Events um Zürich – 04.05.2008 Grösstes Töffmeeting der Schweiz – „Love Ride 16“ Fliegermuseum und Flugplatz Dübendorf

29. April 2008

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Der jeweils am ersten Sonntag im Mai stattfindende (ausser 2005)  «Love Ride» Switzerland ist eine Benefizveranstaltung zu Gunsten muskelkranker und behinderter Menschen. Der erzielte Erlös aus der Veranstaltung, sei es aus dem Ticket- und Souvenirverkauf oder durch die Essens- und Getränkeabgabe usw., kommt vollumfänglich den muskelkranken und behinderten Menschen zugute. Dies ist nur dank den ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern am Veranstaltungswochenende und mit der grosszügigen Unterstützung von zahlreichen Sponsoren möglich.

Ein besonderes Schmankerl für Rockfans wird der Auftritt der in den 90er-Jahren sehr bekannten schweizer Rockband „CHINA“ sein. („China“ bei Wikipedia, mehr Infos bei Roger’s Metallschädel-Blog)

Live on Stage:
09.00 Uhr Offizielle Eröffnungmit Vorstellung des «Love Ride Eagle»
09.15 Uhr REASE
10.15 Uhr ANGY BURRI & THE APACHES
11.00 Uhr NEULAND
15.00 Uhr CHINA

 Love Ride 15 Dübendorf Fliegermuseum Flugplatz 2007
Love Ride 15 Dübendorf Fliegermuseum Flugplatz 2007
Love Ride 15 Dübendorf Fliegermuseum Flugplatz 2007

Der Love Ride Switzerland ist sowohl die grösste Benefizveranstaltung dieser Art in Europa wie auch der grösste Anlass der schweizerischen Harley-Davidson-Szene. Herzlich willkommen sind jedoch auch Fahrerinnen und Fahrer anderer Marken sowie Besucherinnen und Besucher ohne Motorrad. Den Höhepunkt des Tages bildet die Ausfahrt der Bikes, der eigentliche «Love Ride».

«Love Ride 16»

Wann? Sonntag 04.05.2008

Fliegermuseum und Flugplatz Dübendorf

8 Uhr Türöffnung Love Ride 16, Switzerland
11 Uhr Start zum  «Love Ride»
17 Uhr Ende der Veranstaltung

Ticket mit Pin für Biker und Sozius
je CHF 20.–
Zuschauerticket CHF 20.–
Autoticket (P) CHF 20.–
Behinderte und Kinder bis 16 Jahre gratis


28.04.2008 – Endlich! Unsere thailändischen Schnitzerei-Kunstwerke aus Koh Samui sind da!

28. April 2008

Nach einer langen Odyssee rund um den Globus trafen heute endlich die in Koh Samui gekauften thailändischen Holzschnitzereien in unserer neuen Wohnung ein. Am 06.03.2008 suchten Mike und ich unter der tatkräftigen Unterstützung von Nanee in Chaweng bei einem Schnitzereibetrieb die Kunstwerke aus. Zuerst wollten wir nur zwei kleinere Wandbilder mitnehmen. Dann wurde es ein ganzer Kubikmeter Ware, der einen kleinen Holz-Container füllte.





Mike und mir gefiel damals ein grosses fünfteiliges Wandbild extrem gut. Aber das Teil hatte eine Grösse von 150×150 Zentimeter und passte somit nicht mehr in einen der Koffer. Sperrgut fiel weg. Der Chef des Schnitzereibetriebes meinte dann, warum nicht Verschiffen lassen? Wir fragten nach, was die kleinste Containergrösse wäre: 1 Kubikmeter. Was hätten wir momentan? Die zwei kleinen Wandbilder und das grosse quadratische würden 0,2 Kubikmeter ausmachen. Mike und ich schauten uns an, rauchten eine und entschlossen uns so richtig einzukaufen.

Das Ergebnis sieht man nun oben auf den Bildern. Es kamen noch zu den zwei kleineren Wandbildern mit Tänzerinnen und dem grossen fünfteiligen Wandbild hinzu: Zwei Elefantenhocker, zwei runde Schnitzereien, die „thailändische Mona Lisa“, ein quadratisches dreiteiliges Wandbild mit 7 Elefanten drauf, ein goldfarbenes dreiteiliges Buddha-Bild, zwei Buddha-Hände auf Ständern und eine Tonmaske.

