich hab ich hier oben auch mal etwas „Driften“ ganz vorsichtig auf Schnee ausprobiert. Das geht! Aber nur kurz. Die schlaue Elektronik regelt sofort ab.

Und wie gesagt: Mit „Kälte“ kommt er auch super zurecht. Vom Hotelzimmer aus starte ich mit der App die Heizung im Auto. Innerhalb von Minuten ist er dann kuschelig warm und eisfrei. Poppo, Lenkrad, Luft alles schön warm, weil beheizt.

Das „Heizen kostet“ mich in der Stunde 0,8 kWh. Das Auto hat einen 82 kWh Akku. Also selbst wenn er nur halb voll geladen wäre, so reicht das für 50 Stunden oder 2 Tage Stau. Weils so Deppen gibt, die meinen im Stau erfriert man im Elektroauto. So ein Quatsch.

So, und weil ich immer in neuen Umgebungen die erste Nacht nicht richtig Schlafen kann, hab ich meine Klamotten gepackt und „Bin Laden“ gefahren. Zuerst beim Bahnhof im Migrolino „Kaffee und Gipfli“ geholt.

Dann gehts die paar Meter weiter. Gemütlich gegenüber vom BMW-Laden stehen zwei ABB-Säulen mit 120kW maximaler Druckbetankung. Damit dauert das Laden von 20 auf 80 Prozent 35 Minuten.

Kaffee trinken, Gipfli essen, Bilder schiessen, diesen Facebook Post schreiben und sauber Rockmusik hören. Schon ist er bei 75%. Etz ist es 7:25 Uhr.

Waschen muss ich ihn wieder, seh ich grad. Und einen Stein hab ich mir in der Scheibe rechts aussen gestern eingefangen. Das schmerzt am meisten. Lässt sich aber nicht vermeiden. Daminomal… 😎


26.01.2022 – Athen’s Akropolis im Schnee

26. Januar 2022

Ein Tiefdruckgebiet in Verbindung mit feuchter Mittelmeerluft hat für einen Schneesturm in Athen in der Nacht vom 25. auf den 26.01.2022 gesorgt. Winterreifen sind in Griechenlands Hauptstadt eher nicht üblich.

So kam es auf Strassen und Autobahnen zu Staus umd vielen Unfällen. Die Schulen und Geschäfte bleiben heute geschlossen. Die Regierung riet den Bürgern zu Hause zu bleiben.


15.01.2021 – So viel Schnee wie seit 15 Jahren nicht mehr

15. Januar 2021

Ich hatte schon einmal soviel Schnee in Zürich erlebt. Da wohnte ich noch in Schlieren und fuhr jeden Tag in die Freilagerstrasse zur Arbeit. Aber das ist 15 Jahre her. Nun hat es an einem Tag und in einer Nacht 30 cm Neuschnee gegeben. Hier ein paar Bilder und ein Video rund um Rickenbach bei Winterthur.

https://www.srf.ch/news/schweiz/schneechaos-in-der-schweiz-so-viel-schnee-wie-seit-15-jahren-nicht-mehr


23.11.2015 – Die Tücken des SmartHome: Robomow im Schnee

23. November 2015

Schon blöd, wenn der automatische Rasenmäher nicht mit der Wetterstation spricht…

Rasenmäher im Schnee

Rasenmäher im Schnee

Quelle Radio Zürisee FB


23.05.2013: Der Winter ist zurück in der Schweiz – Ende Mai 2013

23. Mai 2013

Schon am Montag kündigte der Wetterdienst sinkende Temperaturen an. Bis Ende Woche sollte sogar der Frost wieder zurück kommen und das Mitten im Mai. Soeben erreicht mich die Info einer guten Freundin, dass es bei ihnen in Unteriberg (925 Meter) gerade zum Schneien angefangen hätte. Also suchte ich im Internet einen Webcam und sicherte das Bild:

2013-05-23_Schneefall_Golfclub_Ybrig_Sihlsee

2013-05-23_Schneefall_Golfclub_Ybrig_Sihlsee

Wer es nicht glaubt, schaut selber nach: Webcam Golfclub Ybrig

Soeben kam auch noch ein Wetteralarm für das „Freiamt“ herein! Es wird kalt – saukalt!

Wetteralarm Freiamt

Wetteralarm Freiamt

Es wird doch wohl nicht auch noch bei uns hier „unten“ schneien? Schneeglätte unteres Freiamt? Das ist hier!


29.07.2010 – SLF warnt vor akuter Lawinengefahr – Mitte im Hochsommer?

29. Juli 2010

Seit Dienstag regnet es immer wieder heftig. Fast kommt es mir wie tropischer Niederschlag zur Regenzeit aus. Ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet hat die Schweiz erfasst. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatten wir in Jonen ein heftiges Gewitter. Irgendwo muss der Blitz eingeschlagen sein, weil wir hatten kurzzeitig keinen Strom. In Luzern regnete es heute 33 Liter auf den Quadratmeter, überschwemmte Strassen und setzte viele Keller und Tiefgaragen unter Wasser (Video Schweizer Fernsehen). Zeitweise waren bis zu 650 Feuerwehrleute im Einsatz. Und nun das: Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 2300 Meter und das Tiefdrucksystem bringt bis zu 50 cm Schnee mit. Dadurch sieht sich das SLF (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung) gezwungen einen Lawinenwarnbericht herauszugeben:

„Die Lawinengefahr steigt im Verlaufe des Donnerstags, 29. Juli mit den Schneefällen an. Besonders in den Hauptniederschlagsgebieten bleibt sie auch am Freitag, 30. Juli erhöht. Besonders zu beachten ist die Lawinengefahr im Hochgebirge vom Berner Oberland bis in die Glarner Alpen, sowie von Nord- und Mittelbünden. Der Neuschnee wird vor allem an Nordhängen des Hochgebirges auf die relativ glatten Oberflächen des Schneefalls von Anfang Woche abgelagert. Steilhänge mit Neu- und Triebschnee sollten vorsichtig beurteilt werden.
In den meisten übrigen Gebieten bilden vor allem kleinere, frische Triebschneeansammlungen im Hochgebirge eine gewisse Gefahr. Besonders im exponierten Gelände mit Absturzgefahr sollten diese vorsichtig beurteilt werden.“

Quelle: SLF


23.07.2010 – Klimaerwärmung wo bleibst Du? Südamerika leidet unter härtester Kältewelle seit Jahrzehnten – bereits 175 Tote

24. Juli 2010

Ich bin nicht oft in Facebook. Keine Zeit. Heute Abend schaute ich mal wieder vorbei und fand einen verlinkten Artikel referenziert von Claus. „Südamerika erlebt historische Kältewelle„.

Ganz Südamerika erlebt einen harten und historisch kalten Winter, der bisher 80 Todesopfer gefordert hat. Die Kälte ist sogar bis in den Amazonas gelangt und die brasilianischen Bundesstaaten wie Acre und Rondonia erlebten Temperaturen von nur 7 °C.

Sogar in Boa Vista, der Hauptstadt von Roraima, an der Grenze zu Venezuela, wurde die ungewöhnliche Kälte gespürt, eine Stadt die 2 Grad nördlich des Äquators liegt. Nördlich! Das muss man sich mal vorstellen. Das wäre genau so wie wenn bei uns die Kältewelle von Europa über Nordafrika bis runter den Äquator überquert und in den Kongo geht, völlig undenkbar.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Südamerika erlebt historische Kältewelle http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/07/sudamerika-erlebt-historische.html#ixzz0uXqJMgL7

Gut, ich glaube ja nicht alles, was in den Medien steht und ich glaube auch nicht alles, was sonst so im Netz verbreitet wird. Somit ging ich auf Recherche. Wenn Politik, Wissenschaft und Medien in die gleiche Richtung ziehen, muss was faul sein. Ja, das Thema Klimaerwärmung verursacht durch Menschenhand ist gemeint. Gegenbeweise? Was ist los in Südamerika? Seit Wochen historische Kälte in Südamerika? Mal sehen, was sich dazu findet. Seltsam ist die Verschwiegenheit der Medien zu diesem Thema. Nur 48 Treffer erzielt die Suche unter News. Blättert man weiter, stellt man fest, dass es real nur 4 echte Treffer sind.