Eigentlich handelt es sich bei den grösseren quadratischen Schnitzereien um Elemente für Deckentäfelungen und bei den beiden runden Teilen um Schnitzereien, die um Leuchtenauslässe an die Decke geschraubt werden. Aber ich denke, dass sich die auch recht gut an der Wand sehen lassen.

Nur an welche Wand? Darüber waren Mike und ich uns heute noch nicht ganz einig. Das muss wohlüberlegt sein; denn wir sind ja noch nicht ganz eingerichtet mit Möbeln. Das muss wohl überlegt sein. Auch sollten die Kostbarkeiten sauber aufgehängt werden. Die grösseren Quadratischen Elemente stellen wir uns mit Abstand zur Wand vor. Und dafür besorgen wir uns noch Wandhalterungen.

Die Ware wurde sauber stossgeschützt verpackt und kam unbeschädigt an. Die lange Seereise im Sammelcontainer von Bangkok nach Hamburg überstand sie tadellos. Von Hamburg ging es dann im LKW/Cargoflieger via München nach Zürich zum Airport und weiter nach Embrach zu einem Spediteur. Von dort holte Elvis den Holz-Container ab und brachte ihn nach Jonen. Gegen 18 Uhr trafen wir uns bei der neuen Wohnung und packten die edlen Stücke aus.

Für Interessierte: Die Ware kostete inkl. Verpackung und Fracht bis München 950 Franken (450 Ware + 400 Cargo). Der Transport von München nach Zürich dann noch mal inklusive Verzollung 700 (330 Transport + 370 Zoll und Handling) Franken. Also alles in allem glatte 1650 Stutz.


26.04.2008 – Aufmöbeln bei IKEA oder „Einrichten modular“

27. April 2008

Mike und ich kamen heute erst spät in die Gänge. Erst gegen 15 Uhr starteten wir nach Dietikon zum Einkaufen der wichtigsten Lebensmittel im Gewerbegebiet. Anschliessend fuhren wir zum IKEA nach Spreitenbach. Mike hatte sich schon Tage zuvor eine Liste zusammengestellt mit den Möbelstücken, die er sich für sein Arbeitszimmer besorgen wollte. Irgendwie lief uns aber die Zeit beim schauen und aussuchen davon. Oder lag es daran, dass ich seit Silke wieder traf?

Auf jeden Fall sassen wir im Raucherkämmerchen mit Silke bei Kaffee und Kuchen und plauderten über die letzten Ereignisse. Auch sie war mittlerweile umgezogen und wohnt nun in Birmensdorf in einer schönen grossen Wohnung. Erst gegen 19 Uhr starteten wir den finalen Raubzug durch die Hochregale und kamen schliesslich kurz nach Ladenschluss um 20 Uhr an der Kasse mit zwei „Tiefladern“ beladen an.

Dann fuhren wir in die Tiefgarage und luden den „Krimskrams“ in den Boxster und die grossen Kartons in den „Omega“, der immer noch trotz hohem Alter über eine grosse Klappe verfügt. Beim Einladen bemerkte Mike, dass eine der Schachteln mit Zwischenböden für seinen Kleiderschrank bereits angeschlagen waren. Er sprintete zurück und kam wenige Minuten später wieder mit einer neuen Schachtel zurück. „Völlig umkomplizierter Umtausch“ meinte er nur kurz. Grandios nach Ladenschluss.

Ikea neue Möbel 01

Wir bekamen gerade so die „Päckchen“ auf der Ladefläche unter. Dann schaukelten wir gemütlich nach Hause und entluden die Fahrzeuge.

Ikea neue Möbel 02

Gut, dass wir genug Platz in der Wohnung haben. Nach und nach entstanden aus Platten und Brettern, sowie viel Kleinmaterial ein Regal, ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und ein Haufen Verpackungsmaterial. Nur die Scharniere für die Tür des Kleiderschrankes liegt noch bei IKEA. Egal, Mike muss sowieso noch einmal am Montag hin fahren. Der Deckel vom Regal „Expedit“ hat eine Original-Schramme. Scheinbar sollte der Staplerfahrer bei IKEA zu etwas mehr Vorsicht beim Beladen der Hochregale walten lassen.

Mike’s Arbeitszimmer sieht nun zumindest schon etwas wohnlicher aus. Ich denke nächstes Wochenende ist dann meines dran. Muss mir aber zuerst die passende Möbelkonstellation aussuchen. Dann geht es weiter mit „Einrichten modular“.


26.04.2008 – POD Picture of the Day „Unsere neuen Nachbarn“

26. April 2008

Das schöne Wetter lockt unsere Nachbarn an die Sonne. Hier drei Fotos:

Unsere Nachbarn 1
Unsere Nachbarn 2
Nachbarn
Nachbarn 03

Unser Sitzplatz ist auf jeden Fall schwer beliebt und oft belegt. Vielleicht schaut auch der ein oder andere Nachbar mal auf ein „Whiskas“ vorbei. 🙂


25.04.2008 – „Roli’s Billard-Tricks“ oder „Der Köbi Kuhn der Schweizer Billard Nati“

25. April 2008

Direkt im Anschluss an das Zürcher Bloggertreffen (BloggyFriday) stieg ich ins Auto und gab „Schlieren, Industriestrasse 12“ ins Navigationsgerät ein. Die Adresse hatten wir vorher in der Arbeit ausgetauscht. Dann fuhr ich los und kam in der Nähe vom Mojiito in Schlieren an. Nur weit und breit kein „Billard-Laden“. Ich griff mir das Mobiltelefon und wählte die Telefonnummer von Mike – Anrufbeantworter. Dann wählte ich die Nummer von Moni – Anrufbeantworter. Bei Michi das gleiche Ergebnis. Zefix! Irgendwo muss das Lokal doch sein. Aber im Industriegebiet von Schlieren alles dunkel.

Dann erreichte ich nach dreimaligem Anrufen endlich Mike. Er erzählte, dass das Billard-Lokal in Dietikon wäre. Eben „Industriestrasse 12“. Also Navi umprogrammiert und ab durch die Mitte. Ich wunderte mich zwar, dass die Route Richtung IKEA ging, aber was soll’s. Als das Navi „Sie haben ihr Ziel erreicht“ vermeldete, sah ich links und rechts allerdings nur Wiese und Felder auf der Verbindungsstrasse Richtung IKEA in Spreitenbach. Was ist denn jetzt los?

Etwas angenervt rief ich nochmals Mike an und teilte ihm mit, dass es hier nur „Wiese“ gab. Er soll mir bitte die korrekte Adresse durchgeben. Er fragte nach und meinte dann selbst verwundert, dass es sich um die „Giessenstrasse“ handeln würde. Die Nummer hätte auch nicht gestimmt (15). „Da war ich doch gerade“ brummelte ich und gab die neue Adresse ein. „Wenn da kein Billard-Lokal ist, dann fahr ich nach Hause“ brummelte ich leise vor mich hin.

Das Navi führte mich wieder den selben Weg zurück und schliesslich landete ich an der „Giessenstrasse 15“. Die Nummer prangte an … einem Autohaus! Ja zefix nomal! Ich fuhr langsam daran vorbei, als ich bemerkte, dass ein Auto den Weg vor mir heraus kam. „Um diese Zeit noch Leute im Gewerbegebiet?“ Ok, dann fahr‘ ich halt um den Block. Und tatsächlich auf der Rückseite einer Lagerhalle/Geschäftshauses spielten ein paar Leut‘ „Tischtennis“???

„Dann parke ich mal“ dachte ich und plante mir das mal genauer anzusehen. Ich ging an den Tischtennisspielenden vorbei und betrat .. einen Billard-Schuppen. Etwa 8 Tische standen in einer grösseren Lokalität. Hinter der Theke ein etwa 50-jähriger, der mich mit den Worten „Kann ich Dir helfen“ empfing. Ich meinte nur kurz: „Ein Bier wäre recht“. Der Laden heisst „Rolis Billard“ und scheint das Billard-Lokal vom Billard-Club Dietikon zu sein.

Ich sah mich um und entdeckte den Rest „der Meute“ am Dartautomaten. Moni, Miri, Michi und Mike warfen Pfeile auf die elektronische Zielscheibe, die jeden Treffer mit melodischen Klängen begleitete. Ich winkte hinüber und setzte mich zuerst auf einen Barhocker an der Theke. Der Herr mit dem roten T-Shirt brachte mir mein Bier und nahm zuerst einmal einen tiefen Schluck nach dieser Odyssee kreuz und quer durch Schlieren und Dietikon.