Am 22. Juli meldet die Frankfurter Neue Presse: „Schon 175 Tote durch Kältewelle in Südamerika„. Im Süden Peru’s fiel das Thermometer auf den Rekordwert von Minus 20 Grad.  n-tv.de bringt einen ausführlicheren Artikel sogar mit Bild: „Kältetod unter Palmen – Südamerika leidet unter eisigem Winter„. Die Badische Zeitung schreibt: „Eiseskälte in Südamerika – Mehr als 200 Menschen sterben bei Minusgraden“ und latina-press.com vermeldet: „Kältewelle in Argentinien: 14 Todesopfer„.

Aber das NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) sieht die Sachlage anders; denn sowohl der Juni 2010, wie auch das Quartal April bis Juni 2010, sei innerhalb der historischen Temperaturmessungen die bisher wärmsten gewesen.

Und man findet einen Pressetext zum Buch „Rekorde der Urzeit“ von Wissenschaftsautor Ernst Probst: „Klimawandel ist nichts Neues“. Ich zitiere:

Wiesbaden – Im Laufe der etwa 4,6 Milliarden Jahre alten Geschichte der Erde hat es immer wieder dramatische Klimaveränderungen gegeben. Diese Tatsache wird bei den aktuellen Diskussionen über die globale Erwärmung wird oft nicht berücksichtigt, mahnt der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. In seinen populärwissenschaftlichen Büchern „Deutschland in der Urzeit“ und „Rekorde der Urzeit“ beschrieb er den stetigen Wandel zwischen Warmzeiten und Kaltzeiten.

„Die heutigen Menschen dürfen nicht in dem Irrglauben verharren, dass das gegenwärtige Klima immer so bleibt, wie es derzeit ist“, warnt der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. Der ständige Wechsel zwischen Kaltzeiten und Warmzeiten auf unserem „blauen Planeten“ ist nach seiner Ansicht nicht beendet. Was das für Pflanzen, Tiere und Menschen bedeutet, lässt sich nur erahnen.

Seltsam ist nur, dass in den internationalen Medien offensichtlich keiner über die anhaltende Kälte in Südamerika berichtet….


10.03.2010 – Wintereinbruch auf Mallorca – Insel verschneit

10. März 2010

Thom schickte mir heute eine Mail mit Bildern rund um seine Finca auf Mallorca: Es hatte geschneit! Und zwar nicht etwa nur ein wenig. Der Schnee liegt Zentimeterweise! Die Jungs wollten gleich in den Garten und eine Schneeballschlacht veranstalten und einen Schneemann bauen.

Das ist der Ausblick vom Balkon im 1. Stock Richtung Palma. Das Haus darunter gehört Domingo. Er wird wohl ein paar Gasflaschen mehr einkaufen müssen.

Und so sieht der Garten aus. Weitere Bilder hat es hier. Wo bitte bleibt die Klimaerwärmung? Oder bekommen wir eine neue Eiszeit? Da kommt man doch ins Zweifeln. Auf jeden Fall fängt die Schule wegen des Schneefalls in den nächsten Tagen erst später an. Viele Strassen im Norden sind gesperrt und für die Bergstrassen herrscht Schneekettenpflicht. Wobei letzteres eine sehr interessante Angelegenheit ist; denn auf Mallorca zieht man das ganze Jahr keine Winterreifen auf – woher dann Schneeketten nehmen?


06.03.2010 – Zürich: Wintereinbruch sorgt für Verkehrschaos

6. März 2010

Insgesamt meldeten die Kantonspolizeien rund 200 Verkehrsunfälle. Meist blieb es bei Blechschäden, rund zwanzig Personen erlitten Verletzungen. Allein die Kantonspolizei Zürich musste zu ungefähr 100 Unfällen mit insgesamt sechs Verletzten ausrücken. 68 Unfälle und vier Verletzte meldete die Kantonspolizei Bern. In Zürich stellten die Verkehrsbetriebe den Busverkehr komplett ein.

Bild-Quelle: http://www.flickr.com/photos/malavoda/ / CC BY-NC-ND 2.0