Dann nahm ich mir mein Bier und ging zu den Kollegen hinüber mit den Worten „Industriestrasse 12“? Mike meinte, er wär‘ den anderen hinterher gefahren. Miri hätte gewusst, wo der Laden ist. Na egal. Dann spielen wir halt ne Runde Dart. Nur die Pfeile wollten irgendwie nicht so, wie es sein sollte. Das Zielwasser fehlte vielleicht? Mit Plastikpfeilen wird das ja auch etwas schwierig.

Keiner wusste auch so recht, wie dieses spezielle Zählspiel funktionierte und wer dann letztlich gewann schien der Dartautomat nach Zufallsprinzip auszulosen. Wir hatten trotzdem unseren Spass. Michi hätte besser manchmal einen Aschenbecher werfen sollen. Speziell, wenn der Dartpfeil vom Ziel einfach lose abprallte. Moni warf mit dem Schwung des gesamten Körpers und Mike nahm alles ganz lässig. Nein, wir spielten nicht „301“ oder „501“, Double-In, Double-Out“, sondern irgendwas anderes.

Gegen Mitternacht verabschiedeten sich Moni, Miri und Michi (die drei „M“) und Mike und ich setzten uns an die Theke, um unser Bier noch auszutrinken. Nur noch wenige Billard-Tische waren belegt. Wir beobachteten ein paar Profis an einem Tisch rechts, die mit Schraub-Queues und Handschuhen sanft die Kugeln bewegten. Die „Schraubschläger“ erinnerten mich an eine nette Story aus früheren Tagen, die ich Mike erzählte – er aber bereits kannte.

Rückblende: Dereinst wohnten wir in Regensburg in der Kurt-Schumacher-Strasse. Ein Schulkollege von mir wohnte schräg gegenüber und er besass einen Billardtisch im Keller. Dort vertrieben wir uns manchmal die Zeit und feierten auch ab und zu eine nette Party, an der ich dann unter dem Tisch wieder wach wurde. Ausserdem spielte mein Kollege damals im ersten Regensburger Billard-Club im Gewerbepark. Dieser Billard-Club richtete dann die „1. Regensburger Stadtmeisterschaft“ aus. Der Schulkollege meinte, ich solle doch mitkommen und auch teilnehmen. Da ich nichts Dümmeres zu tun hatte, ging ich einfach mit und meldete mich spasshalber an. Ich hatte keinen Plan von den Turnierregeln.

Ich stand also bei Spielbeginn am Billardtisch mit den Händen in den Hosentaschen. Mein Kontrahent legte derweil sein Köfferchen auf den Tisch und packte feinsäuberlich ein Stück nach dem anderen seines Spielutensils aus, schraubte den Queue zusammen, polierte diesen mit einem feinen Tuch und spitzte es liebevoll mit Kreide an. Dann fragte er mich, wo ich denn meinen Queue hätte. Ich antwortete: „Es wird doch sicher unter dem Tisch noch so ein Schläger rum liegen“ und griff den dort befindlichen Alu-Queue. Vollkommen verdutzt und perplex wandte sich der „Profi“ ab und es ging zur Auslosung des ersten Stosses.

Ich durfte dann anstossen und lochte gleich mal eine Kugel ein. Ich fragte vor jedem Stoss den Schiedsrichter, ob ich alles korrekt mache. Er meinte nur „Vorher andeuten, wohin Du welche Kugel spielen möchtest“ und ich nahm noch zwei Kugeln vom Tisch. Dann war der „Profi“ an der Reihe und – vereierte den Schuss. Schweisströpfchen bildeten sich langsam auf seiner Stirn, als ich die nächsten Kugeln versenkte und das erste von zwei Spielen gewann – mit einem Alu-Queue ohne Turniererfahrung.

Nachdem mein Gegner offensichtlich um Contenance und mit den Nerven rang, gewann ich auch das zweite Spiel. Ich war eine Runde weiter und er in der Trostrunde. Ich kam gut über die Runden spielte schliesslich um Platz 3 auf dem „Centercourt“ – dem Haupttisch mit Videoübertragung in die Gasträume – gegen den späteren Gewinner des Turniers. Ich verlor zwar den ersten Satz, gewann jedoch den zweiten. Erst im dritten verlor ich knapp beim Kampf um die schwarze Kugel, die bei meinem letzten Schlag knapp vor dem Loch hängen blieb. Pech!? Nein, dafür, dass ich einfach zum Spass mitgemacht hatte, war ich durchaus mit dem 4. Platz und einer Flasche Moet einverstanden.

Gut, dazu muss ich noch zugeben, dass ich frisch aus Portugal kam. Dort hielt ich mich ein halbes Jahr berufsmässig während der Ausbildung auf. Abends blieb mir „leider“ oft nicht viel mehr, als in einem benachbarten Lokal fast allabendlich mit ein paar dortigen Stammgästen zu viert Billard zu spielen. Jeden Abend spielten wir die Getränke aus. Der Tisch war umsonst. Wer verlor durfte die Getränke der anderen beiden Gegner bezahlen. Wir spielten regelmässig bis tief in die Nacht und sahen regelmässig auch tief ins Glas. 🙂

Diese Geschichte bekam eben der Herr hinter der Theke mit dem roten T-Shirt mit und meinte „dann können wir ja auch mal eine Runde spielen“. Ich bejahte lachend. Aber zuerst teste ich den Tisch mit meinem Brüderchen. Wir fragten, was eine Stunde Billard kosten würde (20 Franken) und nahmen die Kugeln mit. Dann spielten wir ein paar Runden.

Das Lokal leerte sich und nur noch ein weiterer Tisch war besetzt. Ich bestellte noch ein Bier und der Herr meinte, ob ich denn nun fit wäre für ein Match. Ich entgegnete, dass ich ihn auf eine Zigarre herausfordern würde. Er nahm gleich zwei Queue mit, steckte sich eine der Zigarren an, gab mir die andere und kam an den Tisch. Ich solle anstossen, was ich dann auch tat. Ich legte gut vor und er legte exzellent nach. Wir plauderten während des Spielens und es kristallisierte sich heraus: Mein Gegner ist nicht nur der Inhaber des Billard-Clubs, sondern auch noch der ehemalige Schweizer Nationaltrainer im Billard. Der „Köbi Kuhn der Billard-Nati“ sozusagen. Ich bekam also eine erstklassige Lehrstunde.

Er meinte, dass er dieses Jahr erst zum 3. Mal wieder Billard spielen würde, was ich natürlich überhaupt nicht glauben konnte. Als Inhaber würde ich jeden Tag selber spielen. Das Pärchen nebenan hatte mittlerweile zu spielen aufgehört und schaute uns an der Theke sitzend schmunzelnd zu. „Roli“ und ich scherzten beim Spielen viel und kommentierten unsere Stösse. Ich verlor zwar jedes Mal, aber immer nur knapp. Er meinte, er müsse mich auch mal gewinnen lassen, sonst käme ich nicht wieder. Und ich entgegnete, für eine Lehrstunde komme ich allemal!

Während der vielen Runden kamen wir irgendwie auf „Trick-Billard“. Und ein paar Tricks zeigte uns „Roli“ zum Abschluss des Abends. Leider hielt der Akku meiner Digicam nicht bis zum Ende durch. Es wäre noch viel mehr Filmenswertes dabei gewesen. Die „Züri-8er-Tram“ hat übrigens noch funktioniert!

Erst gegen kurz vor drei Uhr verliessen Mike und ich „Rolis Billard“ und verabschiedeten uns. Roland „Roli“ meinte noch, dass am nächsten Tag Vereinsmeisterschaft wäre. Schade, denn am nächsten Tag planten wir zum Möbeleinkaufen zu gehen. Sonst hätten wir schon noch vorbei geschaut, ob es einen „Alu-Queue“ im Lokal hat. 🙂

RolisBillard.ch – Billard Club Dietikon
Roland Zellweger
Billard & Dart Center
Giessenstrasse 15
8953 Dietikon
Tel: 044 742 33 33
Fax: 044 742 33 34
rz@billardclubdietikon.ch


25.04.2004 – Bloggy Friday Zürich in der Reithalle

25. April 2008

Zuerst hänge ich erst mal nur die Bilder ins Web vom „BloggyFriday“ in der Reithalle Zürich. Ich muss noch zum Einkaufen fahren 🙂

So, nun sind die Sachen von einem grossen schwedischen Möbelhaus aufgebaut und ich finde noch Zeit etwas über den gestrigen Abend zu schreiben. Also, ich entschloss mich äusserst kurzfristig auf den Bloggy Friday zu gehen. „Kurzfristig“ deshalb, weil ich noch über den Artikel von Doris stolperte. Ich war schon länger nicht mehr Freitags beim Treffen dabei. Immer kam mir irgendwas dazwischen. Auch diesmal. Moni, Miri und Michi hatten mich zum Billardspielen eingeladen. Und Billard spiele ich auch äusserst gerne. Ergo: „Doppeltermin“ gelegt.

Während Brüderchen Mike mit den anderen zum Billardspielen fuhr, dampfte ich in die Zürcher Innenstadt, um zum „Restaurant Reithalle“ zu gelangen. Das Wetter am Freitag klarte deutlich auf. Es deutete sich schon das vorhergesagte schöne Wochenendwetter an. Ich parkte in der Tiefgarage und betrat gegen 19:30 Uhr die „Reithalle“. An einem langen Tisch sassen die bekannten Gesichter – und viele unbekannte. Ich begrüsste einen nach dem anderen. Und „Leu“ sah ich das erste Mal live! Wir kannten uns schon seit über 2 Jahren vom „Bloggen“ her – lasen und kommentierten unser Geschreibsel gegenseitig. Mit „Rockgöre“ ging es mir ähnlich. Von ihr lese ich im Zusammenhang oft bei Themen bei Roger.

Man plauderte angeregt über dies und jenes. Die „kommerziellen“ Blogthemen interessierten mich weniger. Ich schreibe ja nur zum Spass und möchte nicht mit meinem Blog „irgendwas erreichen“ – schon gar nicht finanzielles“. Aber es gab sonst viel Interessantes auszutauschen und zu lachen. Zum Beispiel, wenn man (Brau)gold spiegelverkehrt liest, kommt *blog* heraus (siehe Bild unten). Panini-Bilder-Sammeln scheint genauso „IN“ zu sein, wie über „iPhones“ zu diskutieren und damit zu spielen.

Komischerweise schien ich der einzige mit Laptop zu sein. Aber ich schaltete das Teil auch nicht ein. Vor Plaudern – und dann natürlich etwas gutes Essen – kam ich gar nicht dazu eventuell auf die Idee zu kommen „live“ zu Podcasten.

Gegen 21:30 Uhr verabschiedete ich mich dann von der illustren Runde und fuhr Richtung Schlieren – zum Billardspielen.

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BloggyFriday02BloggyFriday04

Dank an Doris für die Organisation des wirklich tollen Abends mit Besucherrekord (15 Blogger).

Mehr Bilder vom Abend gibt es bei

Ausserdem nahmen teil: Fraggle, Jürg alias Krusenstern, Leu, blockverzeichnis.chDirk und Sylvia, kuschti, Renato, TheSwissClaudio; stephan bucher

Leider nicht erschienen: chm, Beat

Wenn noch jemand Bilder oder einen Artikel geschrieben hat, bitte melden!


Kostenlose Software für MAC OSX – Arizona Sprachtrainer

25. April 2008

Zufällig stiess ich gestern auf den Blog von Holger: „OS X Freeware – Kostenlose MAC-Software„. Seit ein paar Wochen bezeichne ich mich als „MAC ReEntry“ – also als Wiedereinsteiger in die Thematik „Apfel“. Brüderchen Mike hat bereits zwei Wochen Vorsprung. Aber zurück zum Thema:

Mike sucht immer nach einem Fremdsprachprogramm für den MAC. Und wurde bei Holger fündig. Das Programm heisst „Arizona ProVoc“ und ist eine Freeware – also kostenlos – für den MAC. Einfach fantastisch wieviele Fremdsprachen man damit laden kann. Diese stehen ebenso auf der Arizona-Website zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Nun können wir nebenbei Sprachen pauken. Soviel wir wollen. Teilweise sogar mit Sprachausgabe.


24.04.2008 – Endlich wieder mit Highspeed online!

25. April 2008

Hurra! Danke Cablecom! Was uns in unserer neuen Wohnung noch fehlte: Der Highspeed-Anschluss. Am Dienstag rief ich bei der Hotline der Cablecom an, um meinen Anschluss umzumelden. Schon das lief vollkommen unkompliziert ab. Wir endeten mit der Ausage, dass es zwischen 3 und 5 Tagen dauern würde meinen Anschluss umzuklemmen. Das wäre toll.

Dann hätten wir bereits am WE endlich den Highspeed-Anschluss in unserer neuen Wohnung. Denn die Zeit bisher wählten wir uns über den lahmen UMTS-Dongle von Mike ein. Und da tröpfelten die Bits nur durch die Leitung. Aber für Mails reichte es zumindest. Zumindest, wenn keine MB-Anhänge mitgesendet wurden.

Heute bekam ich eine Mail von der Cablecom. Man befragte mich nach der Kundenzufriedenheit. Das liess mich vermuten, dass der Anschluss fertig gestellt sein könnte. Also packte ich das Modem und den WLAN-Access-Point aus einer der Schachteln aus und klemmte die Kabel an die Boxen. Die LEDs blinkten zufriedenstellend. Alles sah gut aus. Dann schaltete Mike den MAC ein und wählte den Access-Point als Zugang aus. Und: Es klappte! Wir sind wieder voll „drin“! Nach nur 3 Arbeitstagen!

Auf meinem MAC läuft momentan „Zattoo“ und wir schauen via Monitor DMAX. Mike tippt auf seinem MAC und ich bastle den Blogeintrag auf meinem privaten FSC-Laptop. Voll vernetzt!

Jetzt kann ich endlich „ratzfatz“ das Video vom „GP Mutschellen“ mit über 40 MB auf Dailymotion laden. Und dann baue ich das freundlich in den Blog 🙂


22.04.2008 – Wetter in der Schweiz: „Anhaltender Regen und Schneefall bis in die Niederungen“

22. April 2008

Oder sollte ich es so beschreiben: „Vom Nachteil einer gleichmässig von Norden anrollenden Schlechtwetterzone mit den Alpen abzufangen“. Seit Montag morgen regnet es. Schön gleichmässig. Englischer Nieselregel. Saukalt und feucht. So, wie es die Erkältungsviren mögen. Wo bitte bleibt die Klimaerwärmung? Am liebsten würde ich täglich Tonnen an CO2 freisetzen! Wenn nicht bald die Sonne wieder heraus kommt, dann…. baue ich eine Arche!

Wetter in der Schweiz - anhaltender Regen

080422 Wetter in der Schweiz

Wie man schön beim animierten Regenradar (Bild unten klicken) erkennt, kommen direkt aus Norden Wolken aus dem Spiralarm eines Tiefdruckgebietes. Das Ende des Spiralarmes prallt schön frontal direkt auf die Alpen. Erkennbar an den hellblauen Niederschlägen. „Hellblau“ bedeutet übrigens „Schnee“! Im Zentrum des dunkelblau eingefärbten Regengebietes liegt natürlich Zürich. Luzern bekommt auch eine schöne Ladung des kühlen Nass von oben ab. Man beachte: St. Gallen liegt grad mal 80 Kilometer östlich von Zürich entfernt und gerade an der Grenze der Wetterfront. Genauso, wie Bern mit 120 Kilometer westlich.

Somit bahnt sich die 200 Kilometer breite Dauerregenwolke genau mitten über Zürich den Weg und verwandelt Strassen zu kleinen Bächen und Grünflächen zu Sumpfgebieten. Schon mal Wasser am Hang einer Wiese auf die Strasse in breiten Bächen fliessen gesehen? Ich schon! Heute früh auf dem Weg zur Arbeit! Sieht toll aus, wenn man Kajak fahren möchte. Schlecht für Autos! 

Sehr schöner Niederschlagsradar als Film auch auf meteocentrale.ch

„I pack“s ned!“ Ich will Sonne! Sofort!


20.04.2008 – POD Picture of the Day „Fullmoon above Uetliberg, Zürich“

21. April 2008

Zum Greifen nah präsentierte sich am Sonntag gegen Mitternacht der Vollmond über Zürich. Nur eine dünne Wolkenschicht hing als weisser Schleier vor dem Erdtrabanten.

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Das hiess für mich: Auto anhalten, Stabile Auflage auf das Dach legen (Wolldecke), Kamera auf „Selbstauslöser 10 Sekunden“ für verwackelungsfreie Aufnahme, und mit verschiedenen Zoom-Faktoren (Pic2 und Pic3) die letzte Kapazität der Speicherkarte nach über 500 Bildern vom „GP Mutschellen“ ausnutzen. „Snap! I gotcha!“